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Vilserkalk – - Geologische Bundesanstalt

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einwerfen, etwa mit Pfronten-Formation (rote Knollenkalke, „bianconekalk“idente Sedimentation,<br />

resultierend aus wiederholter Bewegung und Resedimentation, Oxidation; wesentlich größere<br />

Sedimentmächtigkeiten als im NFR), weiters mit „Bianconekalk“, Stromatolithen, Knollenfeldern,<br />

blanken Hartgründen, solchen mit Deckkrusten etc. sowie mit jenen Unterschieden, die sich aus den<br />

unterschiedlich eingeengten bzw. überschobenen Randbereichen ablesen ließen (Kap II.).<br />

Der SFR ist Teil der Vilser Schwelle, jedoch nicht in die Bildungsmechanik des Stammgebietes<br />

einzubeziehen: Zwar wie das Stammgebiet von den langspannigen großtektonischen Aktivitäten der<br />

angegebenen Zeitspanne geschaffen, ist der SFR doch der fortgeschrittenen Einengungsphase, das<br />

Stammgebiet hingegen der initialen, also der Bruchtektonikphase zuzuschreiben.<br />

Daß das Stammgebiet (NFR) - Front zum mächtigen Stapel der Beckensedimente hin<br />

(Aptychenschichten) <strong>–</strong> von den Finalphasen der Einengung schließlich doch betroffen und sogar<br />

stärker in Mitleidenschaft gezogen wurde als der SFR, wird aus ebendieser fortgeschrittenen<br />

Einengungsmechanik (im Zusammenhalt mit der unterschiedlichen Kompetenz der beteiligten<br />

Sedimentkörper) verständlich (Kap II., Tafeln 4, 20/1, Abbn 3 & 4, 21/1).<br />

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