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BAD WILDBAD REPORT 2013

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Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong>Gute Aussichten im StadtwaldDie sanierte EnztalhalleBäume wachsen und der Wald verändert sich über die Jahre. Wo heute an einer Kahlflächeein Blick ins Tal möglich ist, kann in 10-20 Jahren eine Dickung die Sicht versperren. ImStadtwald Bad Wildbad ist dies nicht anders.In einem neuen Outfit präsentiert sich jetzt die Calmbacher Enztalhalle. Im Laufe desvergangenen Jahres erfuhr die vor etwa 40 Jahren erbaute Mehrzweckhalle eine gründlicheSanierung, die ihrer Doppelfunktion als Sport- und Veranstaltungshalle vollauf gerechtwurde und diese unterstreicht.Aussichtspunkt am SonnenwegDie frisch sanierte Enztalhalle„Fünf-Bäume-Hütte“ aufdem SommerbergAussichtspunkt amAuchhalder WegEs gibt Aussichtspunkte, an denen der Waldbestanddurch forstliche Eingriffe niedrig gehaltenwird, z.B. unterhalb der „Heermannshütte“auf dem Sommerberg. Hier werden im Abstandvon 2-3 Jahren diejenigen Bäume entfernt, diedie Sicht ins Tal behindern.An anderen Stellen werden bei Holzerntemaßnahmengezielt neue Aussichtspunkte geschaffen.Beispiele aus diesem Jahr finden sichim Stadtwald am „Auchhalder Brunnen“, beim„Wildbader Hangweg“ oder bei den „Fünf Bäumen“.Hier wurden bei der Holzernte bewusstmehr Bäume entnommen und dadurch kleinflächigSichtschneisen geöffnet.Auch bei der Umsetzung des Mindestflurkonzeptslag ein Schwerpunkt in der Schaffungvon Aussichtspunkten. Hier beteiligtesich der Forst entlang des „Ölwegs“ durchHolzerntearbeiten.Ein weiterer neu geschaffener Aussichtspunktbefindet sich unterhalb der Bergstation,neben der Bergbahn. In einem etwa 30 mbreiten Bereich rechts und links der Bahn mussdie Fläche aus Sicherheitsgründen auf Dauer„baumfrei“ bleiben, ein idealer Platz für einendauerhaften Blick hinunter ins Tal.Die Sitzbänke, die früher an solchen Punktenaufgestellt wurden, waren meist aus Betonfertigteilenund entsprechend tief im Bodeneingegraben. Teilweise findet man dieseauch heute noch. Im Stadtwald Bad Wildbadwerden sie jedoch schon seit einigen Jahrendurch selbstgefertigte Holzbänke ersetzt. Diesehaben den Vorteil, dass sie einfacher transportiertund leichter und flexibel an örtlicheGegebenheiten angepasst werden können.Wo ein Blick ins Tal zugewachsen ist, kann dieBank abgebaut und an einem neuen Aussichtspunktwieder aufgestellt werden.Die Finanzierung der Generalsanierung ermöglichteein Förderprogramm, das die Bundesregierungzur Abschwächung der Folgen derWirtschaftskrise aufgelegt hatte. Allerdingsmussten die „Restmittel“ aus dem städtischenHaushalt finanziert werden.„Wir haben in die Enztalhalle für Bad WildbaderVerhältnisse sehr viel Geld in eine dringendnotwendige Maßnahme investiert“, sagtPeter Jung-Teltschik als Leiter des Stadtbauamtsim Rückblick auf die Sanierungsarbeitenund meint damit vor allem das völlig überarbeiteteHalleninterieur, die Verbesserung derAkustik, den ebenfalls verbesserten Prallschutzan den Stirnwänden, die neuen Tore zu denGeräteräumen sowie neue Fenster und Türen.„Die Halle hat damit gewonnen“, zeigt sichPeter Jung-Teltschik mit dem jetzt ansprechendenoptischen Eindruck sehr zufrieden. „Nachder Sanierung des Halleninnenbereichs wollenwir das Foyer in Ordnung bringen und die Toilettenanlagenverbessern“, sieht er als nächsteMaßnahmen und denkt dabei auch an die Barrierefreiheitin den WC-Anlagen. Abgewickeltwerden sollen diese Sanierungsmaßnahmenmit einem Kostenaufwand von rund 75.000Euro im Jahr 2014. „Dazu gibt es allerdings keinerleistaatliche Zuschüsse“, so der Bad WildbaderStadtbaumeister.Die neue Enztalhalle18 Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> 19

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