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Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...

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3 Betrieb<br />

3.1 Zentrale betriebliche<br />

Umweltziele <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

Aktivitäten zur Verbesserung des Umweltschutzes<br />

<strong>und</strong> des Arbeitsschutzes, außerdem zur Förderung<br />

der Ges<strong>und</strong>heit, können für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Leistungsfähigkeit der Gesamtuniversität<br />

nur erfolgsbestimmend sein, wenn sie systematisch,<br />

zielgerichtet <strong>und</strong> in allen Bereichen der<br />

Universität durchgeführt werden. Auf Vorschlag<br />

von SDU hat die TU Berlin deshalb 7 Ziele zentral<br />

formuliert <strong>und</strong> zur Orientierung vorgegeben. Diese<br />

sollen in allen Verantwortungsbereichen der TU<br />

Berlin mit untergeordneten Zielen ergänzt <strong>und</strong> mit<br />

zahlreichen Maßnahmen erreicht werden.<br />

SDU propagiert dabei den bewährten integrativen<br />

Ansatz im Arbeits-, Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz,<br />

der sich auch in der Formulierung der<br />

zentralen Ziele widerspiegelt. In den folgenden<br />

Kapiteln werden die Umsetzung in den Jahren<br />

2009 <strong>und</strong> <strong>2010</strong> im Vergleich zu den Vorjahren<br />

bewertet <strong>und</strong> exemplarisch dezentrale Maßnahmen<br />

vorgestellt.<br />

3.1.1 Ziel: Das Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutzmanagementsystemweiterentwickeln<br />

<strong>und</strong> stärker anwenden<br />

Dem Schutz- <strong>und</strong> Präventionsgedanken des<br />

deutschen <strong>und</strong> europäischen Rechts folgend,<br />

geschieht die Stärkung des AUMS 13<br />

durch<br />

Integration in bestehende Arbeitsabläufe <strong>und</strong><br />

bestehende Systeme.<br />

� Kontakt: SDU, sdu@tu-berlin.de, www.tu-berlin.de/?5922<br />

Beispielsweise wurde daher der „Arbeitskreis<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung“ gegründet, der bereits<br />

erfolgreich alle Aktivitäten in der TUB zur<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung bündelt <strong>und</strong> zwei bedeutende<br />

<strong>und</strong> sehr gut besuchte Ges<strong>und</strong>heitstage<br />

veranstaltet hat.<br />

� s. S. 23, Ges<strong>und</strong>heitstag <strong>2010</strong><br />

13 Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutzmanagementsystem<br />

Betrieb<br />

Weiter ist die systematische Erfassung <strong>und</strong> Bewertung<br />

des Arbeits-, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Umweltschutzes<br />

eine bewährte Methode, kontinuierlich die Prozesse<br />

zu verbessern. Hierfür hat SDU für die Führungskräfte<br />

der TU Berlin die Gefährdungsermittlung<br />

als das klassische Arbeitsschutzinstrument zur Bewertung<br />

der Tätigkeiten <strong>und</strong> Arbeitsplätze im Arbeitsschutz<br />

gr<strong>und</strong>legend aktualisiert. Dem integrativen<br />

Ansatz im Arbeits- <strong>und</strong> Umweltmanagement<br />

folgend wurde auch der Umweltschutz in die<br />

Checklisten integriert. Ermöglicht <strong>und</strong> begleitet<br />

wurde dies durch kooperativen Austausch zwischen<br />

den Beteiligten der TU Berlin <strong>und</strong> der<br />

Entwicklung entsprechender Weiterbildungsangebote<br />

durch SDU, die gut angenommen wurden.<br />

� s. S. 23, Unterweisungen haben Hochkonjunktur<br />

Zur Sicherheitsbewertung aller Werkstätten in den<br />

Fakultäten hat SDU zudem diese Gefährdungsermittlung<br />

erfolgreich angewandt <strong>und</strong> festgestellt, dass die TUB ihre<br />

Werkstätten trotz knapper Personalressourcen zum großen<br />

Teil sicher <strong>und</strong> umweltgerecht führt.<br />

Aufbauend auf einer Gefährdungsermittlung, so<br />

schreiben es die rechtlichen Vorschriften vor, sind<br />

entsprechende Betriebsanweisungen durch die<br />

Verantwortlichen vor Ort zu erstellen <strong>und</strong> anhand<br />

dieser die Beschäftigten <strong>und</strong> Studierenden zu<br />

unterweisen. SDU hat zur Unterstützung nunmehr<br />

zahlreiche Musterbetriebsanweisungen <strong>und</strong> Gute<br />

Praxis-Unterweisungsbeispiele ins Intranet gestellt.<br />

� Kontakt: Fr. Marianne Walther von Loebenstein, SDU,<br />

marianne.walther@tu-berlin.de, www.tu-berlin.de/?17867<br />

� Bewertung des Arbeits-, Umwelt- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutzes an der TU Berlin<br />

Stichprobenkontrollen durch systematische Arbeitsstättenbegehungen<br />

<strong>und</strong> gefahrenbedingte bzw. anlassbezogene<br />

Begehungen von SDU bilden eine Gr<strong>und</strong>lage<br />

für die Bewertung des Arbeits-<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes<br />

<strong>und</strong> des betrieblichen Umweltschutzes an<br />

der TU Berlin (s. Kap. 3.1.5, S. 32). Anlässe sind<br />

fallbezogene Unfalluntersuchungen, Umbaumaßnahmen,<br />

Mutterschutzangelegenheiten, Beschwerden<br />

über Lärm-, Geruch-, Schmutzbelastungen,<br />

<strong>Umweltbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> der TU Berlin 21

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