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IDEEN GESTALTEN - regioMed-Kliniken

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Aus den <strong>Kliniken</strong>DIALOG• Nutzung standortbezogener Umweltenergie (Geothermie,Wasserkraft oder Windkraft)• Situierung nach optimaler Verwertung des Sonnenlichts• Bezug zur Natur• Standortwahl nach verfügbaren öffentl. Verkehrsmitteln• Vermeidung von Bodenversiegelungen• naturschutzgerechte Außenanlagen (z. B. Biotop, Gartenmit geschützten Pflanzen)Gestaltung des Bauwerks und der Gebäudestruktur• intelligente Fassadenkonstruktionen zur Verhinderungvon tages- und jahreszeitbedingten Wärme- und Kälteverlusten(„Passivhaus“-Gebäudestandard, Isolierung mitumweltverträglichen Dämmstoffen, integrierte Solarmodule)• Tageslicht zur Reduzierung künstlicher Beleuchtung• flexible Baukonstruktion/ Grundrisse (erleichtert spätereUmnutzungen)• attraktives Design - Identifizierung als "Green Hospital"• patientengruppenspezifische Gestaltungselemente, umPatienten mit bestimmten Krankheitsbildern optimaleAufenthaltsvoraussetzungen zu bieten (z. B. Demenzkranke)Gebäude- und Betriebstechnik• Einführung eines Energiemanagementsystems zuroptimalen Steuerung des Grund- und Spitzenlastbedarfs• Optimierung der Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen(Wärmerückgewinnungsanlagen, Kälteabsorptionsanlagen,Niedrigtemperaturanlagen mit Wärmepumpen,Betonkernaktivierung etc.)• Solarthermieanlagen zur Warmwassergewinnung• Geothermieanlagen mit Wärmepumpen• Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung• Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung zur StromundWärmeerzeugung (z.B. mit Biomasse-/Biogasanlage)• Fernwärmeversorgung auf Basis ökologisch gewonnenerEnergie• Notstromanlage als netzparalleles Aggregat im Verbundmit anderen Erzeugeranlagen zur Erzielung einer Stromvergütungam Minutenreservemarkt• automatisierte Gebäudeleittechnik (Steuerung von Strom,Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung und Sonnenschutz)• Lamellensysteme mit Sonnenlichtsteuerung• bedarfsgesteuerte Lichtsysteme mit Tageslicht- undAnwesenheitssensoren• Beleuchtung innenliegender Räume mit Tageslichtkollektoren• Verwendung von LED- oder OLED-LeuchtenProzesse/ Betriebsabläufe• innovative Informations- und Kommunikationstechnologienzur Optimierung der Arbeits- und Prozessabläufe(z. B. zur Standardisierung der Patientenpfade)• Einsatz von Steuerungssoftware für Produkte zurReduzierung der Lagerhaltung, Verbesserung derKostentransparenz und effizienteren ProduktauswahlEinsatz umweltschonender Materialen• Verwendung nachwachsender Energieträger (z. B. Holzpelletsfür Heizung)• Vermeidung von schadstoffhaltigen Kunststoffen ( z. B.PVC-freie Infusionsbestecke)• Verwendung von Kies statt Beton/Asphalt bei Parkplatzflächen• Verwendung ökologischer sowie recyclingfähiger Baustoffeaus heimischer Produktion• Verwendung von Materialien mit hoher ReinigungsfreundlichkeitUmweltgerechte Ausstattung• Einsatz von Nano-Materialien für Oberflächen• Einsatz energiesparender Medizintechnik• Hygieneoptimierte WCs und Waschbecken• Anlage von begehbaren und begrünten Innenhöfen undmitarbeiter- und patientenfreundlichen Außenanlagen• Begrünung der Dächer• Bayern Arche - Informationen über die biologische Vielfaltder Umgebung für Patienten und Besucher (evtl. auchals externes Informationsangebot nutzbar)• Informationseinheit Bayern Arche „indoor“ (interaktiv,z. B. touch screens) oder „outdoor“ (z. B. Informationspavillon,interaktive Informationseinheiten)Vermeidung bzw. Minderung von Umweltbelastungen• Verbesserung der Innenraum-Luftqualität (z. B. durchschadstofffreie Materialien)• Verwendung von Mehrweg- statt Einmalartikeln• Reduzierung von Lärmeinflüssen (Dämmung oder Auslagerunglärmintensiver Anlagen, Einbau schalldämmenderBodenbeläge)• Vermeidung von Geruchsbelästigungen (Küchenabluft)• Umsetzung von Mülltrennungs- und Bewirtschaftungskonzepten(Reduzierung der durchschnittlichen Abfallmengepro Patient, kostenentlastende Entsorgungskonzeptezur Rückführung von Verpackungen an Hersteller)• Verwendung von Grauwasser, z. B. für Bewässerung undToilettenspülung (soweit hygienisch unbedenklich)• Reduzierung des Wasserverbrauchs, z. B. durch Abwasser-Aufbereitung(soweit wirtschaftlich)Verbesserung der Aufenthalts- und Arbeitsbedingungenim Krankenhaus• vom Patientenbett aus regelbare Heizung, Sonnenschutzund Beleuchtung• Möbel aus Naturholz• überdurchschnittliche Tagesbelichtung der Arbeitsplätze• Sichtverbindung nach außen für mindestens 90 Prozentder Arbeitsplätze• Farbleitkonzept für Flurzonen zur Patientenorientierung• innovative Gestaltung der Patientenzimmer sowieBehandlungsbereiche (Farb- und Lichtkonzepte)• Ausstellung von Werken ortsansässiger Künstler ingeeigneten Räumen (z. B. Foyer, Wartebereiche)• Kinderbetreuungsangebote (Spielecken, Streichelzoo etc.)Einführung eines ganzheitlichenUmweltmanagementsystems• ISO 14.001• EMAS• integrierte Produktpolitik (IPP-Lebenswegbetrachtung vonProdukten zur Verbesserung der Ressourceneffizinienz)• Stoffflussmanagement z. B. durch Software XHOSPIproMit dem Projekt „GreenHospital“ entsteht in Lichtenfelsein „Leuchtturmprojekt“mit internationalerSignalwirkung, soder bayerische GesundheitsministerDr. MarkusSöder (rechts im Bild) beiseinem Besuch im Februar2011 im Helmut-G.-WaltherKlinikum (hier im Gesprächmit GeschäftsführerMichael Jung).27

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