Spezialgebiete der Fertigung
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TEChNIK & INTEGRATION<br />
te Client-Programm kann eine Reihe<br />
nützlicher Dinge, auf die wir zu einem<br />
späteren Zeitpunkt noch detaillierter<br />
eingehen werden. Wenn Sie aber bereits<br />
jetzt wissen wollen, was Sie mit<br />
mysqladmin machen können, rufen Sie<br />
es mit <strong>der</strong> Option --help auf.<br />
DER MYSQL-SERVER LäUFT IM SUBSYSTEM QINTER<br />
MYSQL-STANDARDPORT<br />
PID-FILE<br />
BENUTzERKONTEN<br />
MYSQL-SERVER BEGRÜSSUNGSDIALOG<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 6/2009<br />
Wenn dieser erste Test erfolgreich<br />
war, prüfen wir unsere Installation auch<br />
noch im i5/OS. Unser My SQL-Server<br />
läuft momentan im Subsystem QINTER<br />
(Abb. 4). Der Zugriff von Client-Anwendungen<br />
auf den My SQL Server erfolgt<br />
über TCP/IP. Hierbei verwendet <strong>der</strong> My-<br />
SQL-Server per Default den Port 3306<br />
(Abb. 5). Durch den Start des Servers<br />
erhalten Sie eine Socket-Datei, über die<br />
<strong>der</strong> Server eine lokale Verbindung zur<br />
Datenbank realisiert, d. h. Client und<br />
Server laufen auf demselben Host.<br />
Diese Socket-Datei finden Sie in einer<br />
Standardinstallation im Verzeichnis<br />
/tmp. Zusätzlich zur Socket-Datei wurde<br />
ein Prozess-ID-File im aktuellen Datenverzeichnis<br />
erstellt, das die Client-<br />
Programme nutzen, um den Server zu<br />
identifizieren (siehe Abb. 6).<br />
Wenn Sie all diese Dinge geprüft<br />
haben, können Sie davon ausgehen,<br />
dass Ihr My SQL-Server läuft.<br />
Erste My SQL-Berechtigungen<br />
Eine wesentliche Komponente des<br />
My SQL-Installationsprozesses ist die<br />
Einrichtung <strong>der</strong> My SQL-Datenbank,<br />
die wie<strong>der</strong>um die Berechtigungstabellen<br />
enthält. Die Berechtigungstabellen<br />
wurden durch das Programm mysql_<br />
install_db während <strong>der</strong> Installation automatisch<br />
angelegt. Diese Tabellen enthalten<br />
die My SQL-Benutzerkonten und<br />
<strong>der</strong>en Zugriffsberechtigungen. Unmittelbar<br />
nach <strong>der</strong> Installation existieren<br />
die in Abb. 7 gezeigten Konten.<br />
Sie sehen, es wurden Konten mit<br />
dem Benutzernamen root erstellt. Dabei<br />
handelt es sich um Superuser-Konten,<br />
die alles dürfen. Anfänglich sind<br />
die Passwörter <strong>der</strong> root-Konten leer,<br />
d. h., je<strong>der</strong> kann als root – ohne Passwort<br />
– eine Verbindung mit dem My-<br />
SQL-Server herstellen und erhält alle<br />
Berechtigungen. Das bedeutet, dass Ihre<br />
My SQL-Installation nicht geschützt<br />
ist, bis Sie entsprechende Passworte<br />
hinterlegen. Sie können die Einstellung<br />
<strong>der</strong> Passwörter auf einen späteren Zeitpunkt<br />
verschieben, damit Sie die Passworte<br />
nicht angeben müssen, wenn Sie<br />
weitere Konfigurations- o<strong>der</strong> Testschritte<br />
durchführen. Achten Sie aber darauf,<br />
sie einzurichten, bevor Sie Ihre Installation<br />
für Produktionszwecke freigeben.<br />
Um die Passwörter zu hinterlegen,<br />
können Sie das befehlszeilenbasierte