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Das Müller Manöver mit der Folge des akuten ...

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welches zu einem Negativdrucklungenödem führte. Von dieser Komplikation hörte<br />

ich zum ersten Mal. Im Nachhinein erfuhr ich, dass <strong>der</strong> Patient nach 8 Stunden auf<br />

<strong>der</strong> Intensivstation extubiert wurde und weitere 2 Stunden später auf die normale<br />

Abteilung zurück verlegt werden konnte.<br />

Als ich zu einem späteren Zeitpunkt nachlesen wollte, was das <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> ist<br />

und wie es zum Negativdrucklungenödem kommt, fand ich sehr wenig Fachliteratur<br />

darüber und beim Austausch <strong>mit</strong> Arbeitskollegen 1 merkte ich, dass zu diesem Thema<br />

wenig bekannt ist. Dies weckte meine Neugierde mehr über dieses Thema zu erfah-<br />

ren und meine Diplomarbeit über das <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> und das Negativdrucklungen-<br />

ödem zu schreiben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> ist eine akute, lebensbedrohliche, anästhesierelevante Kompli-<br />

kation, welche häufig übersehen o<strong>der</strong> falsch eingeschätzt wird. Ziel meiner Arbeit ist<br />

daher, eine fachliche Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Entstehung <strong>des</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong>s<br />

und <strong>der</strong> nachfolgenden Entwicklung eines Negativdrucklungenödems, um daraus<br />

resultierende Kenntnisse für die Praxis zu beschreiben. Zusätzlich ist es mir ein An-<br />

liegen <strong>mit</strong> dieser Arbeit meinen Arbeitskollegen aus dem anästhesiologischen Fach-<br />

bereich das <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> ein Stück näher zu bringen, da die meiste Literatur über<br />

das <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> nur in publizierten Forschungsartikeln vorhanden ist und in den<br />

Fachbüchern kaum als Komplikation erwähnt wird.<br />

Die Schwierigkeit bestand darin, geeignete aktuelle Fachliteratur zu finden. Wie be-<br />

reits erwähnt, waren mir die anästhesiologischen Fachbücher kaum eine Hilfe. Mir<br />

blieb also nichts an<strong>der</strong>es übrig als diverse Forschungsarbeiten aus dem Internet bei-<br />

zuziehen und zu bearbeiten. Dies war teilweise gar nicht so einfach, da sich gewisse<br />

Studien untereinan<strong>der</strong> zitierten.<br />

Bedanken möchte ich mich bei meiner Mentorin Michaela Haber, welche mich wäh-<br />

rend <strong>der</strong> Zeit meiner Diplomarbeit fachlich unterstützte. Dr. Thomas von Wyl danke<br />

ich, für die Durchsicht meiner Arbeit, da er an diesem Fallbeispiel als Oberarzt betei-<br />

ligt war. Ein weiterer Dank geht an Dominic Räbsamen <strong>der</strong> mir seine ehemalige Prä-<br />

sentation über das <strong>Müller</strong> <strong>Manöver</strong> zur Verfügung stellte.<br />

1 Im Text wird die männliche Form verwendet, die weibliche Form ist sinngemäss <strong>mit</strong>gemeint.<br />

Stefanie Werhahn Diplomarbeit Februar 2011 4

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