Achtung! - Ford
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fordreport<br />
SAARLOUIS<br />
Kollegin für einen Tag<br />
Bei der Arbeit in der Werkhalle<br />
legte sich zeitweise ein leichter Schweißfi<br />
lm auf die Stirn der Journalistin, denn<br />
eines hatte sie sich fest vorgenommen:<br />
Auf keinen Fall wollte sie einen Stopp<br />
des Produktionsbandes oder Schäden<br />
an Einbauteilen verursachen. Das Verschrauben<br />
der Scheinwerfer im Spannungsfeld<br />
zwischen der vorgegebenen<br />
Taktzeit und der erforderlichen Sorgfalt<br />
empfand die 31-Jährige als besondere<br />
Herausforderung. „Das ist zwar keine<br />
Zauberei, sieht aber leichter aus, als es in<br />
Wirklichkeit ist.“ Die Kollegen an der Linie<br />
zeigten sich hilfsbereit und freundlich,<br />
und so schaffte es die Reporterin, ihren<br />
Ansprüchen zu genügen und Qualität<br />
abzuliefern: „Das Auto, an dem ich<br />
mitgebaut habe, würde ich sicher auch<br />
kaufen.“ Ihre eigentliche Arbeit begann<br />
dann, als die anstrengende Schicht zu<br />
Ende war – die Beschreibung ihrer Eindrücke<br />
für die Bild-Zeitung, die anlässlich<br />
des Kuga-Launches den Artikel veröffentlichte.<br />
Zunächst hatte die Reporterin nach<br />
der Begrüßung durch Werkleiter<br />
Jacques Pollenus die übliche Einstellungsroutine<br />
mit Besuch beim Arzt und<br />
Sicherheitsunterweisung durchlaufen.<br />
Sie bekam einen Werkausweis und die<br />
entsprechende Arbeitskleidung. „Den<br />
Blaumann in der <strong>Ford</strong>-Farbe hätte ich<br />
gerne behalten.“ Als Erinnerung bekam<br />
Katrin Eisfeld einen Kuga-Schriftzug.<br />
„Das Anbringen des Schildes am Heck<br />
hat auf Anhieb perfekt geklappt.“ Den<br />
Kuga, den Katrin Eisfeld auch von der Linie<br />
zum Wassertest fuhr, gefällt ihr: „Den<br />
konnte ich zwar nicht gleich mitnehmen,<br />
aber mit dem Kuga-Schild habe ich immerhin<br />
einen Anfang gemacht.“<br />
20 April 2008<br />
Bild-Reporterin Katrin Eisfeld arbeitete für eine Reportage<br />
eine Schicht lang an der Linie und baute mit am neuen<br />
<strong>Ford</strong>Kuga.<br />
Die Reporterin<br />
durchlief die<br />
übliche Einstellungsroutine:<br />
Besuch beim<br />
Gesundheitsdienst,Sicherheitsunterweisung,<br />
Anpassen<br />
von Arbeitsschuhen<br />
– und<br />
dann wurde<br />
in die Hände<br />
gespuckt<br />
FOTOS: L. SEIBERT