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Straße<br />

SOFTWARE<br />

Gesprächsrunde auf der TRANSTEC 2008: Fachleute<br />

diskutieren über die Hafenentwicklung. (Foto: Dolphin Exhibitions)<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Zukunft russischer Häfen<br />

Die Zukunft der russischen Häfen wird im Mittelpunkt<br />

der TRANSTEC 2010 stehen, die vom 5. bis zum 7.<br />

Oktober in der Ostseemetropole St. Petersburg stattfindet.<br />

Zu den Rednern des von Dolphin Exhibitions organisierten<br />

Events werden Vertreter der International<br />

Association of Ports and Harbors-IAPH, der European<br />

Sea Port Organization-ESPO, ILO UN Port Sector und<br />

der Shanghai International Port Group zusammen mit<br />

weiteren Experten der Branche zählen. Zu den zentralen<br />

Aspekten der Konferenz werden die Herausforderungen<br />

insbesondere Russlands gehören, die sich einerseits<br />

mit dem wirtschaftlichen Potenzial des Landes<br />

auseinandersetzen, andererseits aber auch mit den<br />

Problemen, die sich nicht nur allein aus der Größe und<br />

Infrastruktur ergeben.<br />

Neues ICS-Zollverfahren<br />

Der Spezialist für globale Logistikund<br />

Zollsoftwarelösungen, Kewill, unterstützt<br />

Unternehmen, die rechtzeitig<br />

mit der Vorbereitung auf das<br />

neue Importkontrollsystem (ICS) beginnen<br />

möchten. Dieses ist bereits<br />

ab 1. Januar 2011 EU-weit zwingend<br />

vorgeschrieben. Bei ICS handelt<br />

es sich nach Mitteilung der<br />

Kewill GmbH um ein zusätzliches<br />

Zollverfahren, das Sendungen in das<br />

74 <strong>ConTraiLo</strong> 5/2010<br />

Zollgebiet der EU bereits im Voraus<br />

transparent macht und damit der<br />

Sicherheit dient. Es sieht vor, dass<br />

jeder, der Waren in die EU einführt,<br />

diese noch vor ihrer Ankunft mit einer<br />

summarischen Eingangsanmeldung<br />

(ENS) elektronisch anmelden<br />

muss. So können die Zollbehörden<br />

anhand einer Risikoanalyse einschätzen,<br />

wie mit der angemeldeten Sendung<br />

zu verfahren ist.<br />

Feuerprobe bestanden<br />

IHK-Zertifikatslehrgang „Ladungssicherung“<br />

„Mehr Praxis geht nicht!“ – dies ist das Fazit der ersten<br />

Teilnehmer des neuen IHK-Lehrganges „Grundlagen<br />

der Ladungssicherung“ in Dortmund. Unter dem Motto<br />

„Training on the Job“ behandelt der Lehrgang in 56 Stunden<br />

die Bandbreite der Ladungssicherung in Theorie und<br />

Praxis. Ins Leben gerufen haben den Lehrgang Sabine<br />

Hebenstrick von der DIHK Bildungs-GmbH und Dipl.-Ing.<br />

Uwe Schöbel vom Trägerverein Ladungssicherung e.V.<br />

„Über ein solch positives Teilnehmer-Feedback direkt<br />

beim ersten Lehrgang freuen wir uns natürlich sehr“,<br />

erklären sie.<br />

Lernen in einem Stück. Die Zutatenliste für den IHK-<br />

Lehrgang ist lang. Sie umfasst sieben Fahrzeuge, vom<br />

Lkw-Auflieger über 7,5 t, Pritschenfahrzeuge bis hin zu<br />

Kastenwagen und Pkw-Kombi. Hinzu kommt eine Auswahl<br />

unterschiedlichster Ladegüter wie z. B. Generatoren,<br />

Langstahl, Holzpakete, palettierte Sackware und Steinpakete<br />

mit einem Gesamtgewicht von mehr als 37 t, die es<br />

zu sichern gilt. Professor Dorn, Dozent und Experte für<br />

die rechtlichen Grundlagen: „Die Teilnehmer sind stark<br />

gefordert. Sie müssen die zunächst theoretisch erlernten<br />

Inhalte in der Praxis trainieren und dabei ganz konkrete<br />

Sicherungsaufgaben im Team lösen.“<br />

Ausbildung „en bloc“. Das Lehrgangskonzept setzt daher<br />

auf Kleingruppenarbeit und eine intensive Betreuung<br />

durch die Referenten. „Auch deshalb haben wir uns bei<br />

der Durchführung bewusst für eine Ausbildung ,en bloc‘<br />

entschieden“, so Schöbel. Zwar sei es für ein Unternehmen<br />

nicht immer leicht, einen Mitarbeiter sieben Tage<br />

BINNENHÄFEN<br />

Positive Entwicklung<br />

In den Mannheimer Häfen wurden im Mai insgesamt<br />

638.810 t Güter wasserseitig umgeschlagen. Im Vergleich<br />

zum Vorjahresmonat sank der Umschlag von<br />

690.742 t um 51.932 t. Hintergrund ist der durch<br />

einen Brand verursachte Produktionsausfall einer Ölmühle.<br />

Positiv entwickelte sich der Containerumschlag<br />

mit einem Plus von 15,98 Prozent in den Stückzahlen

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