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KFZA-BGW-DAK-StressMonitoring bei Lehrern

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<strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring Seite 45Insgesamt ist die Umfrage auch hinsichtlich des Rücklaufs als Erfolg zu werten: Bei 13 Berufsgruppenliegt der Rücklauf über 30 %, zum Teil sogar über 40%, was für eine schriftlicheBefragung einer „unvorbereiteten“ Population ausgesprochen gute Quoten sind. Bei der Berechnungder Rücklaufquote ist folgendes zu berücksichtigen: Von den 1.000 ausgesandtenFragebögen sind die Fehlläufer abzuziehen, d.h. Fragebögen, die mit dem Hinweis zurückgesandtwurden, dass die Zielperson bspw. gar nicht mehr berufstätig ist.Eine genaue Angabe einzelner Rücklaufquoten ist nur näherungsweise möglich. Wie sichherausstellte, waren einige der für eine bestimmte Berufsgruppe angeschriebenen Beschäftigtentatsächlich einer anderen Berufsgruppe zuzuordnen. Dies betraf z.B. Sozialpädagogen,die in Kindergärten ar<strong>bei</strong>ten – sie wurden zunächst in der Berufsgruppe Sozialar<strong>bei</strong>ter geführt,dann aber ihrer eigentlichen Beschäftigung entsprechend zur Berufsgruppe der Kindergärtnergezählt.111213Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine Stichprobe handelt, die nicht unbedingtrepräsentativ für alle Fach- und Berufsschullehrer in der Bundesrepublik sein muss: Da essich um Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse handelt, ist davon auszugehen, dass beamteteFach- und Berufsschullehrer kaum vertreten sein dürften.Indirekte Standardisierung der Ergebnisse jeder Berufsgruppe nach Geschlecht und vier Altersgruppenauf die entsprechenden Referenzwerte. Die Referenzwerte wurden aus den Datendes Bundesgesundheits-Surveys 1998 errechnet. Berechnet wurden die Skalenwerte der Beschwerde-Listebzw. der <strong>bei</strong>den Subskalen des SF-36 für die berufstätigen Befragten bis zumAlter von 65 Jahren. Die Ergebnisdarstellung erfolgt im Sinne von standardisierten Morbiditäts-Quotienten(SMQ), d.h. der beobachtete Wert wird an dem aufgrund indirekter Standardisierungfür die Berufsgruppe erwarteten Wert relativiert. Die Abweichung des Quotientenvon 1 wird dann als Prozentwert dargestellt.Um zu verhindern, dass Unterschiede in der Altersstruktur der einzelnen Berufsgruppendiesen Vergleich beeinflussen, werden kovarianzanalytisch adjustierte – d.h. um den Einflussder Variable „Alter“ bereinigte – Mittelwerte dargestellt.

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