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H isto ria acad em ica - Coburger Convent

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Verbum peto<br />

Die Kolumne des AHCC-Vorsitzers<br />

Am Ende steht<br />

der Dank<br />

Sehr geehrte Herren Verbandsbrüder,<br />

zu Recht hat der verantwortliche<br />

Redakteur unserer CC-Blätter die letzte<br />

Ausgabe gewissermaßen unter das<br />

Motto Pro und Contra gestellt. Es ist<br />

gut und nützlich, wenn unser Verbandsorgan<br />

von Verbandsbrüdern,<br />

Aktivitates, Altherrenschaften und<br />

VACC genutzt wird, um Stellung zu<br />

beziehen, also Meinungen kundzutun<br />

und diese gegebenenfalls auch<br />

streitig auszutauschen. Dies zeigt<br />

doch, daß Verbandsleben nicht nur<br />

in Coburg und in Bad Blankenburg<br />

stattfi ndet.<br />

Ich bin sicher, daß auf den <strong>Convent</strong>en<br />

in Coburg auf Grund der<br />

Sensibilisierung der Verbandsbrüder<br />

durch das Pro und Contra zum<br />

Th<strong>em</strong>a ›Veränderungen im Ablauf<br />

der Veranstaltungen des Pfi ngstkongresses‹<br />

fruchtbar diskutiert werden<br />

wird, da das Interesse geweckt ist, wie<br />

man an der Vielzahl der Leserbriefe<br />

in dieser Ausgabe unserer Verbandszeitschrift<br />

erkennen kann.<br />

Auch wird sich in Coburg zeigen,<br />

ob die Diskussion zur Kleiderordnung,<br />

dankenswerterweise angestoßen<br />

durch Verbandsbruder Gail in<br />

der letzten Ausgabe der CC-Blätter<br />

des vergangenen Jahres, und die<br />

anschließende Leserbriefdiskussion<br />

gefruchtet haben. Ich bin sicher, daß<br />

der eine oder andere ältere, insbesondere<br />

jedoch jüngere Verbandsbruder<br />

beim Packen seiner Koffer<br />

nachdenklicher sein wird als in den<br />

Jahren zuvor.<br />

Da – grundsätzlich gesehen –<br />

Extr<strong>em</strong>e zu vermeiden sind, wird<br />

die Wahrheit auch bezüglich der<br />

Couleur- und Kleiderordnung ›in<br />

der Mitte‹ liegen. Hiermit meine<br />

ich, daß Band und Mütze selbstverständlich<br />

nicht getragen werden zu<br />

T-Shirt und kurzer Hose. Allerdings<br />

bin ich – und vielleicht stoße ich<br />

hiermit auf Widerspruch – der Ansicht,<br />

daß ein schwarzer Anzug nicht<br />

auf einen Frühschoppen oder einen<br />

Couleurbummel gehört. In jed<strong>em</strong><br />

Falle bin ich gespannt auf Coburg<br />

und werde noch mehr als sonst zu<br />

den gegebenen Anlässen prüfend in<br />

die Runde blicken.<br />

Zwei Jahre, meine Herren Verbandsbrüder,<br />

sind – ebenfalls<br />

grundsätzlich gesehen – eine lange<br />

Zeit. Wie schnell sie doch eigentlich<br />

vergehen, stelle ich gerade in d<strong>em</strong><br />

Augenblick fest, in d<strong>em</strong> ich diese<br />

Zeilen schreiben. Meine Amtszeit<br />

neigt sich bereits d<strong>em</strong> Ende zu,<br />

mein Nachfolger ist gewählt und<br />

wird mir das Amt des 1. Vorsitzers<br />

des AHCC e. V. am 1. August turnusg<strong>em</strong>äß<br />

abnehmen.<br />

Meine Tätigkeit als 1. Vorsitzer<br />

des AHCC e. V. war anstrengend,<br />

aufregend, interessant, nervig, sensibilisierend,<br />

spannend, weiterbildend<br />

und zeitraubend (in alphabetischer<br />

Reihenfolge und ohne<br />

Anspruch auf Vollständigkeit) – insgesamt<br />

also schön. Die Dienstleistungsfunktion<br />

unseres Verbandes<br />

in den Vordergrund stellend denke<br />

ich, daß es gelungen ist, nicht nur<br />

durch dauernde Betonung, sondern<br />

insbesondere durch Reaktivierung<br />

des Nachwuchsamts und Ausbau<br />

des Angebots der CC-Akad<strong>em</strong>ie<br />

und der Erweiterung des Angebots<br />

durch das Sportamt dieser Hauptaufgabe<br />

unseres Verbandes gerecht<br />

geworden zu sein. Ich wiederhole<br />

mich an dieser Stelle gerne noch<br />

einmal, und dies ist ein erneuter<br />

Aufruf von dieser Stelle, insbesondere<br />

an unsere Aktiven, die vielfältigen<br />

und ständig wachsenden, auch<br />

sich verändernden Angebote mit<br />

sich weiterentwickelnden Inhalten<br />

der verschiedenen Institutionen<br />

unseres Verbandes anzunehmen,<br />

um gewappnet zu sein für die ständig<br />

wachsenden Anforderungen<br />

insbesondere beim Start in das Berufsleben.<br />

Wie üblich folgt an dieser Stelle<br />

mein Dank an alle Verbandsbrüder,<br />

die mich bei meiner Arbeit unterstützt<br />

haben, den ich erweitere an<br />

die Altherrenschaften, VACC und<br />

Aktivitates, die mich in den letzten<br />

zwei Jahren zu den verschiedensten<br />

Veranstaltungen eingeladen<br />

haben.<br />

Gerade diese Einladungen bieten<br />

Gelegenheit, die Sitten und Bräuche<br />

anderer Bünde kennen zu lernen<br />

und erweitern den Horizont. Gleiches<br />

gilt auch für die Tätigkeit eines<br />

Vorsitzers bzw. Vorstandsmitglieds,<br />

d<strong>em</strong> Gelegenheit gegeben wird, im<br />

Rahmen der verbandsübergreifenden<br />

Tätigkeit mit den anderen Verbänden<br />

Kontakte zu pflegen, um<br />

auch hier zum Wohle unseres Verbandes<br />

zu wirken.<br />

Mein Dank gilt in allererster Linie<br />

den Vbr. Goldner, Schawer und<br />

Schollmeyer (ebenfalls in alphabetischer<br />

Reihenfolge), die mir durch<br />

Hinweise und Ideen in vielfältiger<br />

Weise die Arbeit erleichtert haben<br />

und auf die ich mich in jeder Situation<br />

verlassen konnte. Mein<strong>em</strong><br />

Nachfolger, Herrn Vbr. Schawer,<br />

wünsche ich viel Erfolg im Amt und<br />

eine ebenso angenehme Zeit als 1.<br />

Vorsitzer unseres Verbandes, wie ich<br />

sie erleben durfte.<br />

Ich freue mich auf den diesjährigen<br />

Pfi ngstkongreß und auf Coburg<br />

und wünsche allen Verbandsbrüdern<br />

eine gute Anreise.<br />

Ihr Bernd Koltermann,<br />

Rhenania zu Jena und Marburg,<br />

Vorsitzer des AHCC<br />

CC-Blätter 2/2008 13<br />

Das Amtsblatt

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