elements32 - Evonik Industries
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Im Projekthaus unter anderem<br />
entwickelt:<br />
Beschichtetes Gum mi granulat als<br />
Infill für Kunstrasen (oben)<br />
Folie aus PLEXIGLAS®, auf deren<br />
Oberfläche Fresnel-Linsen erzeugt<br />
wurden. Derartige mikrostrukturierte<br />
Folien ließen sich beispielsweise als<br />
Solarkon zen tratoren in der Fotovoltaik<br />
nutzen (unten)<br />
Flexible Leiterplatten auf Basis von<br />
Polymer folien (rechts)<br />
Als weiteres wichtiges Element für den Erfolg haben sich<br />
die sogenannten operativen Projektteams herausgestellt. „In<br />
ihnen waren neben dem Projektleiter von Seiten des Projekthauses<br />
Kollegen aus den Geschäftsbereichen vertreten“,<br />
sagt Ackermann. Produktmanager, Vertriebsexperten, Controller,<br />
Entwickler, Anwendungstechniker – Kollegen, die<br />
das Projekt in der ein oder anderen Form aktuell oder später<br />
betraf. „Diese Treffen haben wir immer sehr stringent<br />
vorbereitet und es ergaben sich daraus auch konkrete<br />
Aufgaben für die Teilnehmer.“ Und der Geschäfts bereich<br />
befand sich durch diese fast monatlichen Bespre chungen<br />
immer auf dem aktuellen Stand der Informationen.<br />
Paten garantieren erfolgreichen Transfer<br />
Die kritische Phase eines Projekthauses ist in Ackermanns<br />
Augen dann der Transfer der Projektergebnisse in den<br />
Konzern. „Bereits Mitte des dritten Jahres nahmen wir dazu<br />
Gespräche auf.“ Wann soll der Transfer erfolgen und wohin,<br />
waren die beiden zentralen Fragen. Dabei bewährte<br />
sich, dass dem Projekthaus vom Management zugestanden<br />
wurde, bis zum Ende der DreiJahresFrist zu forschen und<br />
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