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Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...

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Aufzeigen <strong>und</strong> Verbreiten von Guten Praxisbeispielen<br />

der TU Berlin im Themenbereich<br />

Unterweisung, Gefährdungsermittlung <strong>und</strong> Risikobewertung.<br />

Auch Impulsvorträge <strong>und</strong> andere<br />

Gastvorträge bereicherten das diskutierte Spektrum<br />

im AUSA.<br />

Nach den Vorhaben von SDU ist es dabei wichtig,<br />

Vertreter bzw. Vertreterinnen der Fakultäten im<br />

AUSA selber zu Wort kommen zu lassen. Als<br />

Vorbild sollen sie auf vergleichbare Einrichtungen<br />

<strong>und</strong> Arbeitsgruppen wirken.<br />

Neben diesen <strong>und</strong> weiteren aktuellen Umsetzungsthemen<br />

stand in den beiden vergangenen Jahren<br />

insbesondere die Aktualisierung der TUB-internen<br />

Merkblätter zu Umweltschutz <strong>und</strong> Arbeitssicherheit<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Diese Merkblätter sind Dienstregelungen<br />

für Verantwortliche im Arbeits-,<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz innerhalb der<br />

Universität. Als Service von SDU schaffen sie<br />

Rechtssicherheit auf der Basis betrieblicher Praxis<br />

der TU Berlin. Nur mit aktuellen Informationen<br />

kann das AUMS der TU Berlin angewendet <strong>und</strong><br />

gelebt werden. Hierzu werden die<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutz-<br />

Merkblätter im AUSA vorgestellt<br />

<strong>und</strong> Hinweise der einzelnen<br />

Mitglieder integriert.<br />

Die Themenauswahl zeigt darüber<br />

hinaus deutlich, dass auch bei einem hohen<br />

erreichten Standard im Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutz<br />

ein entsprechendes System der ständigen<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung bedarf – ein einmal<br />

eingerichtetes Verfahren ist kein „Selbstläufer“, da<br />

Wissen über die Zeit verloren geht oder<br />

handelnde Personen wechseln.<br />

Dies trifft besonders für den betrachteten<br />

Themenbereich Arbeitssicherheit/Umweltschutz<br />

zu, da er nicht direkt zum produktiven Ergebnis<br />

von Lehre <strong>und</strong> Forschung beiträgt. Die unbestritten<br />

hohe Relevanz bezieht sich vielmehr auf<br />

den sek<strong>und</strong>ären Sektor „Betrieb“, der häufig als<br />

„selbstverständlich“ vorausgesetzt wird, möglichst<br />

in einer Form, dass die Verantwortlichen sich<br />

nicht damit befassen müssen.<br />

An diesem Punkt setzt der AUSA an, um die<br />

Mitwirkungspflichten der Fakultäten, aber auch<br />

der Verwaltungsbereiche zu benennen <strong>und</strong> einzu-<br />

Betrieb<br />

fordern, bringt er doch auf formellem Wege alle<br />

Akteure der Universität zusammen. Auf diese Weise<br />

wird die kontinuierliche Verbesserung des Arbeits-<br />

<strong>und</strong> Umweltschutzes in der TU Berlin flankiert.<br />

Eine Zusammenstellung der Themen 2009/<strong>2010</strong><br />

ist im Anhang unter Kapitel 4.8 zu finden.<br />

� Kontakt: Fr. Marianne Walther von Loebenstein, SDU,<br />

marianne.walther@tu-berlin.de, www.tu-berlin.de/?33824<br />

� Unterweisungen haben Hochkonjunktur<br />

Zur Unterstützung der Verantwortlichen in der<br />

Verbesserung des Arbeits-, <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes<br />

<strong>und</strong> des betrieblichen Umweltschutzes<br />

hat SDU das Weiterbildungsangebot wieder verstärkt.<br />

Interne <strong>und</strong> externe fachspezifische Kurse<br />

ertüchtigen Beschäftigte in ihrem Berufsalltag.<br />

Gefragt wurden sehr stark die Kurse zum Thema<br />

Unterweisung.<br />

„Wie unterweise ich?“, „Worin unterweise ich?“, „Wer<br />

muss unterweisen?“ <strong>und</strong> „Wer muss unterwiesen<br />

werden?“, sind die wesentlichen Fragestellungen. Das<br />

Instrument Unterweisung stärkt einerseits das Wissen der<br />

Beschäftigten <strong>und</strong> Studierenden, sich vor<br />

Unfällen zu schützen, die Umwelt nicht zu<br />

gefährden <strong>und</strong> sich ges<strong>und</strong>heitsgerecht zu<br />

verhalten. Andererseits dient es zur<br />

Absicherung der Arbeitgeberverantwortlichen<br />

im Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutz,<br />

insbesondere wenn Personen- oder Sachschäden zu<br />

beklagen sind.<br />

Neben den Unterweisungskursen wurden auch die<br />

praktischen Feuerlöschübungen, die Kurse für<br />

Betreiber von Gentechnikanlagen <strong>und</strong> für Atemschutzträger<br />

intensiv besucht. Eine Zusammenstellung<br />

der Angebote aus 2009 <strong>und</strong> <strong>2010</strong> ist im<br />

Anhang unter Kapitel 4.9 zu finden.<br />

� Information: www.tu-berlin.de/?88429<br />

� Ges<strong>und</strong>heitstag <strong>2010</strong><br />

In Fortführung der sehr beliebten Ges<strong>und</strong>heitstage<br />

2008, 2009, letzterer zum Thema „Mache Dich<br />

sichtbar - Sicher zur TU Berlin mit dem Rad <strong>und</strong><br />

zu Fuß“ (siehe <strong>Umweltbericht</strong> 2009) war der<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag <strong>2010</strong> mit dem Thema „Ernährung<br />

<strong>und</strong> Bewegung“ ein voller Erfolg.<br />

Mittelpunkt waren die Marktstände auf dem Campusgelände<br />

mit zahlreichen Angeboten unterschiedlicher<br />

Partner- <strong>und</strong> TUB-Einrichtungen. Es gab Lebensmittel-<br />

Kostproben, Schnupperveranstaltungen zu Bewegung <strong>und</strong><br />

<strong>Umweltbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> der TU Berlin 23

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