12.07.2015 Aufrufe

LINK: Jahresbericht 2009/10 - Billroth73

LINK: Jahresbericht 2009/10 - Billroth73

LINK: Jahresbericht 2009/10 - Billroth73

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

125Glocken und noch weiter hinauf auf den Turm brachte. Von ganz oben hatte man eine tolleAussicht über Oppenheim. Anschließend gingen wir noch Eis essen und mussten dann schonin die Schule zurück, da wir am Abend Konzert hatten. Unsere Gastgeber hatten ein Buffet füruns vorbereitet, damit wir uns vor dem Auftritt noch stärken konnten.Das Konzert war länger als das in Wien, da auch dasSchulorchester spielte und zwei Klassenchöre sangen.Danach sangen wir „Sunntåg am Land“, einen Jodler und„Posakala Mila Mama“. Dann füllte sich die Bühne weiterund unser Austauschchor stieß zu uns. Gemeinsam sangenwir „Hoya-Ho!“, „Juli“, „Like an Eagle“ und „Time toleave“. Das Finale des Konzerts war „Singing all together“gesungen von allen, die an diesem Abend aufgetreten waren,insgesamt also etwa 170 Kinder und Jugendliche. Da esschon etwas spät war, mussten wir nach dem Konzert sofortfahren. Etwa einen Kilometer vor unserer Jugendherbergebekam der Bus Probleme mit dem Getriebe, worauf wirausstiegen und den Rest des Weges zu Fuß gingen.Am Freitag in der Früh fuhren wir nach Bingen. Dortbesichtigten wir das Niederwalddenkmal, auf dem VaterRhein, der Krieg und der Frieden als Personen dargestellt waren. Ganz oben auf dem großenGebilde stand Germania. Von dort nahmen wir die Seilbahn hinunter an den Rhein. DieGegend ähnelte sehr der Wachau. Mit dem Schiff fuhren wir schließlich zwei Stunden bis indie Stadt St. Goar unter der Burg Rheinfels, zu welcher wir mit einer Bimmelbahn gelangten.Ich bin immer noch der Meinung, dass wir zu Fuß schneller gewesen wären!Da sich alle über ihren großen Hunger beklagten, esaber bei der Burg nur ein Touristen-wunderschöner-Panoramablick-verdammt-teuer-Restaurant gab,verhandelte unsere allerliebste Chorleiterin mit derKellnerin und schließlich bekamen wir Brötchen,wie man dort so schön sagt, um ganze 2,50 €!Nachdem wir gegessen hatten, führte uns eine jungeFrau durch die Burg. Sie informierte uns „pipapoüber die Katzen-Ellnbogner wie im Geschi-Unterricht“. Im Gewölbekeller sangen wir dannwieder. Der Hall klang toll!Den Rückweg nach St. Goar traten wir dann zu Fußan und verzichteten auf das schnelle Verkehrsmittel, das uns hinaufgebracht hatte. Währendwir die Straßen hinunter spazierten, sangen wir allerlei alte Chorlieder. Das taten wir auchnoch, als wir schon in der Stadt waren, was zur Verwunderung einiger Leute führte, die unswahrscheinlich für Hare krishnas hielten.Egal, wir hatten unseren Spaß!Am Abend bekamen wir in der Mensa der Schule Pizza. Ein Zitat, das ich an dieser Stelleeinbauen möchte: Elias: „Ich hab mich beim Konzert gar nicht gehört!“, Lukas: „Singenhilft!“Das mit dem Aufeinander zugehen funktionierte leider nicht so gut wie erhofft. Erst als wirbeschlossen etwas zu spielen, mischte sich unser Chor mit dem anderen. Leider mussten wirum acht fahren, genau da, als wir begonnen hatten, uns mit den Oppenheimern zu unterhalten!Geplant war, am selben Abend noch alles zu packen, damit wir am nächsten Morgenpünktlich aufbrechen konnten. Der erste Teil des Plans funktionierte zwar nicht so gut, doch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!