Sachsenwald aktuell

Viel Platz für das gemeinsame Essen
Mit der Einweihung der neuen Mensa
in der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule
sind die aufwendigen
Sanierungsarbeiten an der Grundschule
jetzt abgeschlossen. In den
Umbau der alten Schulküche zu einer
modernen hellen Mensa hat die Gemeinde
130.000 Euro investiert. 48
Kinder können hier nach Schulschluss
Mittag essen. Bei der Küche
handelt es sich um eine reine Ausgabeküche,
die Gerichte werden zubereitet
angeliefert und warm gehalten,
bis um 12 Uhr die ersten Kinder zum
Essen kommen.
Gemeinsam mit einigen seiner Gemeindevertreter
nutzte Bürgermeister
Dieter Giese die Gelegenheit, sich bei
der Einweihung von der Qualität des
Essens zu überzeugen. Bei Nudeln
und Geschnetzeltem saßen Schulkinder
und Kommunalpolitiker gemeinsam
an den Tischen und ließen es sich
schmecken.
Giese dankte dem Verein Feste Grundschulzeiten
Aumühle (VFGA), der für
die Betreuung der Kinder nach Unterrichtsschluss
sorgt, für die gute Zusammenarbeit
bei der Konzeption der
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neuen Mensa. Burkhard Czarnitzki,
Vorstandsmitglied im VFGA, freut
sich über die neue, entspannte Raumsituation.
Vor dem Umbau haben die
Kinder in einem sehr kleinen Raum
gegessen, es war oft viel zu laut und
unruhig. Es gab allerdings seitens des
Vereins auch Kritik, denn der Vorstand
hätte sich mehr Beteiligung bei der
Entscheidungsfindung gewünscht,
zum Beispiel bezüglich des Mobiliars.
»Wir wünschen uns jetzt eine schöne
Atmosphäre für das gemeinsame Essen«,
erklärt Czarnitzki. Dafür soll die
Mensa noch mit Bildern und bunten
Fluren ausgestattet werden. Bisher
weisen nur einige bunte Bilder von
Mäusen mit Kochlöffeln den Weg zur
Mensa.
Wenn die Schulkinder ihre Speisekarte
selbst gestalten dürften, würden
Nudeln in allen Varianten, Lasagne,
Kartoffelgratin, Frikadellen, Pfannkuchen
oder Milchreis angeboten.
Nur in einem sind sich alle einig: »Spinat
geht gar nicht.«
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