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KFZA-BGW-DAK-StressMonitoring bei Lehrern

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<strong>BGW</strong>-<strong>DAK</strong> Stress-Monitoring Seite 365.2 Einfluss des Zusammenwirkens von Ar<strong>bei</strong>tsintensität und Kontrolleauf psychische Gesundheit und psychosomatische BeschwerdenAbbildung 22 zeigt die psychosomatischen Beschwerden der Lehrer/innendifferenziert nach den im vorangehenden Abschnitt eingeführten vierStress-Kategorien. Die Darstellung erfolgt wieder in Relation zu den Vergleichswertender berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepublik.Die Säule ganz links in Abbildung 22 zeigt das bereits aus Abbildung 2 bekannteErgebnis für die Gesamtgruppe: Bei den psychosomatischen Beschwerdenerrreichen die Lehrer/innen einen Wert, der um 20,5 % über derVergleichsbevölkerung liegt.Abbildung 22: Psychosomatische Beschwerden <strong>bei</strong> Fach-, Berufsschul- undWerklehrer/innen: Abweichungen vom Vergleichswert nach Stress-Kategorie70,0%60,0%58,2%50,0%40,0%32,2%30,0%20,0%20,5%18,1%10,0%0,0%-10,0%-20,0%DurchschnittberufstätigeBevölkerung derBundesrepublik 1998-9,4%-30,0%GesamtgeringerStresspassiveAr<strong>bei</strong>taktive Ar<strong>bei</strong>thoher StressWie die übrigen vier Säulen in Abbildung 22 zeigen, stellt sich die Situationteilweise völlig anders dar, wenn man nach den vier Stress-Kategorien differenziert:Lehrer/innen, die in die Kategorien „passive“ bzw. „aktive Ar<strong>bei</strong>t“eingruppiert werden, erreichen Beschwerdewerte von ca. 18 % bzw.28 % über dem Vergleichswert der Berufstätigen in der Bundesrepublik.Personen in der Kategorie „geringer Stress“ liegen jedoch um 9 % unter

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