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Rauchen = Gesundheitsrisiko Nr. 1 - Druides - Gesundheit für ...

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durch reichlichen Verzehr von Obst und Gemüse zu decken. Ebenfalls unbedenklich ist die<br />

Aufnahme kleiner, zur Färbung von Lebensmitteln verwendeter Beta-Carotin-Mengen.<br />

Darauf hat der Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der Europäischen Union<br />

ausdrücklich hingewiesen.<br />

Raucher sollten diese Empfehlung des BgVV unbedingt beachten und die natürliche<br />

Vitaminzufuhr der isolierten Gabe von Beta-Carotin vorziehen, selbst wenn Produkte<br />

ausdrücklich <strong>für</strong> Raucher ausgelobt sind. Der beste Schutz vor den schädlichen Folgen des<br />

"blauen Dunstes" ist und bleibt allerdings der Verzicht auf das <strong>Rauchen</strong>.<br />

Das Bundesinstitut <strong>für</strong> gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV)<br />

Pressemitteilung 02/98 vom 30. Januar 1998<br />

Starker Vitamin C-Mangel bei Rauchern<br />

Ein Vitamin-C-Defizit bei Rauchern ist nicht nur eine Frage ungesunder Ernährung. Wie die<br />

"Berliner Morgenpost" berichtet, wird das wichtige Vitamin bei ihnen anscheinend auch<br />

stärker abgebaut als bei Nicht-Rauchern. Das Fachmagazin "American Journal of Clinical<br />

Nutrition" hatte über eine Studie berichtet, in der beide Teilnehmergruppen – rauchende und<br />

nicht-rauchende Männer – sich gleich vitaminarm ernährten. Obwohl alle Probanden drei<br />

Monate lang das gleiche Vitaminpräparat einnahmen, lag der Vitamin-C-Spiegel bei den<br />

Nicht-Rauchern dreimal höher als bei den Rauchern.<br />

Yahoo-Schlagzeilen 6.3.2000<br />

Nichtraucher bringen bessere Leistungen<br />

Immer wieder bringt Reader's Digest Artikel zum Thema <strong>Rauchen</strong>. Hier ein Auszug aus dem<br />

Artikel "<strong>Rauchen</strong> schädigt Ihr Gehirn!" in Das Beste 5/95:<br />

Der Psychologe George Spilich und einige Kollegen vom Washington-College in<br />

Chestertown im US-Bundesstaat Maryland wollten feststellen, ob die Zigarette, wie viele<br />

Raucher behaupten, "Gedankenarbeit und Konzentration" fördert. Dazu führte Spilich mit<br />

jungen Nichtrauchern, aktiven Rauchern und Rauchern auf Nikotinentzug eine Reihe von<br />

Tests durch.<br />

Texttest am Computer<br />

Beim ersten Test saßen die Probanden vor einem Computerbildschirm und sollten die<br />

Leertaste drücken, sobald sie in einer Anordnung aus 96 Buchstaben einen bestimmten<br />

Buchstaben wieder erkannten. Bei diesem einfachen Experiment schnitten alle drei<br />

Testgruppen gleich gut ab.<br />

Der zweite Test war etwas komplizierter. Verlangt wurde, Sequenzen von 20 identischen<br />

Buchstaben zu überfliegen und sofort zu drücken, wenn ein Buchstabe darin anders war. Am<br />

schnellsten waren die Nichtraucher, aber unter dem Einfluss von Nikotin schlugen die<br />

aktiven Raucher diejenigen auf Entzug.<br />

Der Schwierigkeitsgrad der Tests wurde erhöht. In einem dritten Test sollten die Probanden<br />

sich eine Buchstaben- oder Zahlenreihe einprägen und die Leertaste drücken, sobald diese<br />

innerhalb anderer Anordnungen kurz auf dem Bildschirm erschien. Bei dieser Prüfung des<br />

Kurzzeitgedächtnisses machten die Nichtraucher die wenigsten Fehler, und die Raucher auf<br />

Entzug schnitten besser ab als die aktiven.<br />

Der vierte Test bestand darin, dass die Probanden eine Textpassage lesen und dann Fragen<br />

dazu beantworten mussten. Die Nichtraucher hatten 19 Prozent mehr wichtige Aussagen im

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