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30. Bonner CC-Ball – Resümee eines Jubiläums Stimmung wie im heißen Rio Tanzvergnügen wird zum Jungbrunnen Es ist der 16. Februar 2008. In Bonn- Bad Godesberg geht die Sonne langsam unter und der Mond wird Wächter über die Samstagabendnacht. Eine ganz besondere Nacht, denn nicht nur die Sterne am dunklen Winterhimmel erstrahlen, sondern auch viele Ballgäste in den schönsten Kleidern machen sich auf in die Redoute zum Jubiläums-Ball des Coburger Convents in Bonn. In den kurfürstlichen Ballsälen versammeln sich die Gäste aus ganz Deutschland und aus Luxemburg, um gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern. Um 19 Uhr beginnt das Ereignis. Walzermelodien erklingen zum Auftakt und erfüllen die Ballsäle atmosphärisch mit schwungvollem Dreivierteltakt. Die in rot schillernder Abendgarderobe gekleideten Rheinsirenen stimmen auf einen kurzweiligen Ballabend ein. Mit Geige, Klavier, Akkordeon und Gesang verzaubern die drei Profimusikerinnen die eintreffenden Ballteilnehmer! Ein Traum! Fanfarenklänge der Trompete ertönen pünktlich um 20 Uhr zum offiziellen Beginn des Balles. Herr Dr. Schnabel, Hohenstaufia, begrüßt die Ballteilnehmer und eröffnet den 30. Bonner CC-Ball. Gleich danach überbringt der Sprecher der Präsidierenden, Herr Tilman Beer, Ghibellinia Tübingen, die Grüße des CC. Alle Teilnehmer erheben sich von ihren Plätzen, und der Ball beginnt mit einer Polonaise. Herr Rainer Tillmann, Teutonia Bonn, übernimmt als Zeremonienmeister dieser Polonaise die Führung der schillernden Damenwelt und stolzen Herrenschaft. Aufgereiht geht es dann im Kreise und unter Brücken durch den kurfürstlichen Ballsaal, bis alle sich im Dreiviertal-Takt zum Wiener Walzer wiegen und drehen. Der Ball ist eröffnet, und jeder scheint mit seiner liebsten Begleitung zu einem wunderbar funkelnden Ballstern zu erstrahlen. Wolfgang Hinze moderierte Die sieben Berufsmusiker der Kapelle Extra Tour spielen Tanzklassik und Evergreens, animieren zum Tanz und unterhalten alle Teilnehmer mit Klängen vom Wiener Walzer bis hin zu Salsa und Tango. Zur Erholung des Tanzbeines wird eine Komposition Wiener Speisen gereicht, und als die Damenrede – von Herrn Marc Sander, Teutonia Bonn, vorgetragen, die Damenwelt erreicht, ist der Ballglanz vollkommen. Doch das ist noch nicht alles. Herr Wolfgang Hinze, Frankonia Frankfurt, moderiert den Ball und annonciert als nächsten Höhepunkt des Abends eine Tanzvorführung. Mit einer Formation zu Klängen Wiener Kaffeehausmusik werden die Ballherzen erweckt, um dann endgültig mit Salsa-Rhythmen aufgerüttelt und tanz aktiviert zu werden. Die Hüfte links und rechts und dann einen Fuß vor und wieder zurück. Wem es bisher noch nicht warm genug ist, dem wird schnell heiß bei diesen mitreißenden Rhythmen und kurzen Kleidern. Mitmachen – und auch Anfassen – ist nun Programm. Alle Ballgäste bewegen sich im Salsa-Rhythmus, und ein glückliches Lächeln ist in allen Gesichtern zu sehen. Eine Stimmung wie im heißen Rio! Unter tosendem Applaus verabschieden sich Salsa- und Wiener Walzer-Tänzer der Tanzschulen Lepehne/Herbst, und die Liveband übernimmt die Latino-Musik einladend zum nächsten Tanz. Auch bei den Semester- und Mensurentänzen wird mit viel Schwung, auch in den höheren Semestern, das Temperament voll entfaltet. Die fetzige Ballmusik ist ein Jungbrunnen! Gemeinsam und unter kräftiger Stimmgewalt aller Ballgäste endet im vielstimmigen Chor mit O alte Burschenherrlichkeit nach kurzweiligen 300 Ballminuten der 30. Bonner CC-Ball. Dieses Gemeinschaftsgefühl bestätigt die langjährige Tradition dieses Balles. Und so wird es auch im nächsten Jahr wieder heißen: »Herzlich Willkommen« und »Alles Walzer« zum 31. Bonner CC-Ball am 7. Februar 2009. Annette Viktoria Hinze CC-Blätter 2/2008 23 CC vor Ort
