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Umweltbericht 2010/2011 - Sicherheitstechnische Dienste und ...

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UniCat verfolgt einen beispiellosen integrierten Ansatz zur<br />

Bildung eines umfassenden Verständnisses der Katalyse.<br />

Dazu werden Brücken zwischen homogener, heterogener<br />

<strong>und</strong> biologischer Katalyse geschlagen. Diese reichen von<br />

elementaren Gasphasen-Reaktionen bis zu komplexen<br />

Prozessen in hochorganisierten biologischen Systemen <strong>und</strong><br />

verbinden Gr<strong>und</strong>lagen- <strong>und</strong> anwendungsorientierte Katalyseforschung.<br />

Die Forschungsschwerpunkte liegen auf<br />

dem Gebiet der Entschlüsselung katalytischer Reaktionsmechanismen<br />

<strong>und</strong> im Design von neuen katalytischen<br />

Materialien <strong>und</strong> Strategien. Die Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler des Clusters entwickeln neue katalytische<br />

Prozesse im Labormaßstab <strong>und</strong> übertragen diese auf den<br />

Miniplant-Maßstab.<br />

� Weitere Informationen: www.unicat.tu-berlin.de/<br />

� Kontakt: Hr. Dr. Martin Penno, martin.penno@unicat.tu-berlin.de<br />

Light2Hydrogen<br />

Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler<br />

des Exzellenzclusters UniCat<br />

sind an dem Forschungsnetzwerk<br />

„Energie für die Zukunft“ beteiligt.<br />

Das Projekt wird vom BMBF mit<br />

einer Gesamtsumme von zehn Millionen Euro<br />

über fünf Jahre gefördert.<br />

Geleitet wird das Forschungsnetzwerk, dem neun Einrichtungen<br />

angehören, vom Leibniz-Institut für Katalyse in<br />

Rostock. „Das Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die<br />

direkte photokatalytische Herstellung von Wasserstoff aus<br />

Wasser mithilfe von Sonnenlicht <strong>und</strong> damit einhergehend<br />

erste technische Anwendungen“, sagt TUB-Professor<br />

Matthias Drieß, der das Projekt für den Berliner Raum<br />

koordiniert <strong>und</strong> Sprecher von UniCat ist.<br />

� Weitere Informationen: www.light2hydrogen.de<br />

� Kontakt: Hr. Prof. Dr. Arne Thomas, arne.thomas@tu-berlin.de<br />

� Climate-KIC<br />

Das European Institute of<br />

Innovation and Technology (EIT)<br />

wählte Ende 2009 u. a. die TU<br />

Berlin als akademische Partnereinrichtung<br />

in diese hochdotierte<br />

Klimainitiative. Die Bewilligung wird als sehr<br />

großer Erfolg für die TU Berlin <strong>und</strong> die Region<br />

gewertet.<br />

Die Climate Knowledge and Innovation Community<br />

(Climate-KIC) bringt die besten Teams aus Hochschulen<br />

<strong>und</strong> Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Technologiezentren<br />

<strong>und</strong> Entrepreneure aus ganz Europa zum Thema<br />

Klimawandel (Reduktion <strong>und</strong> Anpassung) zusammen, um<br />

gemeinsam innovative Technologien <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

Forschung, Lehre <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

zu entwickeln, die den Klimawandel verlangsamen <strong>und</strong><br />

Anpassungsstrategien ermöglichen – national <strong>und</strong> europaweit.<br />

� Weitere Informationen: www.tu-berlin.de/?97583<br />

sowie www.climate-kic.org<br />

� GREENEST – Nasse Verbrennung<br />

Dieses Projekt des FG Experimentelle Strömungsmechanik<br />

3<br />

wurde mit dem renommierten „ERC<br />

Advanced Grant 2009“ des Europäischen<br />

Forschungsrates (ERC) ausgezeichnet <strong>und</strong> wird auf<br />

diese Weise fünf Jahre gefördert.<br />

Untersucht wird der Prozess der nassen Verbrennung, bei<br />

dem Wasserdampf dem Brennprozess hinzugefügt wird.<br />

Dieser Ansatz ermöglicht nicht nur eine deutliche<br />

Effizienzsteigerung <strong>und</strong> damit eine schonende Nutzung der<br />

begrenzten natürlichen Ressourcen, sondern minimiert<br />

auch die entstehenden Schadstoffemissionen.<br />

Bild 5: Reduktion der NOx-Emission in Abhängigkeit<br />

vom Dampfanteil<br />

� Kontakt: Hr. Prof. Dr. Christian Oliver Paschereit,<br />

paschereit@pi.tu-berlin.de<br />

� Urbane Landwirtschaft Casablanca<br />

UAC - Urban Agriculture<br />

Casablanca ist ein deutschmarokkanischesForschungsprojekt<br />

des BMBF im<br />

Rahmen des Megacity-<br />

Programms „Forschung für<br />

die nachhaltige Entwicklung der Megastädte von<br />

morgen“. An diesem Projekt mit 18 deutschen<br />

<strong>und</strong> marokkanischen Partnern sind allein drei<br />

Fachgebiete der TU Berlin,<br />

3 Institut für Strömungsmechanik <strong>und</strong> Technische Akustik, Fak. V<br />

12 <strong>Umweltbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> der TU Berlin

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