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Jahrgang 2008 - der Gemeinde Hagelstadt

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Seite 22 Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung Regensburg;<br />

Bestellung <strong>der</strong> Verbandsräte<br />

und <strong>der</strong>en Stellvertreter<br />

Laut Mitteilung des Zweckverbands besitzt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> 3 Stimmen und 2 Vertreter. Neben<br />

dem Bürgermeister ist somit ein weiterer Vertreter<br />

mit Stellvertreter und die Stimmenverteilung<br />

vom Gemein<strong>der</strong>at zu beschließen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, Georg Lichtenegger<br />

zum Stellvertreter mit einer Stimme zu benennen.<br />

Gegenstimmen: Theresa Hurzlmeier,<br />

Hermann Hurzlmeier, Xaver Ofenbeck, Heidi<br />

Schiller, Volker Grönhagen, Thomas Scheuerer,<br />

Albert Kammermeier.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, Hermann Hurzlmeier<br />

zum Vertreter von Georg Lichtenegger zu<br />

bestimmen.<br />

Schulverband Volksschule Alteglofsheim-<br />

Köfering; Bestellung <strong>der</strong> Verbandsräte und<br />

<strong>der</strong>en Stellvertreter<br />

Die Schulverbandsversammlung besteht aus<br />

den ersten Bürgermeistern <strong>der</strong> am Schulverband<br />

beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n. <strong>Gemeinde</strong>n, aus denen<br />

mehr als 50 Schüler die Verbandsschule o<strong>der</strong><br />

die Verbandsschulen besuchen (Verbandsschüler),<br />

entsenden ferner bis einschließlich 100 Verbandsschüler<br />

einen weiteren Vertreter und für<br />

jedes weitere angefangene Hun<strong>der</strong>t Verbandsschüler<br />

einen weiteren Vertreter als Mitglied in<br />

die Schulverbandsversammlung. Die weiteren<br />

Mitglie<strong>der</strong> werden vom Gemein<strong>der</strong>at für die<br />

Dauer seiner Wahlperiode bestellt. Die Bestellung<br />

kann wi<strong>der</strong>rufen werden. Laut Mitteilung<br />

des Schulverbandes lag die Anzahl <strong>der</strong> Schüler<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zum maßgeblichen Zeitpunkt<br />

bei unter 50 Schülern, so daß kein weiterer Vertreter<br />

bestellt werden kann.<br />

Pro Bürger <strong>Hagelstadt</strong>: Bürgerantrag auf<br />

Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes<br />

Auf die beiliegende Begründung <strong>der</strong> Antragssteller<br />

wird verwiesen. Der Gemein<strong>der</strong>at wurde<br />

bereits in <strong>der</strong> Sitzung vom 10.01.<strong>2008</strong> über den<br />

Sachverhalt informiert. Innerhalb eines Monats<br />

ist über die Zulässigkeit des Antrags zu entscheiden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at stellt die Zulässigkeit des Antrags<br />

fest.<br />

Bürgermeister Anton Haimerl schlägt vor,<br />

auch über den Antrag selbst zu beraten. Er<br />

geht davon aus, daß keine <strong>der</strong> im Gemein<strong>der</strong>at<br />

vertretenen Gruppierung grundsätzlich für<br />

Steuererhöhungen eintritt. Eine Erhöhung des<br />

Gewerbesteuerhebesatzes von 310 % auf 380 %<br />

lehnt er ohne vorherige Gespräche mit den Unternehmern<br />

ab, selbst wenn die Personengesellschaften<br />

dadurch keinen Nachteil hätten, was<br />

nicht unumstritten ist.<br />

Bei Kapitalgesellschaften stellt sich die Situation<br />

an<strong>der</strong>s dar. Wichtiger als die Steuereinnahmen<br />

sind für die <strong>Gemeinde</strong> die Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

die unsere Gewerbetreibenden<br />

stellen. Auch ist nicht bekannt, daß eine an<strong>der</strong>e<br />

Landkreisgemeinde bereits eine Steuererhöhung<br />

beschlossen hat, was dafür spricht, daß die Angelegenheit<br />

noch nicht ausgegoren ist.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong> von Pro Bürger<br />

beantragten Steuererhöhung nicht zu. Ein Treffen<br />

mit den Unternehmern <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, wie<br />

es auch <strong>der</strong> Bayerische <strong>Gemeinde</strong>tag vorschlägt,<br />

soll arrangiert werden.<br />

Antrag auf Bezuschussung einer Jugendfahrt<br />

zum Segeln <strong>der</strong> Pfarrjugend <strong>Hagelstadt</strong><br />

Auf den vorliegenden Antrag wird verwiesen.<br />

Im Haushaltsentwurf sind keine Mittel vorgesehen.<br />

Bürgermeister Anton Haimerl befürwortet<br />

die Bezuschussung eines Segelurlaubs nicht.<br />

Dr. Bernhard Bausenwein hält diese Art von Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

nicht zielführend, spricht sich<br />

aber grundsätzlich für Jugendför<strong>der</strong>ung aus.<br />

Sein Vorschlag, <strong>der</strong> Pfarrjugend 250 Euro allgemein<br />

für die Jugendför<strong>der</strong>ung zur freien Verfügbarkeit<br />

zu überlassen, findet Anklang.<br />

Albert Kammermeier schlägt 500 Euro vor.<br />

Xaver Ofenbeck bemängelt, die <strong>Gemeinde</strong> tut<br />

nichts für die Jugend.<br />

Bürgermeister Haimerl entgegnet, die <strong>Gemeinde</strong><br />

för<strong>der</strong>t mit 15.000 Euro den Bau des Pfarrheims<br />

in Langenerling über die Jugendför<strong>der</strong>ung.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, <strong>der</strong> Pfarrjugend<br />

250 Euro zur freien Verfügbarkeit für die Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

zu überlassen. Der Betrag soll<br />

auf ein Konto <strong>der</strong> Pfarrei überwiesen werden.<br />

Gegenstimmen: Theresa Hurzlmeier, Hermann<br />

Hurzlmeier, Xaver Ofenbeck, Heidi Schiller,<br />

Volker Grönhagen, Thomas Scheuerer, Albert<br />

Kammermeier

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