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KFZA-BGW-DAK-StressMonitoring bei Lehrern

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<strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring Seite 29Bei der sozialen Rückendeckung liegen die Lehrer/innen im Vergleich der17 Berufsgruppen mit einem Skalenwert von 3,5 unter dem Durchschnitt.Nur zwei Gruppen haben noch schlechtere Werte: Die Raum- und Hausratreiniger(3,2) und die Pförtner und Hauswarte (3,3).Bei der Analyse der drei Einzelfragen zur sozialen Rückendeckung fällt auf,dass der Anteil von Befragten, der ein eindeutig positives Urteil (trifft völligzu) abgibt, <strong>bei</strong> den Lehrer/innen jeweils sehr niedrig ausfällt: Nicht einmal15 % der Befragten dieser Berufsgruppe stimmen völlig zu, dass manin „ihrer Abteilung“ – also dem unmittelbaren Kollegenkreis – gut zusammenhält. Etwa die Hälfte der Befragten hat mehr oder weniger ausgeprägteZweifel, ob sie sich auf ihre Kollegen und Vorgesetzten verlassen können,wenn einmal Schwierigkeiten <strong>bei</strong> der Ar<strong>bei</strong>t auftreten.4.2.4 Information und MitspracheAls eine stressvermindernde Ressource im weiteren Sinne können auch dieFaktoren Information und Mitsprache angesehen werden. Eine offene Informationspolitikdes Betriebes sowie das Aufgreifen von Vorschlägen oderBeschwerden der Beschäftigten tragen zu einer insgesamt positiveren Organisationskulturund höherer Ar<strong>bei</strong>tszufriedenheit <strong>bei</strong>:• Die Leitung des Betriebes ist bereit, die Ideen und Vorschläge der Ar<strong>bei</strong>tnehmerzu berücksichtigen.• Über wichtige Dinge und Vorgänge in unserem Betrieb sind wir ausreichendinformiert.Auch dieser Faktor wurde – wie die soziale Rückendeckung - nur <strong>bei</strong> den17 Berufsgruppen ausgewertet, in denen Ar<strong>bei</strong>tnehmer – d.h. abhängig Beschäftigte- befragt wurden.Die Antworten der Lehrerinnen auf diese <strong>bei</strong>den Fragen sind einzeln inAbbildung 18 und zu einer Skala zusammengefasst in Abbildung 19 dargestellt.

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