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Jahrgang 2008 - der Gemeinde Hagelstadt

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Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt Seite 8<br />

Naturkatastrophen nehmen zu<br />

Als Ergebnis einer Studie <strong>der</strong> Müncher Rück<br />

(Versicherung) wies das Schadensjahr 2007 erheblich<br />

höhere Naturkatastrophenschäden auf<br />

als das Vorjahr.<br />

Die gesamtwirtschaftlichen Schäden beliefen<br />

sich 2007 auf rund 75 Mrd. US-$ und lagen somit<br />

50 % höher als im Jahre 2006. Anzahlmäßig wurden<br />

im Jahre 2007 noch nie so viele Naturkatastrophen<br />

gezählt seit Beginn <strong>der</strong> systematischen<br />

Erfassung im Jahre 1974.<br />

Für die Nordhalbkugel war es das zweitwärmste<br />

Jahr <strong>der</strong> bisherigen Aufzeichnungen. Damit liegen<br />

die global gesehen elf wärmsten Jahre innerhalb<br />

<strong>der</strong> vergangenen 13 Jahre.<br />

Experten rechnen mit steigenden Naturkatastrophen<br />

aufgrund dieser signifikanten Er<strong>der</strong>wärmung.<br />

Der Klimawandel läßt grüßen! Allein <strong>der</strong><br />

Orkan Kyrill hat in Deutschland 50 Millionen<br />

Bäume umgeworfen.<br />

Daß Klimawandel nicht heißt, alles geht weiter<br />

wie gehabt, nur etwas wärmer, wurde im Juni<br />

und Juli deutlich. In <strong>der</strong> Eifel wütete ein Tornado,<br />

insgesamt 37 Menschen wurden im Juni in<br />

Deutschland durch Blitzschläge verletzt. Starkregen<br />

in Bayern setzte ganze Dörfer unter Wasser<br />

und Starkregen, <strong>der</strong> Mengen über 100 Litern<br />

in kurzer Zeit bringen kann, tritt immer häufiger<br />

und immer stärker auf. Daß die Natur verrückt<br />

spielt, wird immer normaler.<br />

Gegen Schäden durch Naturgewalten kann man<br />

sich relativ günstig versichern. Eine Elementarschaden-Versicherung<br />

bietet Versicherungsschutz<br />

gegen Hochwasser, Schneemassen, Erdrutsch<br />

usw., aber auch gegen Sturm und Hagel<br />

sollte man die Gebäude versichern.<br />

Geschwindigkeitsüberwachung<br />

in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Es ist bekannt, daß Schil<strong>der</strong> auf manche Mitbürger<br />

nur eine geringe Wirkung haben. Der Bürger<br />

weiß zwar genau, daß er gehalten ist, die<br />

Schil<strong>der</strong> zu beachten, tut es aber nicht, wenn er<br />

davon ausgehen darf, daß ein Verstoß ungeahndet<br />

bleibt. Deshalb wird trotz bekannter Standorte<br />

<strong>der</strong> Geschwindigkeitsüberwachung ein großer<br />

Anteil im zweistelligen Prozentbereich beim<br />

Schnellfahren erwischt. Dort wo wenig gestoppt<br />

wird wie z.B. beim Kin<strong>der</strong>garten o<strong>der</strong> nachts in<br />

<strong>der</strong> Regensburger Straße, ist die Zahl <strong>der</strong> Ver-<br />

stöße am höchsten. Das Vernunftwesen Mensch<br />

ist lei<strong>der</strong> nur zu bändigen, wenn ihm spürbar<br />

seine Grenzen aufgezeigt werden. Also wird <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> auch weiterhin nichts an<strong>der</strong>es übrigbleiben<br />

als „stoppen“ zu lassen, damit wir die<br />

Schwachen in unserer Gesellschaft vor den Gedanklosen<br />

schützen.<br />

Studiengang Hauswirtschaft-<br />

Gut gerüstet in die Zukunft<br />

Unter diesem Motto startet im Oktober <strong>2008</strong> ein<br />

neues Semester <strong>der</strong> Landwirtschaftsschule Abt.<br />

Hauswirtschaft in Straubing. Für Bäuerinnen<br />

und Frauen aus dem ländlichen Raum vermittelt<br />

diese Schule ein breit gefächertes Fachwissen<br />

in allen Bereichen <strong>der</strong> Hauswirtschaft sowie<br />

praktische Fertigkeiten mit rationellen Arbeitstechniken<br />

in <strong>der</strong> Küchenpraxis, <strong>der</strong> Haus- und<br />

Textilarbeit und Hausgartenbau. Nach bestandenem<br />

Schulbesuch wird ein Zeugnis mit Urkunde<br />

verleihen. Das Semester dauert rund eineinhalb<br />

Jahre. Der Unterricht findet Montag und<br />

Donnerstag jeweils von 7.50 bis etwa 13.00 Uhr<br />

statt. Informationen und Anmeldung bei Elisabeth<br />

Steinhuber, Tel. (09421) 8006-321.<br />

Bekanntmachung zum Vollzug<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserverordnung<br />

Auf Antrag des Zweckverbandes zur Wasserversorgung<br />

Landkreis Regensburg-Süd wurde<br />

vom Landratsamt Regensburg folgende Ausnahmegenehmigung<br />

erteilt, die bis 31.12.2009<br />

befristet ist. Wegen dem nicht nachweisbaren<br />

Vorhandensein von Pflanzenschutzmitteln im<br />

Rahmen <strong>der</strong> jährlichen chemischen Trinkwasseruntersuchung<br />

in den Brunnen kann auf die<br />

Untersuchung von Pflanzenschutzmitteln im<br />

Rahmen <strong>der</strong> periodischen Untersuchung verzichtet<br />

werden. Ausgenommen hiervon sind die<br />

PSM-Parameter Atrazin und Desethylatrazin.<br />

Eine Jährliche Untersuchung sämtlicher PSM-<br />

Parameter bei den Brunnen ist ausreichend und<br />

hiervon das Gesundheitsamt zu unterrichten.<br />

Sollten im Rahmen dieser Untersuchung an<strong>der</strong>e<br />

PSM-Parameter als Atrazin und Desethylatrazin<br />

festgestellt werden, so ist das Gesundheitsamt<br />

unverzüglich schriftlich zu verständigen.

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