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33. LUdwig Saggau .34. Theodor35. RichardSchnohrSaggausen.36. Johannes Suhr7,61,81 lh24,11,64 h830,08,79 ha0.28,26 ha840,06,71 ha(8a)(38)(4a)(33)'. .. 9. Viehhaltung und ViehzuchtDIe Vlehbestande, die im alten Schmal .f~llend klein waren, nahmen erst im v~n.see ~lt Ausnahme del' Pferde aUf-Jurgen Saggau 1841 seine Hufe an .ngen ahrhundert langsam zu. AlsPac~tete, waren auf del' Stelle vorhaS;:~~~~ ~c~~ager Frie~.riCh Koch ver-2 Kalber, 22 Schafe 6 Lammer 16" . erde, 10 KUhe, 4 Stark enAm 1. Dezember 1900 hatte ir{ sc~~~f:~;e~a: unAd 2 !Ialbjahrige Schweine~gendes Ergebnis: Ie m l1che t Viehzahlung foIl.Pferde:a) Fohlen und bis3 Jahre alte Pferde 26b) 3 Jahre alte undaltere Pferdedavon 55 Ackerpferde2. Rinder:a) bis 2 Jahr alteb) 2 Jahre .alteunct alterea) Bullenb) Kiihe4. Ziegen5. Ganse6. Enten7. Hiihner8. Truthiihner9. Federvieh zus.10. Schweine:a) Ferkelb) J/2-1 Jahr altc) 1 Jabr alteund altere3 a) Zuchteber 4~ b) Zuchtsauen 22Sa. 355 c) Schweine 63. Schafe 100 Sa. 24544475083Die friihere HUfenzahl von 12 zu Gdurchs.chnittlich folgende zahle~~n~ef gelegt, ergebe!.l sich also fiir 1 Hufe~?hweme 10, Fe~kel 11, Hiihner 40 Entene~d~ ~-5, Kuhe 16, Jungvieh 12,IS zum Weltknege stiegen die Zahl . ' a!lse 3:den Schweinen auf 1100 c) be' e~. a) .belm Rmdvieh auf 577, b) beinac~ dem Kriege bis 1920' auf 4 1m. edervleh auf ~112, um dann in unddervle.h zuriickzugehen. Einzig ~re~n~led 267 Schweme l;1nd854 Stiick FegennIcht unterworfen sie blieb bestaa"d' er ,P~erde war dlesen Schwankun-, n 19 zWIschen 80 und 90.10. ViehzuchtvereineI~ Jahre 1888 gingen unsere Baue .v~~hhaltung zur Rindviehzucht iib rn, z~ar noch nIcht aIle, von der RindhOfen,und Amtsvorsteher Sa au er. uf Anregung von Kock, Willingsdel'des Landwirtschaftlichengterei~~~~le~see'h~~hlossen sich 16 Mitgliesammenund griindeten den t . ur. orn oved und Umgegend zub~r~,del' sich dem Mittelhol~f:i~~c~~~d~:~e~~c~~yerein des Kreises Sege-~le t ans~p.loB. Die Schmalenseer hatten schwa bur stchW~rzbuntes Milchungezuchtet war Das Ziel di . rz un es Vleh, das auf rotschwarzbuntenZucht durch H eser Vereme war die Verbesserung del'Deckbullen. Die Griindun fan%l~ung guter, '.'on auswarts eingefiihrterdes Kreises, und 1903 kon;te del' K~~~~~~i~ngs lh n verschiedenen Gegendenc warzbunte SchleswIg-Hol_Mj602steine~ geg~iind~t w~rden, .~er sich dem Verband Schwarzbunte Schleswig-Holstemer m Klel, Jetzt Lubeck, anschloB. Vorsitzender des Kreisvereinswurde C. Isenberg, Travenort, stellvertretender Vorsitzender AmtsvorsteherHeinrich Saggau, Schmalensee, del' von 1916-1920 auch den Vorsitz hatte.Lehrer H. Gottsch. Schmalensee, war von 1916-20 Stammregisterfiihrerund von 1920 bis heute Geschafts- und Rechnungsfiihrer.Die Ziele des Verbandes wurden immer weiter gesteckt. Durch Errichtungeiner groBen Halle in Liibeck und Abhaltung immer wiederkehrender OffentlicherAuktionen sorgte er dafiir, daB das aufge?ogene Zuchtvieh. Bullenwie Starken, auch abgesetzt werden konnte. Die Schmalenseer hieltenSchritt und mancher gute Bulle ist aus