Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...
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Der vielversprechende Ansatz aus Fakultät I durch<br />
Neuausrichtung eines Fachgebietes zum nachhaltigen<br />
Konsum in <strong>2010</strong> (siehe Seite 16) spiegelt sich<br />
noch nicht in konkreten Forschungsprojekten wider.<br />
Insgesamt bestätigt sich ein positiver Trend im<br />
Sinne einer verantwortungsvollen Integration von<br />
außerhalb des eigentlichen Sachthemas liegenden<br />
Auswirkungen auf die Lebensgr<strong>und</strong>lagen des<br />
Menschen.<br />
2.1.2 Lehre mit Nachhaltigkeitsbezug<br />
Auch bei den Lehrveranstaltungen ist diese<br />
positive Entwicklung selbst im langjährigem<br />
Verlauf erkennbar (Bild 3).<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Anzahl Lehrveranstaltungen mit Umweltbezug<br />
Anteil an sämtlichen Vorlesungen<br />
Bild 3: Lehrveranstaltungen mit Umweltbezug 2<br />
Die fakultätsbezogene Darstellung in Bild 4 lässt<br />
wieder das hohe Engagement der Ingenieurstudiengänge<br />
beim Umweltbezug erkennen,<br />
während nur wenige Lehrveranstaltungen in<br />
Fakultät VII umweltbezogen sind.<br />
Eine quantifizierende Darstellung sowie eine im<br />
Sinne einer Nachhaltigkeitsbetrachtung vorgenommene<br />
Differenzierung in umweltbezogene<br />
Veranstaltungen mit sozialen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />
Bezügen sind im Anhang (Kapitel 4.1, S. 39) zu<br />
finden.<br />
2 Das Betrachtungsjahr beinhaltet immer das entsprechende SS<br />
sowie das davor liegende WS<br />
Forschung, Lehre <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
Bild 4: Lehrveranstaltungen mit Umweltbezug<br />
WS 09/10, SS 10, fakultätsbezogen<br />
2.1.3 Projekte, Netzwerke <strong>und</strong> Verbünde<br />
Die Wirksamkeit von Wissen <strong>und</strong> Vermittlung<br />
wird erhöht, wenn keine punktuelle oder lineare<br />
Verbreitung zu Gr<strong>und</strong>e liegt, sondern wenn bereits<br />
von vornherein konzeptionell eine breite Basis<br />
angestrebt wird. Dies geschieht durch Verbünde<br />
<strong>und</strong> Vernetzung, in dem unterschiedliche Institutionen,<br />
häufig auch mit verschiedenen Interessen<br />
<strong>und</strong> Zielsetzungen, einen gemeinsamen Themenkomplex<br />
bearbeiten <strong>und</strong> damit sowohl eine<br />
ganzheitlichere Betrachtung erreichen als auch<br />
eine breitere Öffentlichkeit ansprechen können.<br />
� UniCat (Unifying Concepts in Catalysis)<br />
Das im Rahmen der<br />
Exzellenzinitiative des B<strong>und</strong>es<br />
<strong>und</strong> der Länder 2007 ins<br />
Leben gerufene Cluster Unifying Concepts in<br />
Catalysis ist ein interdisziplinärer Forschungsverb<strong>und</strong>,<br />
in dem 250 Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />
Wissenschaftler der Bereiche Chemie, Physik,<br />
Biologie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik aus vier Universitäten<br />
<strong>und</strong> zwei Max-Planck-Instituten aus Berlin<br />
<strong>und</strong> Brandenburg zusammen arbeiten. In dem<br />
Cluster werden Fragen großer ökonomischer <strong>und</strong><br />
ökologischer Relevanz mit Hilfe der Katalyse<br />
bearbeitet – Energie- <strong>und</strong> Ressourceneffizienz sind<br />
hier die Schlagworte.<br />
<strong>Umweltbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> der TU Berlin 11<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Anzahl Lehrveranstaltungen mit Umweltbezug