Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...
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Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...
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1000<br />
800 t/a t/a<br />
600<br />
400<br />
200<br />
Bild 25: Mengenentwicklung der Massenabfälle<br />
Dennoch ist ein Anstieg des Restabfalls in den<br />
letzten drei Jahren auf Kosten der Wertstofffraktionen<br />
Papier, Glas <strong>und</strong> Verpackungen festzustellen.<br />
Der Zusammenhang ist jedoch noch zu<br />
verifizieren, da insbesondere der Rückgang bei<br />
Papier auch durch reduzierten Verbrauch erklärt<br />
werden könnte.<br />
150<br />
125<br />
100<br />
0<br />
t/a 75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
Restabfall<br />
Papier<br />
Sperrmüll<br />
^ 1400 t<br />
Metalle<br />
Glas<br />
Verpackungen<br />
Holz<br />
Bild 26: Mengenentwicklung der sonstigen<br />
Wertstoffe<br />
� Sonderabfälle (gefährliche Abfälle)<br />
Sonderabfälle, die durch Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />
induziert sind, zeigen auf Gr<strong>und</strong> der Heterogenität<br />
<strong>und</strong> zeitlichen Beschränkung von Projekten ein<br />
schwankendes Bild <strong>und</strong> sind nahezu nicht<br />
bewertbar (Bild 27). Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte jedoch<br />
über die Jahre durch den Einsatz apparativer<br />
Chemie als Ersatz für die Nasschemie eine<br />
Reduktion der Lösemittel- <strong>und</strong> Chemikalienabfälle<br />
zu erwarten sein. Diese Erwartung erfüllt<br />
sich jedoch nicht. Es ist zu vermuten, dass durch<br />
steigendes Umweltbewusstsein <strong>und</strong> die kontinuierliche<br />
Information durch SDU der Anteil, der<br />
über das Abwasser entsorgt wurde, immer weiter<br />
Betrieb<br />
zurückgegangen ist. Dies kann den Anstieg der<br />
Summe der Forschungsabfälle in den letzten 10<br />
Jahren erklären.<br />
20 Lösemittelgemische<br />
t/a<br />
Laborchemikalien<br />
15<br />
chem. Betriebsmittel<br />
schwermetallh. Lsg.<br />
Bild 27: Mengenentwicklung der Sonderabfälle<br />
aus Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />
Auch Abfälle aus dem technischen Betrieb lassen<br />
sich nur bedingt beeinflussen, da sie von Wartungsintervallen,<br />
z. B. bei Ölwechseln, abhängig sind.<br />
Bild 28: Mengenentwicklung der Abfälle aus dem<br />
technischen Betrieb<br />
� Verwertung<br />
Die an der TUB vorhandenen Strukturen der<br />
getrennten Sammlung von Wertstoffen <strong>und</strong> nicht<br />
vermeidbaren Abfällen bedürfen der ständigen<br />
Überwachung <strong>und</strong> Qualitätssicherung.<br />
Durch Begehungen <strong>und</strong> Gespräche von SDU mit den<br />
TUB-Mitgliedern, sowie dem Reinigungspersonal werden<br />
Schwachstellen <strong>und</strong> der jeweilige organisatorische Verbesserungsbedarf<br />
ermittelt.<br />
In mehreren Gebäuden hat SDU fehlende oder nicht<br />
gekennzeichnete Abfallbehälter durch die neuen farbigen,<br />
entsprechend dem Farbleitsystem der TUB, ergänzt. Die<br />
Beschaffung von zusätzlichen Vierer-Abfalltrennbehältern<br />
ermöglichte deren Aufstellung in öffentlichen Bereichen<br />
mit erhöhtem Wertstoffanfall, insbesondere in den<br />
Gebäuden H <strong>und</strong> C.<br />
30 <strong>Umweltbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> der TU Berlin<br />
10<br />
5<br />
0<br />
20<br />
t/a<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Altöl, Emulsionen<br />
ölh. Betriebsmittel, Filter<br />
Benzinabscheiderinhalte<br />
Farben, Klebstoffe