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Termine - Akademie für die ländlichen Räume

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TTT Dezember 2005<br />

Lissabon-Prozess<br />

Das Jahr 2006 steht im Zeichen der<br />

Nationalen Reformprogramme im<br />

Lissabon-Prozess. Zunächst steht<br />

Anfang des Jahres eine Bewertung<br />

der Programme durch <strong>die</strong> EU-Kommission<br />

bevor. Von den Ergebnissen<br />

hängt ab, ob eine erneute Überarbeitung<br />

der Leitlinien auf dem „Frühjahrsgipfel“<br />

des Rates erforderlich<br />

ist. Auf der Agenda steht ferner <strong>die</strong><br />

umstrittene Dienstleistungsrichtlinie.<br />

Ob im Rat dazu eine gemeinsame<br />

Position zustande kommt, ist ungewiss.<br />

Die österreichische Ratspräsidentschaft,<br />

<strong>die</strong> das Projekt<br />

grundsätzlich be<strong>für</strong>wortet, will sich<br />

darum bemühen.<br />

EU-Erweiterung und Balkan<br />

Eine der wichtigsten Entscheidun-<br />

34<br />

Arbeitsprogramm <strong>für</strong> 2006<br />

gen im kommenden Halbjahr ist jene<br />

über den Zeitpunkt der Aufnahme<br />

Bulgariens und Rumäniens in <strong>die</strong><br />

EU. Hierzu plant <strong>die</strong> EU-Kommission<br />

<strong>die</strong> Veröffentlichung ihrer „Monitoring<br />

Reports“ im April/Mai<br />

2006. Auf der Agenda sind ferner <strong>die</strong><br />

Eröffnung der ersten Verhandlungskapitel<br />

mit der Türkei und der Start<br />

der Beitrittsverhandlungen mit<br />

Kroatien. Auch der Fahrplan der<br />

Beitrittsverhandlungen mit Mazedonien<br />

steht auf der Agenda. Schließlich<br />

geht es um <strong>die</strong> Erneuerung des<br />

Assoziations- und Stabilitätspakts<br />

auf dem Balkan, in dessen Rahmen<br />

auch der weitere Prozess bis zum<br />

Beitritt in <strong>die</strong> Union abzustecken ist.<br />

Die Beitrittsperspektive ist der entscheidende<br />

Motor <strong>für</strong> den Reformund<br />

Friedensprozess in der Region.<br />

Gemeinsammit Finnland, das <strong>die</strong> Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2006<br />

übernehmen wird, hat Österreich ein Arbeitsprogramm <strong>für</strong> 2006 verabschiedet.<br />

Ziel ist es,<br />

• Arbeitsplätze und Wachstum in Europa zu schaffen,<br />

• das spezifische europäische Lebensmodell abzusichern und weiterzuentwickeln,<br />

• das Vertrauen der Bürger in das europäische Projekt neu zu festigen sowie<br />

• Europa als verlässlichen Partner in der Welt zu stärken.

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