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Jahrgang 2008 - der Gemeinde Hagelstadt

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Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt Seite 16<br />

selbst lag die vorbereitende Planung ca. ein<br />

Jahr lang unbearbeitet wegen Personalmangel.<br />

An<strong>der</strong>slautende Aussagen des Mitglied des<br />

Landtags, Sylvia Stierstorfer, bei Wahlveranstaltungen<br />

sind falsch. Nicht die <strong>Gemeinde</strong> son<strong>der</strong>n<br />

ihr Haus habe die Verzögerung zu vertreten,<br />

so <strong>der</strong> Bürgermeister. Gemein<strong>der</strong>atsmitglied<br />

Josef Forstner erklärt für die Teilnehmergemeinschaft,<br />

daß es voraussichtlich dieses Jahr mit <strong>der</strong><br />

Dorferneuerung weiter geht.<br />

Beantragung <strong>der</strong> Zuschüsse für die <strong>Gemeinde</strong>brücken<br />

in Langenerling<br />

Laut Auskunft <strong>der</strong> Regierung gilt die von <strong>der</strong><br />

Wählergemeinschaft <strong>Hagelstadt</strong> angesprochene<br />

geringere Bagatellgrenze von 50.000 € für den<br />

Zuschuß nur außerorts, innerorts liegt sie weiterhin<br />

bei 100.000,- € je Brücke. Baukosten unter<br />

100.000 € werden <strong>der</strong>zeit innerorts nicht bezuschußt.<br />

Brücken mit geringer Verkehrsbedeutung<br />

werden ebenso nicht bezuschußt.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Albert Kammermeier erklärt, daß<br />

laut Mitglied des Landtags, Sylvia Stiersdorfer,<br />

bis Ende Juni die Entscheidung zu dieser Frage<br />

im Landtag ansteht. Die Planung für die Brücken<br />

sollte vorbereitet werden, damit sofort mit<br />

dem Bau begonnen werden kann.<br />

Bürgermeister Anton Haimerl meint dazu, daß<br />

die <strong>Gemeinde</strong> bereits schlechte Erfahrungen bei<br />

Zuwendungsverfahren gemacht hat. Es soll abgewartet<br />

werden, ob die För<strong>der</strong>grenze ab 50.000<br />

€ kommt. Vorher macht eine Planung keinen<br />

Sinn.<br />

Instandsetzung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>spielplätze in<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Bürgermeister Anton Haimerl erläutert, daß<br />

<strong>der</strong> Auftrag in Langenerling zunächst an den<br />

Dienstleister <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> ging. Dieser erklärte<br />

sich jedoch mit den Arbeiten überfor<strong>der</strong>t. Der<br />

Auftrag wurde jetzt an einen örtlichen Schreiner<br />

vergeben, auch für die an<strong>der</strong>en Spielplätze.<br />

Der Spielplatz Eichenstraße sollte geschlossen<br />

werden, da kaum noch Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Umgebung<br />

wohnen und er auch nicht angenommen wird.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Albert Kammermeier beanstandet,<br />

daß die letzte Sitzung des Bauausschusses am<br />

06.10.2007 war und ein Konzept für den Spielplatz<br />

fehlt.<br />

Bürgermeister Anton Haimerl schlägt vor, mit<br />

dem Bauausschuß die Plätze anzusehen. Gemein<strong>der</strong>at<br />

Eduard Herzog beantragt, daß die<br />

Bürger, die letztes Mal den Platz saniert haben<br />

mitgehen sollen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist mit dem Vorgehen und <strong>der</strong><br />

Vergabe des Reparaturauftrags an den örtlichen<br />

Schreiner einverstanden. Gegenstimme: Jürgen<br />

Dittrich<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

für die Lösung des Abwasserproblems<br />

Bürgermeister Anton Haimerl informiert, daß<br />

zwecks Berechnung einer Variante von mehreren<br />

ein Vorgespräch mit dem Abwasserzweckverband<br />

Pfattertal stattgefunden hat.<br />

Der Zweckverband wäre grundsätzlich bereit,<br />

das Abwasser <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> aufzunehmen.<br />

Eine Mitgliedschaft wäre nach einem Beschluß<br />

aus dem Jahre 1990 nicht möglich, ein Gastverhältnis<br />

wurde jedoch in Aussicht gestellt.<br />

Es wurde ein grob geschätzter Preis für die Reinigung<br />

genannt. Untersucht werden die Kosten<br />

für die direkte Zuleitung zur Kläranlage in Mintraching,<br />

die Einleitung im Übergabepunkt bei<br />

Alteglofsheim, die direkte Ableitung in an<strong>der</strong>e<br />

Vorfluter und für die Ertüchtigung <strong>der</strong> Kläranlage<br />

in <strong>Hagelstadt</strong> bei erhöhten Auflagen. In allen<br />

Fällen bleibt die Kläranlage in <strong>Hagelstadt</strong> für<br />

die Regenwasserbehandlung erhalten.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt hat auf die immer<br />

größer werdenden Haftungsrisiken und auf eine<br />

mögliche Strafbarkeit bei Vorfällen für den Betreiber<br />

hingewiesen, sollte die Schmutzwasserreinigung<br />

in <strong>Hagelstadt</strong> verbleiben. Da die Probenahmen<br />

zur Zeit meistens bei Stoßzeiten mit<br />

hoher Schmutzfracht erfolgen, ist in nächster<br />

Zeit eine 24 Stunden-Messung für ca. 14 Tage<br />

vorzunehmen, um ein aussagekräftiges Ergebnis<br />

zu erhalten.<br />

Mitte Juni ist das nächste Treffen mit dem Wasserwirtschaftsamt<br />

geplant. Die endgültige Studie<br />

soll im September vorgestellt werden. Bis<br />

dahin bleibt völlig offen, welche Variante sich<br />

als optimal für die <strong>Gemeinde</strong> erweisen wird.<br />

Bekanntgabe von Bauvorhaben<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat in <strong>der</strong> Sitzung am 10.01.<strong>2008</strong><br />

aufgrund des Schreibens <strong>der</strong> Obersten Baubehörde<br />

aus Gründen des Datenschutzes beschlossen,

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