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KFZA-BGW-DAK-StressMonitoring bei Lehrern

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<strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring Seite 386 Schlussfolgerungen und EmpfehlungenDas <strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring hat gezeigt, dass die Berufsgruppe derLehrer/innen im Vergleich zur berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepubliküberdurchschnittlich ausgeprägte Stressreaktionen aufweist.Innerhalb der Gruppe der Lehrer/innen sind Stressreaktionen besondersstark ausgeprägt, wenn folgende Konstellation von Ar<strong>bei</strong>tsbedingungenvorliegt: Hohe quantitative und qualitative Ar<strong>bei</strong>tsbelastungen sowie häufigeAr<strong>bei</strong>tsunterbrechungen in Kombination mit geringer Aufgabenvielfaltund engem Handlungsspielraum <strong>bei</strong> der Ar<strong>bei</strong>t.Maßnahmen zum Abbau von Stress sollten daher die genannten Faktorenauf jeden Fall mit berücksichtigen. In einem ersten Schritt müsste in einervertiefenden Untersuchung festgestellt werden, welche konkreten Umständeim Ar<strong>bei</strong>tsalltag der Lehrer/innen als besonders hohe quantitative bzw.qualitative Belastungen wahrgenommen werden.Darüber hinaus hat das <strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring einen weiteren Hinweisauf ein vermutlich relevantes Problem gegeben: Die Beurteilung dessozialen Rückhalts am Ar<strong>bei</strong>tsplatz fällt <strong>bei</strong> den Lehrer/innen auffallendungünstig aus.

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