12.07.2015 Aufrufe

Physikalische Möglichkeiten und Grenzen

Physikalische Möglichkeiten und Grenzen

Physikalische Möglichkeiten und Grenzen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5.2. FALL 2 95Farbe) liegen außerhalb des Hochdosisbereichs. Die Tatsache, daß auch hier bei Verwendungvon Photonen ein größerer Bereich des Normalgewebes mit mittleren Dosiswertenbelastet wird, kommt besonders in der sagittalen Darstellung zum Ausdruck.Abbildung 5.2: Dosis-Volumen-Histogramme für den Fall 2. Die durch die gepunkteten Linienmarkierten Toleranzdosiswerte beziehen sich in diesem Fall auf die mittlere Dosis in demjeweiligen Organ. Für weitere Erläuterungen s. Abbildung 5.1.Das Dosis-Volumen-Histogramm des Zielvolumens zeigt in diesem Fall keine nennenswertenUnterschiede zwischen Photonen <strong>und</strong> Protonen. Auch die Standardabweichungensind vergleichbar. Ein Vergleich der DVHs der Risikoorgane unterstützt diebei Fall 1 gemachten Feststellungen: Photonen belasten ein größeres Volumen mit mittleren<strong>und</strong> kleinen Dosen, während sich das mit hohen Dosen belastete Volumen kaumunterscheidet. Beim Rektum ist das Volumen, in dem hohe Dosiswerte appliziert werden,im Fall der Photonenbestrahlung geringer als bei den Protonen. Die mittlere Dosisliegt in allen Risikoorganen unterhalb der angegebenen Toleranzdosis, auch wenn dieeingezeichnete signifikante Maximaldosis höher ist. Die hohe signifikante Maximaldosisist in den infiltrierten Organen sogar therapeutisch erwünscht. Insgesamt kann also

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!