Anhang II1 - Fachbereich Physik - Universität Osnabrück
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56 Forschung, Nachwuchsförderung, Wissenstransfer<br />
Graduiertenkolleg 695<br />
Nichtlinearitäten optischer Materialien<br />
Leitung<br />
apl. Prof. Dr. Klaus Betzler (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Steinhoff (stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Phys. Bettina Schoke (Kollegiatin)<br />
Sekretariat<br />
Claudia Meyer<br />
Das Graduiertenkolleg 695 „Nichtlinearitäten optischer Materialien“ am <strong>Fachbereich</strong> <strong>Physik</strong> wird seit<br />
Januar 2001 von der DFG und vom Land Niedersachsen gefördert. Durch ein kohärentes<br />
Forschungsprogramm entwickelte sich im Kolleg eine leistungsfähige Zusammenarbeit zwischen den<br />
beteiligten Forschungsgruppen. Im ersten viereinhalbjährigen Förderzeitraum wurde eine deutliche<br />
Verkürzung der mittleren Promotionszeiten auf etwa 3 Jahre erreicht, der wissenschaftliche Erfolg<br />
konnte durch mehr als 80 Publikationen dokumentiert werden.<br />
Die Arbeit des Graduiertenkollegs wurde vom Gutachtergremium der DFG außerordentlich<br />
positiv gewürdigt: Seit 2005 wird das Kolleg für einen weiteren Zeitraum von viereinhalb Jahren bis<br />
Ende 2009 gefördert.<br />
Während sich die Forschungsprojekte des ersten Förderzeitraums im Wesentlichen auf optische<br />
Bulkmaterialien beschränkten, erfolgte inzwischen eine Erweiterung des Forschungsprogramms auf<br />
nano- und mesoskopische Materialien. Die weiterhin sehr kohärente Forschungsthematik –<br />
Nichtlinearitäten in den optischen Eigenschaften und Wechselwirkungen – kann jetzt somit auf einer<br />
breiteren Basis unterschiedlicher Materialien aufbauen.<br />
Über das Kolleg stehen dem <strong>Fachbereich</strong> 14 Stipendien für Doktorandinnen und Doktoranden<br />
zur Verfügung, daneben eine Postdoc-Stelle und nicht unerhebliche Sach- und Verbrauchsmittel.<br />
Das Kolleg beteiligt sich derzeit aktiv am Aufbau des Zentrums für Promovierende an der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> (ZePrOs), der Sprecher des Graduiertenkollegs ist Mitglied im<br />
naturwissenschaftlichen Board von ZePrOs.