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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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50 Offizielle Aussagen des KlerusOffizielle Aussagen des Klerus51Watson bemerkt: „<strong>Die</strong> alte Kirchengeschichte bringt keinen Bericht über diesenAntipas.“Dr. Clarke erwähnt ein vorhandenes Werk unter dem Titel „<strong>Die</strong> Handlungen desAntipas,“ gibt aber zu verstehen, dass es nicht als glaubwürdig betrachtet wird.<strong>Die</strong> Ursache des Tadels. - Ungünstige Zeitverhältnisse sind keine Entschuldigungfür Irrtümer in der Kirche. Wenn auch diese Kirche zu einer Zeit bestand, woder Satan ganz besonders tätig schien, so war es Pflicht derselben, sich vomSauerteig der bösen Lehren entfernt zu halten. Daher wurden sie getadelt, dasssie den Nikolaiten und denen, die der Lehre Bileams anhingen, gestatteten, inihrer Mitte zu bleiben. Man lese die Bemerkungen, die wir betreffs der Nikolaitenüber Vers 6 machten. Was die Lehre Bileams war, ist dort teilweise erklärt worden.Er lehrte den Balak ein Ärgerniss aufrichten vor den Kindern Israel. Ein vollerBericht über dessen Tun und Treiben findet sich im 4. Buch Mose, Kap. 22-25 und31,13-16 vor. Es scheint daraus hervorzugehen, dass Bileam, des hohen Lohneswegen, den ihm Balak anbot, geneigt war den Kindern Israels zu fluchen. Aber daGott nicht zuließ, dass er denselben fluche, so entschloss er sich auf eine andereWeise seinen schlechten Plan auszuführen. Er gab nämlich dem Balak den Rat,die Kinder Israel druch die schönen Weiber der Moabiter zu verführen, indem diesesie verlocken sollten, sich an dem Götzendienste und allen damit verbundenenausschweifenden Festlichkeiten zu beteiligen. <strong>Die</strong>ser Anschlag gelang. <strong>Die</strong> Greueldes Götzendienstes verbreiteten sich über das Lager Israels, der Fluch Gotteswurde durch diese Sünde auf sie herabgerufen, und es erlagen vier und zwanzigtausend Menschen and en Plagen des Herrn [JAHWEH‘s].<strong>Die</strong> Lehren, über welche in der Gemeinde von Pergamus [Pergamon] Beschwerdevorlag, hatten einen ähnlichen Charakter, und führten zu geistigem Götzendienstund einer ungesetzlichen Verbindung zwischen der Kirche und der Welt. Ausdiesem unreinen Geist entstand nacher eine Vereinigung derweltlichen und kirchlichen Mächte, welche in der Gründungdes Papsttums gipfelte.<strong>Die</strong> Buße. - <strong>Die</strong> Buße musste durch Züchtigung oder Ausstoßung derjenigenbewerkstelligt werden, die solchen verderblichen Lehren anhingen. Christusbenachrichtigte sie, dass wenn dieser Ermahnung keine Folge geleistet würde,er die Sache in seine Hand nehmen, über sie kommen, d. h. sie richten werdeund gegen sie kämpfen wolle (gegendie, welche solchen Lehren huldigten); unddie ganze Gemeinde sollte für die Irrtümer dieser Abtrünnigen, welche sie in ihrerMitte duldete, verantwortlich gehalten werden.aus: „Daniel und die Offenbarung“ von Urial Smith, 1909, Seite 372-375~„Ungeachtet aller Bemühungen, die Heiligkeit des Sonntags einzuführen,haben die Päpstlichen selbst öffentlich die göttliche Autorität des Sabbats(Samstag) und den menschlichen Ursprung der Einrichtung, durch die erersetzt worden ist, zugegeben. Im 16. Jahrhundert erklärte ein päpstlichesKonzil eindeutig, alle Christen sollten bedenken, dass der siebente Tag(Samstag) von Gott geheiligt und nicht <strong>nur</strong> von den Juden angenommenund beachtet wurde, sondern auch von allen anderen, die vorgaben, Gottzuv erehren, obgleich wir Christen ihren Sabbat in den Tag des Herrnumgewandelt haben. <strong>Die</strong> sich erdreisten, Hand an das göttliche Gesetz zulegen, waren sich des Charakters ihres Werkes wohl bewusst. Sie erhobensich absichtlich über Gott.