ePaper - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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Winter-Ausrüstung<br />
SCHNEEKETTEN<br />
Dritte Laufspur<br />
Die Kraftzone einer Schneekette wirkt<br />
auf den Punkt genau dort, wo Vortrieb<br />
durch Traktion und Spurführung gleichermaßen<br />
gesichert ist. Bei dem<br />
Schneekettenspezialisten RUD gilt hier<br />
die Profilgreifstegserie in tausendfachen<br />
internationalen Schneeräum- und<br />
Geländeeinsätzen als „Hochleistungskette“<br />
in Robustheit und Lebensdauer.<br />
Eine neue, weiterentwickelte Profilgreifstegversion<br />
präsentierte RUD mit dem<br />
Modell Profilgreifsteg-Pro.<br />
Pro steht dabei für mehr und zusätzliche<br />
Spurführung durch Anordnung<br />
von jetzt drei spurführenden Kettensträngen<br />
pro Reifeneingriffsfläche auf<br />
winterlicher Fahrbahn und im Gelände.<br />
Die bei RUD charakteristische Wechselspurwirkung<br />
von Wabe und Spurstück,<br />
schon in der seitherigen Ausführung<br />
der Profilgreifstegserie markantes<br />
Konstruktionsprinzip, wird<br />
durch Pro nun in der spurführenden<br />
Funktionalität durch das erwähnte dritte<br />
Spurstück im dadurch obendrein<br />
noch weiter verdichteten Kettennetz<br />
um ein Drittel verstärkt.<br />
Kette mit Wechselspurwirkung: die<br />
RUD-Profilgreifstegserie. (Foto: RUD)<br />
88 <strong>NFM</strong> 11/2012<br />
Das Eisfreigerüst von Krause hilft, Dachflächen leichter zu reinigen. (Fotos: Krause-Werk)<br />
Eis- und schneefrei auf Achse<br />
Der Lkw-Fahrer kann Risiken und Unfälle vermeiden<br />
Wenn der nächste Winter mit Eis und<br />
Schnee wiederkommt, ist es besser,<br />
schon vorher vorbereitet zu sein. Welcher<br />
Lkw-Fahrer kennt das nicht, wenn<br />
SICHERER UNTERWEGS IM STRASSENVERKEHR<br />
Autos lotsen Fahrer<br />
herabfallende Eisbrocken oder Schnee<br />
vom Dach des Fahrzeugs fallen und<br />
die Sicht beziehungsweise Fahrt behindern?<br />
Die dabei entstehende Gefahr für<br />
Unübersichtliche Fahrspuren, plötzlich auftauchende Fußgänger, hektisches Gewimmel<br />
auf großen Kreuzungen: Autofahrer müssen in der Stadt eine große Menge<br />
Informationen verarbeiten, viele Entscheidungen treffen und werden dabei auch noch<br />
ständig abgelenkt. Dies soll sich ändern: 30 Forschungseinrichtungen, Unternehmen<br />
und Kommunen entwickeln neue Techniken im Projekt UR:BAN. Im Mittelpunkt der<br />
Forschung an der Technischen Universität München (TUM) steht die Frage: Wie können<br />
Autos den Fahrern sinnvolle Informationen bieten, ohne sie zu überfordern?<br />
Die Unterstützung beginnt beim Vorschlag der besten Route. Die neue Technik soll<br />
die Antriebsart des Autos und davon ausgehend den Verbrauch pro Strecke be-