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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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48 Offizielle Aussagen des KlerusOffizielle Aussagen des Klerus49<strong>Der</strong> Protestantismus spricht“Baptist: Dr. E. T. Hiscox, Autor des ‘Baptist Manual’”:’Es gab und gibt ein Gebot für die Heilighaltung des Sabbattages, aber dieserSabbattag war nicht Sonntag. Es wird jedoch ohne weiteres gesagt, und das mitFrohlocken, daß der Sabbat von dem siebenten auf den ersten Tag der Wocheübertragen wurde, mit all seinen Pflichten, Privilegien und Sanktionen. Währendich ernsthaft über dieses Thema, welches ich seit vielen Jahren studiere,Informationen sammle, frage ich: WO FINDE ICH DIE GRUNDLAGE FÜR SOLCHEINE ÜBERTRAGUNG? NICHT IM NEUEN TESTAMENT - ABSOLUT NICHT.ES GIBT KEINEN BIBLISCHEN BEWEIS FÜR DIE ÄNDERUNG DES SABBATSVON DEM SIEBENTEN AUF DEN ERSTEN TAG DER WOCHE.’“Lutheraner der Free Church: George Svedrup, in ‘A New Day’”:‘Wenn es nicht eine einzige Stelle in der <strong>Heilige</strong>n <strong>Schrift</strong> gibt, die bezeugt, daßentweder der Herr selbst oder die Apostel solch einen Wechsel vom Sabbat zumSonntag angeordnet haben, fällt es nicht leicht, die Frage zu beantworten: Wer hatden Sabbat verändert, und wer hatte das Recht dazu?’“Anglikaner: Isaac Williams, in ‘Plain Sermons on the Catechism’, S. 334, 336”:‘Und wo wird uns in der <strong>Heilige</strong>n <strong>Schrift</strong> gesagt, daß wir den ersten Tagüberhaupt halten sollen? Uns wird geboten, den siebenten Tag zu halten;aber nirgendwo wird uns befohlen, den ersten Tag zu halten.’“Amerikanischer Kongregationalist: Dr. Layman Abbot, in ‘The Christian Union’,26. Juni 1890”:‘<strong>Die</strong> allgemeine Vorstellung, daß Christus und seine Apostel autoritativ densiebenten durch den ersten Tag ersetzen, ist absolut ohne jegliche Grundlageim Neuen Testament.’“Christian Church: Alexander Campell, in ‘The Reporter’, 8. Oktober 1921”:‘Kein Wort des Himmels gibt Zeugnis darüber, daß der Sabbat verändertwurde, oder daß der Tag des Herrn dafür eingesetzt wurde.’Baptist: Dr. E. T. Hiscox, in ‘New York Examiner’, 16. November 1893”:‘Mir erscheint es unerklärlich, daß Jesus während des dreijährigen Zusammenseinsmit seinen Jüngern, wobei er sich mit ihnen oftmals über die Sabbatfrage unterhielt,sie mit ihren verschiedenen Aspekten erörterte und sie von den falschen (jüdischen,überlieferten) Auslegungen befreite, niemals irgendeinen Wechsel des Tagesandeutete; auch während der vierzig Tage seinen Lebens nach seiner Auferstehungwurde derartiges nicht angekündigt. Auch hat der Geist Gottes, der gegeben wurde,damit alle Dinge, die Er je zu ihnen gesprochen hatte, wieder ins Gedächtniszurückgerufen wurden, diese Frage, so weit wir wissen, nie behandelt. Während dieinspirierten Apostel das Evangelium predigten, Gemeinden gründeten und Gläubigeberieten und anwiesen, erwähnten oder sprachen sie nie über dieses Thema.Natürlich weiß ich sehr wohl, daß der Sonntag in der frühen Christengeschichteals ein religiöser Tag eingesetzt wurde, wie wir von den Christenvätern undanderen Quellen erfahren. Aber es ist schade, daß er mit dem Zeichen desHeidentums gebrandmarkt ist, mit dem Namen des Sonnengottes getauft ist unddann von dem päpstlichen Abfall geheiligt und als eine heilige Vermächtnis demProtestantismus vermachte wurde.