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Hinweise für die Erstellung von Bachelorarbeiten

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Forschungsansätze ... .“ 15 Die Nichtkenntlichmachung und somit <strong>die</strong> unbefugteVerwertung fremden geistigen Eigentums unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat)sowie das Erfinden oder Fälschen <strong>von</strong> Daten kann zum Ausschluss aus demStu<strong>die</strong>ngang führen.Zitate haben folgende Funktion:• Objektivität: Aussagen, <strong>die</strong> in wissenschaftlichen Arbeiten gemacht werden,müssen nachvollziehbar und überprüfbar sein. Eigene Gedanken müssen als solcheerkennbar sein, <strong>die</strong> inhaltliche oder wörtliche Übernahme jedes fremdenGedankenguts ist nach festgelegten Regeln zu vermerken.• Kontinuität: Fast jede wissenschaftliche Arbeit baut auf Erkenntnissen andererArbeiten auf. Zitate ermöglichen es dem Leser nicht nur <strong>die</strong> geleistete Arbeit desAutors kennen zu lernen, sondern auch Vergleiche zum Denken anderer Autorenherzustellen.• Akzentuierung: Die Art und Weise, wie Zitate übernommen werden ist <strong>von</strong>Bedeutung. Sie dürfen nicht in einen anderen Kontext gestellt werden.• Illustration: Zitate sollen neben der faktischen Belegung der Verdeutlichung undIllustration <strong>die</strong>nen. Dadurch tragen sie zur Klarstellung <strong>von</strong> Sachverhalten bei.5.2.1 Grundsätzliche Ansprüche an das ZitierenWissenschaftliches Arbeiten bedeutet immer auch präzises Arbeiten. Dabei sindStu<strong>die</strong>rende auf <strong>die</strong> Aussagen oder Gedankengänge anderer Autoren angewiesen, um<strong>die</strong> eigene Arbeit nicht auf „leere“ Behauptungen oder Meinungen zu stützen.• Vollständigkeit: Jede Quellen- und Literaturangabe muss bibliografisch vollständigsein. Man muss erkennen können, wer eine belegte Aussage wann und wo getroffenhat. Die ursprüngliche, inten<strong>die</strong>rte Aussage eines Zitates darf nicht verändert oderverfälscht werden. Vor allem bei verkürzter Wiedergabe (Weglassen <strong>von</strong> Textteilen)muss man vorsichtig sein.• Originalität: Grundsätzlich darf nur aus originalen (primären) Quellen zitiert werden.Sekundärzitate sind allerdings gelebte Praxis. Wenn es zu solchen Zitierungen aus15Der Rektor der Fachhochschule Münster (Hrsg.): Regeln guter wissenschaftlicher Praxis an derFachhoschule Münster vom 27. Oktober 2003, Nr. 34/2003, S. 443-447.28

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