Jahresbericht 2006 - Saarland Museum
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Eröffnung der Ausstellung<br />
v.l.n.r.: Minister Jürgen Schreier,<br />
Prof. Dr. Hermann Schäfer, Dr. Ralph Melcher,<br />
Gerd Marx, Prof. Dr. Bernhard Graf<br />
26<br />
<strong>Museum</strong> für Vor- und Frühgeschichte<br />
An heiliger Stätte – Römische Kulte und Heiligtümer an der Saar<br />
20. Mai <strong>2006</strong> bis Mai 2007<br />
Vernissage: 19. Mai <strong>2006</strong><br />
Die religiösen Verhältnisse in der römischen Provinz sind von einem<br />
Nebeneinander verschiedener Kulte und Glaubensformen gekennzeichnet<br />
– von einheimischen, gallo-römischen Mischformen bis hin zu orientalischen<br />
Mysterienkulten. An heiligen Orten in der Natur, an Tempelanlagen<br />
und Hausaltären wurden Opfer dargebracht sowie Rituale<br />
abgehalten. Zahllose kleine Götterstatuetten aus Ton und Bronze<br />
fanden Verbreitung, zahllose Ehren- und Weihedenkmäler Aufstellung.<br />
Im Gegensatz zur christlichen Religion unterhielten die Römer eine<br />
eher „geschäftliche“ Beziehung zu ihren Göttern.<br />
Heute sind es in erster Linie die archäologischen Funde, die von Götterwelten<br />
und deren Verehrung in der regionalen römischen Vergangenheit<br />
berichten. In der Präsentation vermitteln neben Originalfunden<br />
zudem Informationsmedien anschaulich die Kontexte und Inhalte.<br />
Ausstellung „An heiliger Stätte – Römische Kulte und Heiligtümer an der Saar“