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Anhang 2: Cluster Analyse für IKT - EIIW

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<strong>IKT</strong> als Schlüssel <strong>für</strong> Modernisierung und Fortschritt in Deutschland und NRW 7<br />

Abbildung 1: Nominale <strong>IKT</strong>-Investitionsquote versus reale <strong>IKT</strong>-Investitionsquote (reale<br />

<strong>IKT</strong>-Investitionen relativ zum realen Bruttoinlandsprodukt; Basisjahr 2000) <strong>für</strong> USA<br />

und Deutschland<br />

Bei vielen Bundesländern ist die besondere ökonomische und technologische Bedeutung des<br />

<strong>IKT</strong>-Sektors allerdings unzureichend in der regionalen Wirtschaftspolitik aufgenommen worden.<br />

So ist etwa der Start eines vom jeweiligen Bundesland geförderten <strong>IKT</strong>-<strong>Cluster</strong>s eine<br />

notwendige Bedingung <strong>für</strong> mehr <strong>IKT</strong>-Dynamik, aber keine hinreichende. Wie die Qualität des<br />

jeweiligen <strong>IKT</strong>-<strong>Cluster</strong>-Managements aussieht, bleibt im Einzelnen nicht nur qualitativ, sondern<br />

auch auf Basis quantitativer <strong>Analyse</strong>n zu untersuchen. In jedem Fall ist der regionalen<br />

und nationalen Wirtschafspolitik angeraten, nicht nur mit punktuellen Ad-hoc-Projekten den<br />

<strong>IKT</strong>-Sektor gerade mit Blick auf Innovations- und Gründungsförderung zu unterstützen, sondern<br />

auf Basis wissenschaftlicher fundierter <strong>Analyse</strong>n und bei Beachtung relevanter Indikatoren<br />

angemessene, durchdachte Förderkonzepte zu verabschieden. Positive externe Effekte,<br />

inklusive nicht-internalisierter Netzwerkeffekte, sollten hierbei vernünftigerweise die Wirtschaftspolitik<br />

bestimmen. In offenen Volkswirtschaften sind naturgemäß auch länderübergreifende<br />

positive externe Effekte auf Angebots- und Nachfrageseite zu beachten.<br />

Besondere Aspekte des Nationalen IT-Gipfels 2012<br />

Nordrhein-Westfalen ist das Bundesland mit einer besonderen europäischen Lage und Vernetzungsperspektive:<br />

Seit vielen Jahren bestehen enge Kontakte zwischen der NRW-<br />

Wirtschaft und auch der Politik zu den Benelux-Ländern plus Frankreich. Dies kann auch in<br />

der Regional-AG beim IT-Gipfel angemessen zum Ausdruck kommen und zeigt sich im Übrigen<br />

auch im <strong>IKT</strong>-Forschungsbereich. Exemplarisch sei auf das von der Europäischen Kommission<br />

finanzierte <strong>EIIW</strong>-Projekt „<strong>IKT</strong> und Globalisierung der Wirtschaft“ verwiesen, dessen<br />

Abschlussworkshop am Vortag des IT-Gipfels stattfinden wird und Wissenschaftler aus zahlreichen<br />

Ländern zusammen bringt. Zu den international gewichtigen Themenfeldern gehören<br />

zudem:

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