CC vor Ort 24 CC-Blätter 2/2008 Aus dem Leben unseres Verbandes Coburger Convent vor Ort In dieser Rubrik der CC-Blätter stellen Bünde, Altherrenverbände und VACC besondere Aktivitäten und Ereignisse vor. Zur Mitarbeit ist jedermann eingeladen 150 Jahre Silberkartell Bemerkenswerte Festschrift aufgelegt Zahlreiche Autoren aus dem Silberkartell haben die Geschichte des Kartells und seiner Mitgliedsverbindungen gründlich, aber auch sehr individuell aufgearbeitet und damit eine weitere Facette der Geschichte des Coburger Convents bearbeitet. Daß das Silberkartell im Coburger Convent seine Heimat hat und sich als selbstverständlicher Teil des CC versteht, wird bereits im ersten Kapitel des vorliegenden, großformatigen Bandes offensichtlich. Kapitel 1 gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte des Verbandes und zeigt deutlich die Verbundenheit des Silberkartells mit dem Coburger Convent, dessen weitere Kartelle im Abschnitt 2 knapp dargestellt werden. Auf den über 50 Seiten des dritten Abschnitts wird die wechselvolle Geschichte des Silberkartells selbst dargestellt. Hier wurde auf die Ausführungen zum 100. Jubiläum des Silberkartells zurückgegriffen. Diese wurden um die damals noch üblichen pathetischen Ausführungen bereinigt und um die Entwicklung der letzten 50 Jahre erweitert. Ergänzt um Bilder und Abbildungen von Originaldokumenten wird ein minutiöses Bild der Entwicklung im Silberkartell aufgezeigt. Den zusammenfassenden Abschluß dieses Abschnitts bildet die Rede von Dr. Ernst-Günter Glienke † anläßlich des 125. Gründungsjubiläums. Nach den tabellarischen Kurzdarstellungen der Bünde im Silberkartell hat im vierten Abschnitt jeder Mitgliedsbund die Möglichkeit, seine Geschichte darzustellen. Deutlich wird gerade in diesem Abschnitt, daß die sieben Bünde zwar ein Kartell bilden, aber dennoch ihre typischen Eigenheiten haben. Insgesamt ist die Darstellung der 150 jährigen Geschichte des Silberkartells im Coburger Convent ein sehr gelungenes Werk, das neben einer detaillierten Kartellgeschichte auch informative Beiträge zur Geschichte der Mitgliedsbünde bietet. Die durchgängig vorhandenen Hinweise auf weiterführende Literatur und die Nutzung bisher wenig bekannter archivalischer Quellen, verbunden mit zahlreichen Bildern aus 150 Jahren Kartellgeschichte, geben dem über 280 seitigen Werk seine besondere Note. Dr. Holger Zinn, Chattia Marburg Krist, Dietmar (Red.): Silbernes Kartell 1857 – 2007. Eine Handreichung zum 150jährigen Bestehen des Silbernen Kartells, Hannover 2007. Südostbayern VACC Südostbayern gegründet Bereits am 14. September 2006 war es so weit: Nach diversen Vorgesprächen saßen die mindestens notwendigen fünf Verbandsbrüder zuammen und beschlossen, die ›VACC Südostbayern‹ aus der Taufe zu heben. Im Konsens mit der Verbandsspitze und der VACC München-Südbayern wurde die Postleitregion 94 als Einzugsgebiet der neuen Vereinigung festgelegt. Die gleich anschließend getätigte Vorstandswahl ergab: Vorsitzender: Vbr. Dipl.-Kaufm. Manfred Ritter, Franconia-Teutonia; Kassenwart und stellvertr. Vorsitzender Vbr. Joachim Neidhardt II., Hansea auf dem Wels, Franconia-Teutonia. Die regelmäßigen Couleurtreffen finden statt (jeweils 19.15 Uhr): ■ Jeden 2. Donnerstag im Monat zu 94469 Deggendorf im ›Donauhof‹, Hafenstraße 1; ■ jeden 3. Donnerstag im Monat zu 94315 Straubing im ›Hotel Wittelsbach‹, Stadtgraben 25; ■ jeden 4. Freitag im Monat zu 94032 Passau in der ›Peschl-Terrasse‹, Roßtränke 6. Inzwischen ist der Mitgliederbestand auf 15 angewachsen. Im Einzugsgebiet noch ›versteckte‹ Verbandsbrüder sind eingeladen, ebenfalls zu uns zu stoßen; soweit sie vor einem Stammtischbesuch Kontakt mit dem Vorsitzenden M. Ritter aufnehmen möchten, hier dessen Rufnummern: (0 85 43) 96 04 - 46 (d) und (0 85 09) 93 52 09 (p). Joachim Neidhardt II, Hansea auf dem Wels, Franconia-Teutonia Bad Homburg 300 Gäste beim CDA-Ball In der engeren Rhein-Main-Region bildet alljährlich der festliche Ball der Akademikerverbände im Kurhaus von Bad Homburg ein geachtetes gesellschaftliches Ereignis. Diesmal war der CC, vertreten durch die VACC Frankfurt a. M., turnusmäßig als Ausrichter an der Reihe. Für die Organisation und Leitung wurde Verbandsbruder Marc Gossler von der Landsmannschaft Frankonia gewonnen, der mit seinem Engagement ein rundum gelungenes Fest gestaltete. In Anwesenheit der Oberbürgermeisterin Frau Dr. Jungherr konnte er weit mehr als 300 Ballgäste, darunter etwa 40 vom CC, begrüßen. Große Beachtung fand das Erscheinen einer kürzlich gegründeten Damenverbindung, der Meriana.
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