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2010-12-16 (266 KB) - .PDF - Stadtgemeinde Bad Ischl - Land ...

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Bilanzverlust wieder abarbeiten zu können. Seitens des Stadtmarketings sehen wir es als ein<br />

sehr positives Zeichen, wie die Wirtschaft hinter der Investition der Weihnachtsbeleuchtung<br />

steht. Diese Aufbruchstimmung sollte man für weitere Maßnahmen nützen, so z.B. durch<br />

Interessentenbeitragserhöhung, die einnahmenseitig das Stadtmarketing verbessern würde.<br />

Ganz wichtig ist in der nächsten Zeit die Schaffung der Rücklage für den Rückkauf des<br />

<strong>Ischl</strong>er Guldens. Positiv zu erwähnen ist es auch, dass versucht wird für Projekte<br />

verschiedenster Art Förderungen zu bekommen, doch darf man auch nicht vergessen, wo<br />

gefördert wird entstehen auch der Stadt Kosten, bzw. Folgekosten.<br />

Da die <strong>Ischl</strong>er <strong>Stadtgemeinde</strong> leider eine Abgangsgemeinde ist, muss es oberstes Ziel der<br />

Event- und Werbe GmbH sein, die Ausgaben, Subventionen oder wie man es nennen will so<br />

gering als möglich zu halten, da dies eine freiwillige Leistung der Gemeinde ist und von den<br />

Prüfungsbehörden dadurch immer stark kritisiert wird.<br />

b) Subventionen<br />

In unserem 1. Teil des Prüfungsausschusses am 20. September ging es um Subventionen.<br />

Hierzu gibt es Richtlinien, wie z.B. dass ein Ansuchen für das folgende Jahr bis spätestens<br />

30. September mit einer Kostenaufstellung zu erfolgen hat. Nachweise über die Verwendung<br />

der Zuschüsse sind nach Erhalt dieser beizubringen. Sollte dies nicht erfolgen, wird keine<br />

Genehmigung für eine neuerliche Unterstützung erteilt.<br />

Möglich ist auch, dass es eine Doppelförderung (<strong>Land</strong> und Gemeinde) gibt. Hauptsächlich<br />

werden die größeren Förderungen hinterfragt, so z.B. Eurotherme, Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Jugendzentrum, Kindergärten und ÖGB-Bücherei<br />

Hier auszugsweise die Zahlen der Jahre 2007 - 2009:<br />

2009 2008 2007<br />

Gesamts.Subventionen 1.142.210,86 1.232.284,42 1.322.823,62<br />

Katrin-Seilbahn 450.000,-- 400.000,-- 350.000,--<br />

Operette 40.000,-- 40.000,- 40.000,--<br />

Event- u. Werbeges.mbH.<br />

- Veranstaltungen (KUPF) Zahlung erfolgt von Gemeinde direkt an KUPF<br />

- Kurverband/TV -,-- -,-- -,--<br />

- Kongresshaus 100.680,73 <strong>16</strong>0.081,86 <strong>16</strong>0.282,74<br />

Stadtmarketing- 81.000,-- 81.000,-- 81.000,--<br />

Summe Event 181.680,73 241.081,86 241.282,74<br />

Auf Grund der hohen Subventionskosten ist es wichtig, bei den Anträgen die Einhaltung der<br />

Richtlinien zu vollziehen, dass heißt dass für eingelangte Anträge nach der Frist nicht mehr<br />

ausbezahlt werden kann - Ausnahmen sollten hier nicht mehr die Regel sein! Wenn ein<br />

Antrag nachkommt, sollte dies ordentlich abgewogen werden, ob ein Anspruch wirklich nötig<br />

ist oder nicht. Wichtig ist es, dass Vereine gefördert und unterstützt werden, welche lediglich<br />

durch Mitgliedsbeiträge Einnahmen verzeichnen können.<br />

Zum Abschluss bedanke ich mich namens des Prüfungsausschusses bei der<br />

Rechnungsabteilung, im Besonderen bei Herrn Stadler sowie unserem Schriftführer Herrn<br />

Bruckschlögl für die übersichtliche Aufstellung und Erläuterung der Unterlagen, sowie bei<br />

Hrn. Kefer für die beratende Funktion für die Event- und WerbegmbH, sowie bei Frau Ebli,<br />

Herrn KD Herzog und Hrn. Fasching.<br />

Bgm. Heide: Zuwendungen an die Event GmbH stellen keine Subventionen, sondern<br />

Gesellschafterzuschüsse dar. Zur Anregung, die Interessenten-Beiträge erhöhen muss gesagt<br />

werden, dass dies Angelgenheit des Tourismusverbandes ist. Zum Stadtmarketing: Dieses arbeite<br />

sehr positiv, Förderungen fließen, Herr Fasching leiste gute Arbeit. Zum Brunnen im Kurpark: Dieser<br />

werde ohnedies um 24 Uhr abgeschaltet. Zum Tourismusverband: Die Event & Werbe GmbH wurde<br />

geprüft, es gab dabei keinerlei Beanstandung. Er stelle die Frage an Prüfungsausschussmitglieder,<br />

warum die im Prüfbericht zitierte Rechung zu hoch sei und woher diese Daten stammen.<br />

GR. Siegl: Diese Daten wurden ihr so bekannt gegeben.<br />

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