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The Power of Process innovaTion The Power of ... - Software AG

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03_ Konzernanhang | Allgemeine grundsätzeForderungen aus Lieferungen und LeistungenForderungen aus Lieferungen und Leistungen werden in Höhe des fakturierten Betrages abzüglich Erlösschmälerungen und Wertberichtigungenausgewiesen. S<strong>of</strong>ern objektive Hinweise auf einen möglichen außerplanmäßigen Abschreibungsbedarf vorliegen, wird dies im Rahmen einerEinzelwertberichtigung berücksichtigt. Darüber hinaus werden für bestimmte Forderungsklassen anhand der Erfahrungen der Vergangenheitund unter Berücksichtigung des Alters der Forderungen Portfoliowertberichtigungen vorgenommen. Unverzinsliche Forderungen mit Fälligkeitenvon mehr als einem Jahr werden mit einem adäquaten Zinssatz abgezinst.In der Position sind zudem noch nicht fakturierte Leistungen aus Festpreisprojekten enthalten, die nach der „Percentage <strong>of</strong> Completion Method“realisiert werden.Übrige Forderungen und sonstige VermögensgegenständeDie Bewertung der übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten. Abwertungen auf den jeweiligenMarktpreis werden vorgenommen.Aktiver RechnungsabgrenzungspostenAktive Rechnungsabgrenzungsposten werden gebildet für Vorauszahlungen von Aufwendungen späterer Perioden.Immaterielle VermögensgegenständeImmaterielle Vermögensgegenstände werden, soweit sie eine bestimmbare wirtschaftliche Nutzungsdauer haben, zu Anschaffungskostenabzüglich kumulierter planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungsdauer bzw. Abschreibungsmethoden fürdie wesentlichen immateriellen Vermögensgegenstände sind wie folgt:Erworbene S<strong>of</strong>twareErworbener KundenstammErworbener AuftragsbestandAbschreibungsdauerin Jahren5 – 75 – 17–Abschreibungsmethodelinearlinearnach AbarbeitungImmaterielle Vermögensgegenstände mit einer unbestimmten Nutzungsdauer werden zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter außerplanmäßigerAbschreibungen bewertet.Geschäfts- oder FirmenwerteDie Geschäfts- oder Firmenwerte unterliegen nicht der planmäßigen Abschreibung, sondern werden mindestens jährlich (zum 31. Dezember)auf Wertminderungen überprüft (Impairmenttest) und im Falle von Wertminderungen auf den erzielbaren Betrag abgeschrieben.SachanlagenSachanlagen werden zu ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich der kumulierten Abschreibungen und kumulierten Wertminderungsaufwendungenangesetzt. Bei Veräußerung oder Verschrottung von Gegenständen des Sachanlagevermögens werden die entsprechendenAnschaffungskosten sowie die kumulierten Abschreibungen ausgebucht und es wird ein Gewinn oder Verlust aus dem Abgang in derKonzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.Die Anschaffungs- und Herstellungskosten der Sachanlagen umfassen den Kaufpreis einschließlich eventueller Einfuhrzölle und nicht erstattungsfähigerErwerbssteuern und alle direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um den Vermögenswert in den betriebsbereiten Zustand fürseine vorgesehene Verwendung zu versetzen. Nachträgliche Ausgaben wie Wartungs- und Instandhaltungskosten, die entstehen, nachdemdie Vermögenswerte des Anlagevermögens in Betrieb genommen wurden, werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen.Nachträgliche Ausgaben für Sachanlagen werden nur dann als Vermögenswert angesetzt, wenn der Zustand des Vermögenswertes durch dieAusgaben über seine ursprünglich veranschlagte Ertragskraft hinaus verbessert wird.Die Abschreibungen werden entsprechend dem Nutzungsverlauf in der Regel nach der linearen Methode vorgenommen:GebäudeEinbauten in Gebäude/MietereinbautenBetriebs- und GeschäftsausstattungComputer und Zubehör40 – 50 Jahre8 – 10 Jahre3 – 13 Jahre1 – 7 JahreDie Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden werden periodisch überprüft, um sicherzustellen, dass sie mit dem erwarteten wirtschaftlichenNutzenverlauf in Einklang stehen.Anlagen im Bau werden zu den Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt. Abschreibungen auf diese Positionen erfolgen erst ab demZeitpunkt der Inbetriebnahme.90S<strong>of</strong>tware <strong>AG</strong> Geschäftsbericht 2009

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