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»Kinder helfen Kindern«-Cup 2011<br />

190 Spieler aus sechs Bundesländern traten in 20 Mannschaften in Aumühle<br />

zum Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten des Kinderkrebs-Zentrums<br />

im UKE Hamburg an. Es fielen in den 72 Spielen weit über 100 Tore.<br />

Dabei ging es nicht nur darum, einen sportlichen Sieger der elf und<br />

zwölf Jahre alten Kicker zu finden. Dennis Prothmann, Trainer der D-Junioren,<br />

und seinem klasse Organisationsteam aus der Elternschaft ist es<br />

gelungen, nach fast einem Jahr harter Vorbereitung und viel Aufwand für<br />

alle Beteiligten bei der Siegerehrung, an der auch Max Kruse vom FC St.<br />

Die Siegermannschaft des »Kinder helfen Kindern«-Cup 2011 vom ETSV<br />

Hamburg mit Trainer Christian Dwenger, li., Trainer ETSV Hamburg,<br />

Max Kruse (2.v.li), Spieler beim FC St. Pauli (Bundesliga) und Dennis<br />

Prothmann, re., Trainer U12, vom TuS Aumühle. Fotos: privat<br />

Pauli teilnahm, 5.031,10 Euro zusammenbekommen. Etwa 600 Zuschauer<br />

besuchten das Turnierwochenende. »Dieses Turnier war ein voller Erfolg<br />

und wird schwer zu toppen sein«, sagt Dennis Prothmann. Sieger<br />

wurde die Mannschaft von Eisenbahn Hamburg, die sich im Finale gegen<br />

den Niendorfer TSV durchsetzen konnte. Die beiden Aumühler Mannschaften<br />

hielten sich, wie es sich für gute Gastgeber gehört, zurück und<br />

belegten die Plätze 9 und 18.<br />

Die TOP 8: 1. Eisenbahn Hamburg, 2. Niendorfer TSV, 3. TuS Appen, 4. SSC<br />

Hagen Ahrensburg, 5. Altona 93, 6. Eisenbahn Hamburg 2, 7. Tennis<br />

Borussia Berlin, 8. Curslack. Der Dank geht an alle Vereine, Firmen und<br />

Unternehmen aus der Umgebung von Aumühle, die diesen Erfolg möglich<br />

gemacht haben.<br />

Freude über 5.000 Euro fürs Kinderkrebs Zentrum: li. Andreas Mauch vom<br />

Kinderkrebs-Zentrum und Dennis Prothmann, Trainer TuS Aumühle-<br />

Wohltorf.<br />

48 AKTUELL | 3 | 11<br />

Kriegszeiten 1939-1945 ...<br />

... in Aumühle, Friedrichsruh und Wohltorf sind Thema eines Vortrages<br />

von Amtsarchivar Dr. William Boehart in der Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung, Bahnhofstraße 2, in Friedrichsruh am Donnerstag, 10. März,<br />

um 19.30 Uhr. Mit Hilfe von Filmen, Fotos und Dokumenten erläutert<br />

Amtsarchivar Dr. William Boehart das Thema. Es werden unter anderem<br />

Dokumente aus dem Landesarchiv gezeigt sowie Filme und Unterlagen<br />

aus dem Imperial War Museum in London. Als jüngst zugängliche<br />

Archivquelle wird das Sterbebuch des Standesamtes Friedrichsruh<br />

zwischen 1939 und 1945 vorgestellt. Der Referent hofft auf eine<br />

lebhafte Diskussion mit Zeitzeugen. Mitveranstalter ist die Bezirksgruppe<br />

Geesthacht des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum<br />

Lauenburg. (zrml)<br />

Abschied für<br />

Schorsch Langhammer<br />

»Ich war gerne Schutzmann«, fasst Polizeioberkommissar Hans-<br />

Georg Langhammer seine 43 Jahre Dienstzeit bei der Schleswig-<br />

Holsteinischen Polizei zusammen. Als Siebzehnjähriger hat der in<br />

Schretstaken und Barsbüttel aufgewachsene Langhammer 1968 an<br />

der Polizeischule in Eutin seine Polizeilaufbahn begonnen. Sie führte<br />

ihn über Aumühle und Reinbek 1977 zu einer kleinen Polizeistation in<br />

Ein Polizist mit Leib und Seele geht in Rente: Hans-Georg Langhammer<br />

mit Ehefrau Anne. Text und Foto: Susanne Nowacki<br />

Dassendorf. Als Einzelposten versah er hier von seinem Wohnhaus<br />

am Alten Frachtweg aus seinen Dienst.<br />

Mit Ehefrau Anne und seinen drei Kindern zog Hans-Georg Langhammer<br />

1993 mit der neuen Dienststelle in Schwarzenbek auch privat in<br />

die Europastadt um. In den kommenden Jahren bis zu seinem Abschied<br />

Ende Februar 2011 legte Langhammer sein Augenmerk auf die<br />

Jugendlichen in und um Schwarzenbek.<br />

Hans-Georg Langhammer kann endlich seiner Frau Anne an den im<br />

August 2010 bezogenen neuen Wohnort bei Heide folgen. Gut zwei<br />

Autostunden von Schwarzenbek entfernt hat das Ehepaar eine neue<br />

Heimat gefunden mit einem großen Garten, der jetzt dem Handwerker<br />

Langhammer ein reiches Betätigungsfeld bieten wird. »Ich habe<br />

mich noch nie gelangweilt«, meint Neu-Rentner Langhammer. Er<br />

muss nach eigenem Bekunden »immer wissen, was los ist in der Gegend,<br />

und das weiß ich da oben noch nicht.« Auch in Dassendorf und<br />

Schwarzenbek war der Polizist Langhammer in den Straßen unterwegs,<br />

um »jeden Schiet zu kennen«. Die guten Wünsche seiner Kollegen<br />

aus der Polizeistation Schwarzenbek begleiten Hans-Georg Langhammer<br />

in den neuen Lebensabschnitt. Polizeioberkommissar Wolfgang<br />

Kiehn, seit 1993 Leiter der Dassendorfer Polizeistation, weiß, dass<br />

die Dassendorfer sich an Schorsch Langhammer als »hilfsbereiten<br />

und korrekten Dorfpolizisten erinnern, der gerne Mähdrescher fuhr<br />

und Skat spielte. Wir werden ihn vermissen.«

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