ihren Stall en fur viel Geld geliefertworden. Von nicht geringer Bedeutung war VOl'dem Weltkriege die Schweinehaltung.Es war iiberhaupt so geworden, daB nicht del' Acker, sonderndas Vieh das tragende Fundament del' Bauerstelle war. Del' Viehstall wardie wichtigste Einnahmequelle. Nul' ein Teil des Roggens und des Buchweizenswurde an den Kornhandler verkauft, dafiir aber eine ebenso groBeMenge, ja nach und nach ein weit dariiber hinausgehendes Quantum Futtel'wieder gekauft. Es war so, daB russische Gerste und amerikanischerund rumanischer Mais in unbegrenzten Mengen und sehr billig zur Verfiigungstand. Die Schweinestalle konnten also vergroBert werden, und siewurden vergroBert, um immer mehr Schweine zu masten. Ludwig Saggaubaute drauBen am Grasweg einen geraumigen Stall fiir 500 Schweine, danebenein Pumpwerk mit Windmotorbetrieb. Das Unternehmen war schonin vollem Betrieb, als del' Weltkrieg ihm ein schnelles Ende herbeifuhrte.Neben del' Schweinemastlief die Ferkelzucht. Die Ferkel wurden. soweitsie nicht im eigenen Stall gemastet werden sonten, im Dorfe an Handwerkertlnd Arbeiter verkauft. Dariiber hinaus sind aber noch sehr viele Ferkel anHandler oder auf dem Wochenmarkt in Neumiinster verkauft worden. Dasviele durch den Tiermagen gehende Korn kam als Dunger dem Acker unddel' Wiese zu gute. Und die guten Einnahmen aus den Tieren und den tierischenErzeugnissen, wie Milch und Butter, ermoglichten es, noch kiinstlichenDiinger in immer groBeren Mengen anzukaufen und auf das Land zubringen, dessen Leistungsfahigkeit dadurch immer weiter gesteigert wurde.Das Vieh war also keineswegs mehr ein notwendiges tYbel wie in alten Zeiten,sondern das A und das 0 im landwirtschaftlichen Betrieb unseres Orts.Anerkannte Schweinezucht, d. h. Aufzucht von Ebern und Sauen, die voneiner Sachverstandigenkommission angekort wurden, wurde nul' von einzelnenLandwirten betrieben, von dies en aber mit glanzendem Erfolg. ErnstStegelmann (12) wurde gar mit dem hochsten ziichterischen Preis, mit demSieger-Ehrenpreis fiir den besten Leistungsstall in del' Provinz ausgezeichnet.Die Viehzahlungen ergaben immer wieder, daB die Zahl del' Pferde ziemlichfest blieb, sie ging also nicht iiber den eigenen Bedarf hinaus, so daB es denAnschein hatte, als ware und wiirde dies edle Tier iiber Rinder- undSchweinezucht vernachlassigt. Dem war aber doch nicht so. 1m Gegenteil,\lnter den Bauern waren immer soIche, die mit Sachkunde und Eifel', auchmit gutem Erfolg Pferdezucht betrieben. SchlieBlich trachtete jeder darnach,sein Pferdematerial zu verbessern und zu heben, sei es durch eigeneAufzucht oder durch Kauf. Als zwischen den Weltkriegen die Reitervereinein Eliite kamen, auch in Bornhoved ein Reiterverein war, dem die Schmalenseerangehorten, da konnten unsere jungen Bauernsohne Pferde vorfiihren,die sich sehen lassen konnten und die dann auf Turnieren Hervorragendesleisteten, daB 'ihre Reiter sieggekront heimkehren konnten. Selbstin Berlin auf d~m Reichsturnier wurde del' Wettkampf aufgenommen undgewonnen.

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