Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...

� Emissionshandel und Emissionszertifikate
� Rechtliche Instrumente wie Gesetze und EU-Richtlinien.
Während des Projektes haben wir neue Sichtweisen
auf den Energiemarkt gewonnen. Auch erlangten
wir durch die Arbeit an den Studien Kompetenzen,
wie solche Studien analysiert und bewertet
werden. Die Projektarbeit hat mein Umweltverständnis
vertieft und mich für das Thema Nachhaltigkeit
noch stärker sensibilisiert.
� Kontakt: Fr. Regina Romanski,
regina.k.romanski@campus.tu-berlin.de
� Weiterbildung und
Kompetenzentwicklung
Neben dem fundamentalen Auftrag der Universität,
Forschung und Lehre zu betreiben, sieht
es die TU Berlin als ihre Pflicht, Wissen und
Kompetenz auch außerhalb des üblichen Lehrbetriebes
zu vermitteln und einer breiten Öffentlichkeit
verfügbar zu machen. Verschiedene
Möglichkeiten werden auch zur Vermittlung von
Nachhaltigkeitsaspekten genutzt.
Weiterbildungsstudiengänge
Der Akademische Senat hat im Berichtszeitraum
die Einrichtung von drei weiterbildenden internationalen
Masterstudiengängen beschlossen, die
nach Fertigstellung des Campus El Gouna ab dem
Wintersemester 2012/2013 den Lehrbetrieb
aufnehmen sollen.
Die Masterstudiengänge "Energy Engineering", "Urban
Development" und "Water Engineering" sind prozessorientiert
und interdisziplinär gestaltet, wobei Forschungsaspekte
mit in die Lehre einbezogen werden sollen.
Insbesondere die fachübergreifenden Semesterprojekte
sollen den Studierenden die Inhalte aus den Lehrveranstaltungen
durch praxisnahe Anwendungen verdeutlichen.
Darüber hinaus wurde die Einrichtung von zwei
weiterbildenden Masterstudiengängen „Energieeffizientes
Bauen und Betreiben von Gebäuden“
und „Energieeffiziente Urbane Verkehrssysteme“
beschlossen, die den Lehrbetrieb auf dem TUB
Campus EUREF ab dem Sommersemester 2012
aufnehmen werden.
BANA: Gasthörerstudium für Menschen ab 45
Ebenfalls unter dem Dach der ZEWK (s. S. 17)
angesiedelt ist das Gasthörerstudium „Berliner
Forschung, Lehre und Weiterbildung
Modell: Ausbildung für nachberufliche Aktivitäten“.
Besonderes Ziel ist es, Kompetenzen für
nachberufliche Aktivitäten in gesellschaftlich relevanten
Bereichen zu erlangen.
Das Studium gliedert sich in die
Schwerpunkte „Stadt“, „Gesundheit
und Ernährung“ und „Umwelt“. Im
Berichtszeitraum standen im Schwerpunkt
„Umwelt“ die Themen „Grünanlagen
in Berlin“ und „Wasser in Berlin“ im Fokus der
Theorie-Praxis-Projekte. Die Studierenden beschäftigten
sich unter fachkundiger Betreuung von Dr. Michael Barsig
(Biologe) mit der Chemie des Wassers, analysierten
Gewässer und thematisierten die Berliner Wasserpolitik.
� Weitere Informationen: www.tu-berlin.de/?49428
Lange Nacht der Wissenschaften
Bereits von Beginn an dabei
beteiligte sich die TU Berlin
auch 2010 an der Langen
Nacht der Wissenschaften. 47.000 Menschen
besuchten allein die Projektstandorte der TUB
(2009 sogar 66.000 Besucher). Von insgesamt 270
Projekten waren 31 mit Umweltbezug vertreten
(11,5%), so z. B.:
� Kreativer Umweltschutz – beim Computer angefangen
� LEDs für die Beleuchtung im Alltag
� Energiesparen mit dem „Smart Home Energy Assistant”
� Energie – wie groß ist Ihr CO2-Fußabdruck?
� „ZedX" – der umweltfreundliche Elektro-Rennwagen
� „Solar hautnah" mit spannenden Experimenten
� Themeninsel Elektromobilität
Bild 12: Eröffnung durch TUB-Präsidenten Herrn
Prof. Dr. Jörg Steinbach
� Weitere Informationen: www.lndw.tu-berlin.de/lndw10
20 Umweltbericht 2010/2011 der TU Berlin