‘Über Offenbarung 2,12-17Gegen die Gemeinde von Smyrna war, wie wir gesehen haben, kein Wort derVerdammung ausgesprochen worden. Verfolgungen waren von jeher dazu angetan,die Kirche zu reinigen und ihre Mitglieder zur Frömmigkeit und Gottseligkeitanzuspornen. Aber wir sind an einem Zeitpunkt angelangt, wo sich Einflüssegeltend machten, die dazu geeignet waren die Gemeinde in Irrtümer zu führen unddem Übel Gelegenheit zur Einschleichung zu geben.Das Wort Pergamus bedeutet Höhe, Erhöhung. <strong>Die</strong> Zustandsperiode dieserGemeinde kann von den Tagen des Kaisers Konstantin - oder besser gesagt,von seiner ausgesprochenen Bekehrung zum Christentum, Anno Domini 323bis zur Aufrichtung des Papsttums in 538 n. Chr. gerechnet werden. Es war einZeitabschnitt, in welchem die wahren <strong>Die</strong>ner Gottes, gegen den Geist weltlicherPolitik, des Hochmuts und des Schein-Christentums, unter denen zu kämpfenhatten, die sich Nachfolger Christi nannten, und festen Grund gegen die giftigenWerke des Geheimnisses der Bosheit fassen mussten, welche sich schließlichin einer vollständigen Entwicklung des päpstlichen Menschen derSünde äußerten.Da des Satans Stuhl ist. - Christus bemerkte die ungünstige Lage seines Volkeswährend dieses Zeitabschnittes. <strong>Die</strong> besondere Art der Ausdrucksweise istwahrscheinlich nicht gewählt worden, um den bestimmten Aufenthaltsort Satansdamit zu bezeichnen. Vielmehr muss leider angenommen werden, dass der Satanüberall ist, und besonders da, wo Christen sind, damit er sie versuche. Jedoch gibtes Zeiten und Zeitabschnitte, wo der Teufel mit besonderer Macht wirkt, und dieZustandsperiode der Gemeinde von Pergamus [Pergamon] muss hierunter gezähltwerden. Während dieser Periode wurden die Lehren Christi verstümmelt,das Geheimnis der Bosheit arbeitete im Stillen, und der Satan legte dieeigentliche Grundlage zu dem erstaunlichsten aller Systeme derGottlosigkeit - dem Papsttum. Hier ging der große Abfall vor sich, vonwelchem Paulus prophezeit hatte. 2 Thess 2,3.Antipas. - Dass sich mit diesem Namen auf eine Klasse von Personen, also nichtauf einen einzelnen Mann bezogen wird, dafür sind gut Gründe vorhanden; denneine geschichtliche Nachweisung von einer solchen Person kann nicht gegebenwerden.William Miller sagt über diesen Punkt:„Es wird angenommen, dass Antipas keine Person war, die damals existierte,sondern dass eine Klasse von Menschen damit gemeint sein muss, welche sichder Macht der Bischöfe oder Päpste in jenen Tagen widersetze. Das Wort bestehteigentlich aus zwei Wort, nämlich anti, welches ‚gegen’ bedeutet, und papas,‚Vater’ oder ‚Papst.’ Und zu jener Zeit erlitten viele in Konstantinopel und Rom,wo die Bischöfe und Päpste gerade anfingen ihre Macht geltend zu machen,den Märtyrertod; diese Macht bracht sogar bald nachher die Könige der Erdezur Unterwerfung und trat die Rechte der Kirche Christi mit Füßen. Für meinePerson sehe ich durchaus keinen Grund die Auslegung des Wortes Antipas, aufdiese Art, in dem vorliegenden Text zu verwerfen, da die Geschichte jener Zeitüber eine Person unter diesem Namen vollständig schweigt.” - Miller’s Lectures,pp. 138, 139.

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