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Termine - Akademie für die ländlichen Räume

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TTT Dezember 2005<br />

wichtigsten Vorgaben <strong>für</strong> das von<br />

der Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />

Landschaft und dem Kreis Plön<br />

geförderte Projekt waren<br />

• Zusammenarbeit von Landwirtschaft<br />

und Naturschutzes von Anfang<br />

an,<br />

• Wahl- und Kombinationsmöglichkeiten<br />

bei den Landschaftspflegemaßnahmen,<br />

orientiert an den Anforderungen<br />

des regionalen Naturschutzes<br />

und an den Möglichkeiten<br />

der landwirtschaftlichen Betriebsorganisation,<br />

• angemessener Ausgleich der<br />

Leistungen,<br />

• einfache Verwaltungsstrukturen<br />

durch den Aufbau eines geeigneten<br />

Geographischen Informations<br />

Systems (GIS).<br />

Bei Projektbeginn ist eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet worden, <strong>die</strong> neben<br />

den beteiligten Landwirten mit Vertretern<br />

des Naturschutzes (Kreisnaturschutzring<br />

Plön), der Landwirtschaft<br />

(Kreisbauernverband Plön)<br />

Aktuelle Aspekte der Agrarförderung<br />

Dr. Bargmann erläuterte in seinem<br />

Referat auch <strong>die</strong> thematisch relevanten<br />

aktuellen Aspekte der Agrarförderung.<br />

Bei der „Entkoppelung“ im<br />

Rahmen der Agrarreform 2005 geht<br />

es um <strong>die</strong> Entkoppelung der Direktzahlungen<br />

von der Produktion. Im<br />

Rahmen der Cross-Compliance-Verpflichtung<br />

ist <strong>die</strong> Strukturelementfläche<br />

in gleicher Höhe zahlungsbe-<br />

24<br />

und der Verwaltung (Umweltamt des<br />

Kreises Plön) besetzt war. Die Arbeitsgruppe<br />

ist durch regelmäßige<br />

Gesprächsrunden und Vor-Ort-Besichtigungen<br />

unmittelbar an der Abstimmung<br />

der Arbeitsschritte sowie<br />

der Planung und Umsetzung der<br />

Maßnahmen beteiligt gewesen.<br />

Folgende Ergebnisse wurden erarbeitet:<br />

Unter Berücksichtigung ökologischer<br />

und ökonomischer Aspekte ist<br />

das optimale Knickverfahren das<br />

kombinierte Verfahren von Knickzange<br />

/ Knicksäge und Motorsäge.<br />

Auf <strong>die</strong> Knickzange/-säge entfallen<br />

Arbeits- und Maschinenkosten in<br />

Höhe von 1.20 €/lfd.m Knick. Für<br />

<strong>die</strong> nachfolgenden Arbeitsgänge:<br />

Nacharbeiten mit der Motorsäge,<br />

Sammeln und Schreddern des Busch<br />

und Aufnahme/Abfuhr der Holzschnitzel<br />

sind 1.65 €/lfd.m Knick zu<br />

veranschlagen. Insgesamt ergibt sich<br />

somit ein Kostenanteil von 2.85<br />

€/lfd.m Knick.<br />

rechtigt wie <strong>die</strong> landwirtschaftliche<br />

Fläche. Im Fazit ist somit u.a. <strong>für</strong><br />

den Knick positiv festzuhalten, dass<br />

<strong>die</strong> komparativen Kostennachteile<br />

strukturelementreicher Betriebe reduziert<br />

werden (hier: Flächenbereitstellung<br />

von Strukturelementen).<br />

Bei der „Modulation“ im Rahmen der<br />

Agrarreform 2005 wird es (zunächst)<br />

zu einer 5%-igen Umschichtung

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