12.07.2015 Aufrufe

Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20 Offizielle Aussagen - TrinitätOffizielle Aussagen - Trinität21Aussagen von J. N. Andrews„Gott allein ist unsterblich und der Vater gab dem Sohn das Leben. <strong>Die</strong>Unsterblichkeit Christi stammt von Gott, und war nicht integraler Bestandteilseiner Existenz.“(‚Review and Herald‘, 27. Jan. 1874)Aussagen von M. E. Cornell„<strong>Die</strong> Protestanten und Katholiken sind so nahe in den Ansichten verbunden,dass man es sich leicht vorstellen kann, wie die Protestanten dem Tierein Bild machen können. <strong>Die</strong> meisten der Protestanten glauben mit denKatholiken an die Trinität, die Unsterblichkeit der Seele, das Bewusstseinder Toten, den Lohn und die Bestrafung beim Tode, die endlosen Qualen derBösen, die Seligkeit der frommen Toten im Himmel, das Besprengen zur Taufesowie den heidnischen Sonntag für den Sabbat. <strong>Die</strong> alles ist im Gegensatzzum Geist und Buchstaben des Neuen Testamentes. Sicher bestehtzwischen „Mutter“ und „Töchtern“ eine auffallende Familienähnlichkeit.“(‚Facts for The Times‘, 1858, p. 76)Editor: Interessanterweise muss ich feststellen, dass viele Menschen,die die Trinitätslehre als falsch erkannt haben, selbst noch an derMenschenlehre des Konzils von 325 n. Chr. festhalten. Auf dieser erstenökumenischen Synode des Kaisers Konstantin in Nicäa wurde Christus,der Messias als Gott deklariert. Hintergrund war die Erstellung einesökumenischen Glaubensbekenntnisses aller Bischöfe, dem beide Parteienpositiv zustimmen konnten. Athanasius lehrte, dass der Messias nicht<strong>nur</strong> der Sohn Gottes ist, sondern dass er ebenfalls Gott sei, der keinenAnfang hat und genauso alt ist wie sein Vater. <strong>Der</strong> Älteste der GemeindeArius erhob seinen Protest gegenüber dieser neuen, unbiblischen Lehre,denn er war davon überzeugt, dass der Vater schon vor der Schöpfungeinen Sohn hatte, der als Werkmeister des Vaters alles erschaffen hat.[siehe auch Hebräer Brief 1,1.2.5; 5,5; Apostelgeschichte 13,33; Psalm 2,7]Aussagen von G. I. Butler„Gott lebt in uns durch seinen heiligen Geist als ein Tröster, als einZurechtweiser, besonders das Erstere. Wenn wir zu ihm kommen, haben wir indiesem Sinne Teil an ihm, weil der Geist aus ihm hervorkommt; er kommt ausdem Vater und dem Sohn hervor. Es ist keine Person, die Beine hätte undherumläuft oder herumfliegt - als wäre es ein wirkliches Wesen, wie der Vaterund der Sohn es sind. Und wenn es doch so wäre, dann ist das völlig jenseitsmeiner Auffassungsgabe - was sich in Sprache oder Wörtern ausdrücken lässt.“(aus einem Brief an J. H. Kellogg, 5. April 1904)Aussagen von A. J. Dennis„Mit welchen widersprüchlichen Begriffen wird das trinitarischeGlaubensbekenntnis begründet: In der Einheit dieses Hauptes sind dreiPersonen, von einer gleichen Substanz, Macht und Ewigkeit; der Vater, Sohn undder <strong>Heilige</strong> Geist. Es gibt viele Dinge im Wort Gottes, die geheimnisvoll sind,aber wir können mit Sicherheit annehmen, dass der Herr uns niemals dazuaufruft, Unmöglichkeiten zu glauben. Doch Glaubensbekenntnisse tun diesoft.“(‚The Signs of the Times‘, 22. May 1879)Im 1. Korinther Brief steht geschrieben, dass allein der Vater über allem ist undder Sohn Gottes am Ende seinem Vater untertan sein wird:„danach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird,denn alles hat er unter seine Füße getan. Wenn es aber heißt, alles sei ihmunterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfenhat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbstuntertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf das Gott sei alles in allen.“(1. Korinther 15,24a.27.28)~Seit mehr als hundert Jahren ist also allgemeine bekannt, dass das so genannte„Comma Johanneum“ in 1. Joh. 5,7-8 ein Zusatz in verschiedenen Bibelübersetzungenwar. Spätestens schon im vierten und fünften Jahrhundert nach Christus wurdendurch Zusätze Veränderungen am Wort Gottes vorgenommen.Wie gelangten aber einige Überlieferungen – unter anderem das „CommaJohanneum“ und weitere trinitarische Texte – in die Abschriften des Urtextes unddanach sogar in die <strong>Heilige</strong> <strong>Schrift</strong>?In den frühen Abschriften waren Bemerkungen an den Seitenrand geschriebenworden. Spätere Abschreiben fügten manche der Randbemerkungen in denbiblischen Text ein. Außerdem brachten Übersetzer (später sogar die Buchdrucker)manchmal ihre eigenen Ansichten, die von der Überlieferung geprägt waren, in dieÜbersetzung ein.Einst konnten <strong>nur</strong> wenige Begüterte eine Abschrift der <strong>Heilige</strong>n <strong>Schrift</strong> erwerben. Fürdas einfache Volk war das Wort Gottes unerreichbar hinter Klostermauern verborgen.Erst in neuerer Zeit hat man anhand von Dokumenten herausgefunden, was damalsgeschah. Das so genannte „Comma Johanneum“, der Vers in 1. Joh. 5,7.8 warheimlich in den biblischen Text eingefügt worden.<strong>Die</strong>ser eingeschobene Text in 1. Joh. 5,7.8 „im Himmel, der Vater, das Wort undder heilige Geist, und diese drei sind eins. Und drei sind es, die Zeugnis ablegen aufder Erde:“ ist in keiner der bekannten griechischen Handschriften vor dem 11.Jahrhundert nach Christus nachzuweisen.Im Jahr 1920 veröffentlichte Ludwig Albrecht seine Übersetzung des NeuenTestamentes. Wir lesen dort zum 1. Joh. 5,7 und 8 den folgenden Hinweis:„<strong>Die</strong>se Worte finden sich bei keinem der alten Kirchenväter, die vom dritten bisfünften Jahrhundert der Lehre der Dreieinigkeit behandelt haben. Sie stehen auchvor dem 15. Jahrhundert in keiner griechischen Handschrift. Erst gegen 400 nachChristus tauchen die Worte auf, und zwar in der abendländischen Kirche. <strong>Die</strong>se hatdann die Worte im Mittelalter in die lateinische Vulgata und von da an auch in den

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!