“<strong>Der</strong> große Kampf, S. 577, 578; <strong>Der</strong> grosse <strong>Konflikt</strong>, S. 484, 485„<strong>Die</strong> Behauptung, dass Gottes Gerichte die Menschen wegen der Übertretungdes Sonntags (erste Tag der Woche) heimsuchen, den man als den Sabbathinstellt, wird wiederholt werden; man fängt bereits an, sie vorzubringen,und eine Bewegung, die Sonntagsheiligung zu erzwingen, macht schnelleFortschritte.“<strong>Der</strong> große Kampf, S. 580; <strong>Der</strong> grosse <strong>Konflikt</strong>, S. 487„Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis! Werden sie das nicht sagen, so werdensie die Morgenröte nicht haben.“ (Jesaja 8,20)„Satan wendet jede mögliche List an, die Menschen zu hindern, sich Kenntnisseaus der Bibel anzueignen; denn deren deutliche Aussagen enthüllen seineTäuschungen. ...Um die vor ihnen liegende Prüfung bestehen zu können, müssen sie den WillenGottes verstehen, wie er in seinem Wort offenbart ist; sie können ihn <strong>nur</strong> ehren,wenn sie ein richtige Vorstellung seines Wesens, seiner Regierung und seinerAbsichten haben und auch danach handeln. ...<strong>Die</strong> Ereignisse, die mit dem Ende der Gnadenzeit und dem Vorbereitungswerkfür die Zeit der Trübsal in Verbindung stehen, werden uns klar veranschaulicht.Aber Tausende haben ein Verständnis für diese wichtigen Wahrheiten, alswären sie ihnen nie offenbart worden. Satan wacht, um jeden Einfluss vonihnen abzulenken, der sie zur Seligkeit tauglich machen könnte. Dann wirddie trübselige Zeit sie unvorbereitet finden.“<strong>Der</strong> große Kampf, S. 594, 595; <strong>Der</strong> grosse <strong>Konflikt</strong>, S. 499, 500„Gott will ein Volk auf Erden haben, das die <strong>Heilige</strong> <strong>Schrift</strong>, und <strong>nur</strong> dieseallein, beibehält als Richtsch<strong>nur</strong> aller Lehre und als Grundlage allerReformen. <strong>Die</strong> Meinungen gelehrter Männer, die Ergebnisse der Wissenschaft,die Glaubenssätze und Beschlüsse von Kirchenversammlungen, zahlreich unduneins wie die Kirchen, die sie vertreten, die Stimme der Mehrheit - weder das eineallein noch sie alle zusammen können als Beweis für oder gegen irdgendeinenreligiösen Glaubenspunkt betrachtet werden. EHE WIR IRGENDEINDE LEHREODER VORSCHRIFT ANNEHMEN, SOLLTEN WIR EIN DEUTLICHES „SOSPRICHT JAHWEH!“ ALS BEWEIS DAFÜR VERLANGEN.Satan ist ständig bemüht, die Aufmerksamkeit auf Menschen statt auf Gott zurichten. Er verleitet das Volk, Bischöfe, Geistliche und Theologieprofessorenals Führer zu betrachten, statt die <strong>Heilige</strong> <strong>Schrift</strong> zu erforschen, um ihrePflicht zu erfahren. Wenn er dann den Verstand dieser geistlichen Führerbeherrscht, kann er die Menge nach seinem Willen beeinflussen. ...<strong>Die</strong> römische Kirche beschränkt das Recht, die <strong>Heilige</strong> <strong>Schrift</strong> auszulegen, aufdie Geistlichkeit. Gestützt darauf, dass diese allein imstande sei, Gottes Wort zuerklären, entzieht sie die Bibel dem gewöhnlichen Volk. Wenn auch die Reformationallen Menschen die <strong>Heilige</strong> <strong>Schrift</strong> gab, so hindert doch der gleiche Grundsatz,den Rom geltend machte, viele in den protestantischen Kirchen daran, die Bibelfür sich selbst zu studieren. Sie werden unterwiesen, ihre Lehren anzunehmen,wie die Kirche sie auslegt; und es gibt Tausende, die es nicht wagen,irgend etwas anzunehmen, das ihrem Glaubensbekenntnis oder

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