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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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1“Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen?Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis.”Jesaja 8,19.20aOffizielle Aussagen zum Thema Dreieinigkeit,Dreifaltigkeit, TrinitätZitate mit QuellenangabenBrockhaus: „, , lat. Nach christlicherLehre die Dreiheit der göttlichen Personen (Vater, Sohn, <strong>Heilige</strong>r Geist) in derEinheit des göttlichen Wesens. <strong>Die</strong> Lehre der Dreieinigkeit wurde auf denKirchenversammlungen von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) verkündetund wird von allen größeren christlichen Kirchen anerkannt.”Kirchliche Dogmatik, (1964) von Karl Barth (EVZ-Verlag Zürich) Seite 325:„Wurzeln der Trinitätslehre<strong>Die</strong> Trinitätslehre ist ein Werk der Kirche... ein Dokument der Theologie ...<strong>Der</strong> Text der Trinitätslehre ... ist nicht etwa identisch mit einem Stück desTextes des biblischen Offenbarungszeugnisses. Dass die Trinitätslehre‘nicht in der Bibel steht’, das haben natürlich die Kirchen- undKonzilsväter und erst recht später die Reformatoren - auch gewusst.”<strong>Die</strong> Geschichte des Christentums (Altertum), (2005) Herder-Verlag (kath.):„Eine dritte dreigliedrige Glaubensformel ist zweifellos anderer Herkunft, späterentstanden und vermutlich liturgischen Ursprungs. Es handelt sich um denTaufbefehl, mit dem das Matthäusevangelium schließt. <strong>Der</strong> Text ist nicht Teilder gemeinsamen apostolischen Überlieferung, wird aber entscheidendenEinfluss auf die Entwicklung der Taufformeln ausüben. (Mt. 28,19.20) ... (S. 816)Wir haben es nun mit unserem heutigen Glaubensbekenntnis zu tun, dem textusreceptus, im Westen als das Apostolische Glaubensbekenntnis bekannt.Was hat es mit der Zuschreibung dieses Bekenntnisses an die Apostel auf sich?<strong>Die</strong>se gehört ins Reich der Legenden ... Das Paradox des “ApostolischenGlaubensbekenntnisses” liegt darin, dass es nicht mehr dem - mit dem Todder apostolischen Generation ein für allemal abgeschlossenen - <strong>Schrift</strong>kanonangehört und dennoch auf apostolische Autorität pocht.” (Seite 820/821)Bibel, Herder-Verlag (1965), Anmerkung zu Matth. 28,16-20:„<strong>Die</strong> trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel entwickelt.”Biblisch- Theologisches Handwörterbuch, Vandenhoek & Ruprecht 1959:„<strong>Die</strong> Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ist im späten vierten Jahrhundertvon der Kirche formuliert worden. <strong>Die</strong> Bibel selbst enthält eine ausdrücklicheAussage von der Dreieinigkeit Gottes an keiner Stelle.<strong>Die</strong> einzige scheinbare Ausnahme ist das sog. , ein aus dem4. Jahrh. stammender abendländischer Zusatz zu 1. Joh. 5,7: “Drei sind es die im

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