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Termine - Akademie für die ländlichen Räume

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TTT Dezember 2005<br />

30jährigen Bemühungen der Gemeinden<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Radweg ein, der,<br />

nachdem <strong>die</strong> Baupläne und Finanzierung<br />

standen, durch <strong>die</strong> Firmen in<br />

nur 8-monatiger Bauzeit errichtet<br />

wurde. Besonders erfreulich war aus<br />

seiner Sicht, dass <strong>die</strong> kalkulierten<br />

Kosten um ca. 20 % unterschritten<br />

werden konnten. „Die Bedeutung<br />

des Fahrradweges wird mir nicht nur<br />

durch <strong>die</strong> großartige Resonanz der<br />

Bürgerinnen und Bürger bei <strong>die</strong>ser<br />

Einweihung deutlich, sondern kann<br />

ich auch als passionierter Fahrradfahrer,<br />

der selbst jährlich über 4.000<br />

km mit dem Rad zurücklegt, nachvollziehen.“<br />

Für <strong>die</strong> Förderung seitens<br />

des Landwirtschafts- und Verkehrministeriums<br />

war <strong>die</strong> multifunktionale<br />

Nutzung des Weges ausschlaggebend.<br />

Er <strong>die</strong>nt sowohl der<br />

Schulwegsicherung als auch zur touristischen<br />

Nutzung und verbindet<br />

mit zusätzlich angelegten Reitstreifen<br />

verschiedene Reitrouten. Daneben<br />

ist er im landesweiten Radwegeplan<br />

als überörtliche Radwegeverbindung<br />

aufgenommen.<br />

In seiner Begrüßung dankte Bürgermeister<br />

Carsten-Peter Brodersen den<br />

16<br />

beteiligten Ministerien und staatlichen<br />

Stellen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Förderung und<br />

Unterstützung bei der Planung und<br />

Umsetzung. Die drei Gemeinden haben<br />

sich mit 20 % der Gesamtkosten<br />

von 1 Million Euro an <strong>die</strong>sem Fahrradweg<br />

beteiligt und damit finanziell<br />

ganz erheblich „aus dem Fenster<br />

gehängt“. Dies spiegelt aber auch<br />

<strong>die</strong> Bedeutung des Projekts <strong>für</strong> <strong>die</strong>se<br />

drei Gemeinden wieder.<br />

Amtsvorsteher Hans Jürgen Jochimsen<br />

unterstrich, dass mit dem integrierten<br />

Wegenetzkonzept des Amtes<br />

Bewegung in den Radwegebau<br />

im Jörler Bereich gebracht worden<br />

ist. Dieses landesweit modellhafte<br />

Konzept untersucht sämtliche Wegeverbindungen<br />

im Amtsbereich und<br />

versucht, möglichst viele Nutzungen<br />

auf einer Trasse zusammen zu fassen.<br />

Auf <strong>die</strong>ser Grundlage ist auch<br />

<strong>die</strong> kombinierte Förderung aus dem<br />

Ministerium <strong>für</strong> Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche <strong>Räume</strong><br />

(50 %) und dem Ministerium <strong>für</strong><br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr<br />

(30 %) zustande gekommen.<br />

Aus: Wir Nr. 10/05 (Amtszeitung des<br />

Amtes Eggebek).

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