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Vilserkalk – - Geologische Bundesanstalt

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Als Folge des langspannigen großtektonischen Geschehens <strong>–</strong> nach der bruchtektonischen<br />

Phase Einengung und Absenkung des Schwellenablagerungsraums und stetig wachsender<br />

pelagischer Einfluß, der die jüngere, restliche Schwellensedimentabfolge kennzeichnet <strong>–</strong> läßt<br />

sich zwar bereits ab Oberjura deutlich die fazielle Verfremdung des ViKa erkennen, doch<br />

vollzieht sich diese, unter Erhalt vorerst noch als „ViKa-typisch“ tolerierbarer lithologischer<br />

Merkmale, so allmählich, daß den beschriebenen ViKa-Typen (uD bis oD) ein malmischer<br />

ViKa-Anteil angeschlossen werden kann.<br />

Im Sinne der mittlerweile geklärten Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser<br />

Ablagerung und damit auch im Sinne einer moderneren „Vils-Formation“ (für „<strong>Vilserkalk</strong>“)<br />

wird daher der malmische ViKa-Anteil über die lithologischen Merkmale (samt noch<br />

vertretbaren Änderungen) definiert, und Übergang in den jüngeren Abfolgeabschnitt und<br />

Auslaufen der Ablagerung werden kurz beschrieben und begründet.<br />

Darüber ist aber in den Kapiteln VII. und VIII. nachzulesen.<br />

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