124und spielten Spiele. Nach der Verabschiedung ging es wieder zurück in dieJugendherberge und wir machten uns noch einen gemütlichen späten Abend.Am letzten Tag verschliefen viele und nach einem stressigen Zusammenpacken undFrühstücken verließen wir um 8:00 Worms. Die Fahrt war lang, jedoch mit einer DVDangenehm. Nach <strong>10</strong> Stunden kamen wir in Wien vor der Schule an, wo unsverschiedene Wege trennten.Die 2 Tage in Deutschland waren kurz, jedoch unvergesslich schön. Ich bin mirsicher, dass es jedem sehr gut gefallen hat. Es warlustig, abenteuerlich, gemütlich und aufregend. Ichwäre gerne noch länger dort geblieben.Die Chorifeen würden sich sehr über einen neuerlichenAustausch im nächsten Schuljahr freuen.Vielen Dank an unsere engagierten LehrerInnen undvor allem an unsere Chorleiterin Prof. KatharinaTanzler !!Amina und Julia 4BChoraustausch der Chorifeen mit dem Gymnasium zu St.Katharinen, Oppenheim -ein Bericht von Hannah Rothauer (7C)Schon letztes Jahr, als Frau Professor Tanzler verkündete, dass es möglicherweise zu einemChoraustausch mit einem Schulchor in Oppenheim (Nähe Mainz) kommen würde, waren wirbegeistert von dieser Idee, und wir wurden nicht enttäuscht!Der Austausch fand im April 20<strong>10</strong> tatsächlich statt. Zuerst bekamen wir Besuch ausDeutschland. Mit dem anderen Chor sangen wir auch ein Konzert in der Schule.Eine Woche später war es so weit. Wir fuhren mit dem Bus nach Worms. Am 21. in der Frühging es los! Mit unserem Chor, 35 Kinder von 11 bis 17 Jahre, fuhren unsere ChorleiterinFrau Professor Tanzler, Herr Professor Drabek und Frau Professor Ebermann. Aus derplanmäßigen Ankunft um 18 Uhr wurde leider nichts, da wir im Stau standen und somit erstzweieinhalb Stunden später als geplant in unserer Jugendherberge ankamen. Dort wurden wirvon Frau Gölz, der Chorleiterin des Schulchors des Oppenheimer Gymnasiums zu St.Katharinen, in Empfang genommen. Von den Zimmern aus hatte man einen wunderbarenAusblick auf den Wormser Dom, den wir am ersten Abend auch noch kurz besichtigten, wennauch nur von außen.Die meisten waren von der langen Fahrt geschafft und fielen bald ins Bett.Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns mit dem Bus auf nach Mainz.Eine ehemalige Lehrerin am Oppenheimer Gymnasium führte uns durch die Stadt und zeigteuns das Rathaus direkt am Main, den Dom und die Stephanskirche mit den Chagallfenstern.In dieser Kirche hörten wir einen Vortrag des Pfarrers, der uns über die Entstehung derschönen blauen Fenster informierte. Da wir ja auf Chorreise waren, nutzten wir sogleich dietolle Akustik und sangen in der Kirche. Weiters besuchten wir das Gutenberg-Museum undsahen, wie die Druckpressen funktionierten.Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Oppenheim, wo wir die St. Katharinen Kirchebesichtigten. Wir bekamen sowohl eine Orgelführung, die für mich persönlich dasInteressanteste des Tages war, als auch eine Turmführung vom Küster, der uns zu den
125Glocken und noch weiter hinauf auf den Turm brachte. Von ganz oben hatte man eine tolleAussicht über Oppenheim. Anschließend gingen wir noch Eis essen und mussten dann schonin die Schule zurück, da wir am Abend Konzert hatten. Unsere Gastgeber hatten ein Buffet füruns vorbereitet, damit wir uns vor dem Auftritt noch stärken konnten.Das Konzert war länger als das in Wien, da auch dasSchulorchester spielte und zwei Klassenchöre sangen.Danach sangen wir „Sunntåg am Land“, einen Jodler und„Posakala Mila Mama“. Dann füllte sich die Bühne weiterund unser Austauschchor stieß zu uns. Gemeinsam sangenwir „Hoya-Ho!“, „Juli“, „Like an Eagle“ und „Time toleave“. Das Finale des Konzerts war „Singing all together“gesungen von allen, die an diesem Abend aufgetreten waren,insgesamt also etwa 170 Kinder und Jugendliche. Da esschon etwas spät war, mussten wir nach dem Konzert sofortfahren. Etwa einen Kilometer vor unserer Jugendherbergebekam der Bus Probleme mit dem Getriebe, worauf wirausstiegen und den Rest des Weges zu Fuß gingen.Am Freitag in der Früh fuhren wir nach Bingen. Dortbesichtigten wir das Niederwalddenkmal, auf dem VaterRhein, der Krieg und der Frieden als Personen dargestellt waren. Ganz oben auf dem großenGebilde stand Germania. Von dort nahmen wir die Seilbahn hinunter an den Rhein. DieGegend ähnelte sehr der Wachau. Mit dem Schiff fuhren wir schließlich zwei Stunden bis indie Stadt St. Goar unter der Burg Rheinfels, zu welcher wir mit einer Bimmelbahn gelangten.Ich bin immer noch der Meinung, dass wir zu Fuß schneller gewesen wären!Da sich alle über ihren großen Hunger beklagten, esaber bei der Burg nur ein Touristen-wunderschöner-Panoramablick-verdammt-teuer-Restaurant gab,verhandelte unsere allerliebste Chorleiterin mit derKellnerin und schließlich bekamen wir Brötchen,wie man dort so schön sagt, um ganze 2,50 €!Nachdem wir gegessen hatten, führte uns eine jungeFrau durch die Burg. Sie informierte uns „pipapoüber die Katzen-Ellnbogner wie im Geschi-Unterricht“. Im Gewölbekeller sangen wir dannwieder. Der Hall klang toll!Den Rückweg nach St. Goar traten wir dann zu Fußan und verzichteten auf das schnelle Verkehrsmittel, das uns hinaufgebracht hatte. Währendwir die Straßen hinunter spazierten, sangen wir allerlei alte Chorlieder. Das taten wir auchnoch, als wir schon in der Stadt waren, was zur Verwunderung einiger Leute führte, die unswahrscheinlich für Hare krishnas hielten.Egal, wir hatten unseren Spaß!Am Abend bekamen wir in der Mensa der Schule Pizza. Ein Zitat, das ich an dieser Stelleeinbauen möchte: Elias: „Ich hab mich beim Konzert gar nicht gehört!“, Lukas: „Singenhilft!“Das mit dem Aufeinander zugehen funktionierte leider nicht so gut wie erhofft. Erst als wirbeschlossen etwas zu spielen, mischte sich unser Chor mit dem anderen. Leider mussten wirum acht fahren, genau da, als wir begonnen hatten, uns mit den Oppenheimern zu unterhalten!Geplant war, am selben Abend noch alles zu packen, damit wir am nächsten Morgenpünktlich aufbrechen konnten. Der erste Teil des Plans funktionierte zwar nicht so gut, doch
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