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Jahrgang 2008 - der Gemeinde Hagelstadt

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Seite 6 Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 13.12.2007<br />

Friedhof; Urnengräber, Urnenwand<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat sich schon mehrmals mit<br />

diesem Thema beschäftigt. Aus finanziellen<br />

Gründen wurde es zunächst nicht mehr weiter<br />

verfolgt. Mittlerweile gibt es nur noch acht freie<br />

Grabstellen für Urnengräber.<br />

Die Architektin Bausenwein sollte beauftragt<br />

werden, mit <strong>der</strong> Planung fortzufahren. In <strong>der</strong><br />

Bürgerversammlung in <strong>Hagelstadt</strong> wurde darüber<br />

diskutiert, ob die Urnenwand in <strong>der</strong> Vitus-<br />

Kirche errichtet werden könnte.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, in die Planungen<br />

den Pfarrgemein<strong>der</strong>at einzubeziehen. Am<br />

Standort Friedhof soll festgehalten werden. Der<br />

Planungsauftrag soll an das Architekturstudio<br />

Silke Bausenwein ergehen. Einzelheiten werden<br />

in <strong>der</strong> nichtöffentlichen Sitzung geregelt.<br />

Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes<br />

und ökologische Umgestaltung des<br />

Langenerlinger Baches<br />

Mit dem örtlichen Obmann des Bauernverbandes<br />

Langenerling, Xaver Ofenbeck, wurde<br />

vereinbart, die Flächen für die Einstauhöhen<br />

beim 5-jährigen Hochwasser zu ermitteln. Das<br />

Ergebnis liegt vor und wird dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

zur Kenntnis gebracht.<br />

Bürgermeister Anton Haimerl erläutert ergänzend,<br />

daß die von einigen Bürgern vorgeschlagene<br />

Abtragung von Erdreich im Bereich <strong>der</strong><br />

berechneten Flächen nur eine geringfügige Verringerung<br />

<strong>der</strong> Dammhöhen bewirken würde<br />

und wirtschaftlich nur sinnvoll wäre, wenn das<br />

ausgehobene Material direkt für den Dammbau<br />

verwendet werden könnte. Die Detaillösung soll<br />

<strong>der</strong> Arbeitskreis erarbeiten.<br />

Aus dem<br />

Im Nachgang zur letzten Sitzung ging bei <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> ein Schreiben des Wasserwirtschaftsamtes<br />

Regensburg ein. Das Schreiben wird dem<br />

Gemein<strong>der</strong>at verlesen und in Kopie übergeben.<br />

Zum Hinweis von Gemein<strong>der</strong>at Albert Kammermeier<br />

in <strong>der</strong> letzten Sitzung stellt das Wasserwirtschaftsamt<br />

klar, daß eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Hochwasserschutzmaßnahmen in Lappersdorf<br />

ohne hun<strong>der</strong>tjährigen Hochwasserschutz nicht<br />

gewährt wurde.<br />

Weiter wird dem Gemein<strong>der</strong>at ein Auszug aus<br />

den Planungshilfen für die Bauleitplanung zum<br />

Hochwasserschutz erläutert und in Kopie übergeben.<br />

Dazu stellt Bürgermeister Anton Haimerl<br />

fest, daß die <strong>Gemeinde</strong> künftig kein Baugebiet<br />

ohne Rücksicht auf den Hochwasserschutz mehr<br />

ausgewiesen kann. Deshalb sei es sinnvoller,<br />

den Hochwasserschutz jetzt mit staatlichen Zuschüssen<br />

sicherzustellen als in später von den<br />

Bauherrn bezahlen zu lassen.<br />

Anträge aus <strong>der</strong> Bürgerversammlung <strong>Hagelstadt</strong><br />

Herr Tosolini beantragte, den im Jahre 2005 erhaltenen<br />

Betrag von 2.000 Euro für Wertmin<strong>der</strong>ung<br />

ausschließlich wie<strong>der</strong> für die Brunnthalstraße<br />

zu verwenden. Es soll eine Rückstellung<br />

gebildet werden und <strong>der</strong> Betrag bei einem späteren<br />

Straßenausbau beitragsmin<strong>der</strong>nd angerechnet<br />

werden. Der Gemein<strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong><br />

Bildung <strong>der</strong> Rückstellung zu. Der Betrag soll nur<br />

für Reparaturmaßnahmen an <strong>der</strong> Brunnthalstraße<br />

verwendet werden.<br />

Zur Bürgerversammlung in Langenerling wird<br />

informiert, daß die Regierung die Anfragen <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> im Hinblick auf die För<strong>der</strong>fähigkeit<br />

<strong>der</strong> Brücken mittlerweile beantwortet hat. Demnach<br />

wird es für private Brücken keine För<strong>der</strong>ung<br />

geben. Auch erhält die <strong>Gemeinde</strong> voraus-

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