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BAD WILDBAD REPORT 2013

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Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong>Redaktion Bad Wildbad ReportBis der Bad Wildbad Report pünktlich zumNeujahrsempfang herauskommen kann, istviel Redaktionsarbeit zu leisten, Texte werdenverfasst, Bilder zusammengesucht, Fotos angefordertoder selbst gefertigt. Korrekturen, Kürzungenbzw. Ergänzungen bei fast allen Textensind nötig, damit der Report in der bewährtenArt und Weise erscheint.Schwerpunkte des Stadtmarketing/City-Managements im Jahr <strong>2013</strong>Zunächst Unterkunft für Asylbewerber,danach Bau- und WohngebietMit dem Kauf des bisherigen Gaststätten-Areals „Uhlandshöhe“ am Langwiesenweg seitensdes Landkreises Calw erhält die Stadt Bad Wildbad demnächst neben dem ehemaligen Hotel„Windhof“ an der Kernerstraße eine zweite Asylbewerber-Unterkunft. Die Nutzung des„Windhof“ wird am 30. April 2016 enden.„Messe des regionalenGeschmacks“ in derTrinkhalleFlyer zur Sanierung desMeisterntunnelsßen Besucherandrang belohnt. Da das ThemaGesundheit für Bad Wildbad außerordentlichwichtig ist, werden auch <strong>2013</strong> Veranstaltungenzu diesem Thema stattfinden.Messe des regionalen GeschmacksDer Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord veranstalteteim Oktober 2012 zusammen mit demStadtmarketing eine „Messe des regionalenGeschmacks“ in der herbstlich geschmücktenTrinkhalle. Marktstände mit Produkten aus derRegion umrahmten eine große Tafel, an denendie Speisen, zubereitet von drei Naturpark-Wirten,genossen werden konnten. Auf der Bühneboten verschiedene Musikgruppen musikalischeUnterhaltung. Die Messe war eine einmaligeVeranstaltung für 2012.Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitOhne Werbung und Bekanntmachung keineWirkung! Nicht nur für die federführend vomStadtmarketing organisierten Veranstaltungen,sondern auch für viele weitere Aktivitätenwurden Zeitungsanzeigen und Radiospots geschaltet,Presseankündigungen und -berichteverfasst, Flyer und Plakate konzipiert, Werbebannerinitiiert.Die Schwerpunkte der Arbeit werden <strong>2013</strong> -neben der Planung und Organisation einzelnerVeranstaltungen – auf der Stärkung desEinzelhandels, der Attraktivierung der Fußgängerzoneund dem Leerstandsmanagement fürdie stillgelegten Ladengeschäfte liegen. Angedachtsind die Auflage eines Einkaufsführersund eine Umfrage unter den Bürgern. Darüberhinaus muss eine gemeinsame Vision entwickeltwerden, was die Innenstadt zukünftigden Bürgern und Gästen bieten und wie siesich in den nächsten Jahren präsentieren undentwickeln soll.Möglichst viele der beteiligten und interessiertenAkteure – Gebäudeeigentümer, Geschäftsinhaber,potentielle Ladenbetreiber,Stadtmarketing und Touristik und die Bürgerals Kunden der Geschäfte – werden in diesenProzess einbezogen. Danach wird die Umsetzungdieser gemeinsam entwickelten Vision inkonkreten Schritten angegangen. Sicher einegroße Aufgabe für uns, wie für viele anderekleineren Städte unserer Region, aber eine sehrnotwendige Aufgabe, wenn wir den Einzelhandelsstandortfür die Zukunft erhalten, bessernoch stärken wollen. Der gemeinsame Wille istder unabdingbare Anfang, aber es kann nur zueinem guten Schluss kommen, wenn sehr vielesich an diesem Prozess beteiligen und hinterden entwickelten Ideen stehen.UhlandshöheIn einer Vereinbarung zwischen Stadt undLandratsamt ist geregelt, dass die Flüchtlingsunterbringungin der „Uhlandshöhe“ spätestensim Jahr 2019 zu Ende gehen wird. Danachwird dort in verkehrsgünstiger Lage und in derNähe der Stadtbahn-Haltestelle Bad Wildbad-Nord ein attraktives Wohngebiet entstehen.Wegen des anhaltenden Zustroms vonFlüchtlingen und der damit verbundenen Verpflichtungder Landkreise, diese aufzunehmenund unterzubringen, hat sich der LandkreisCalw im Einvernehmen mit dem Gemeinderatder Stadt Bad Wildbad zum Kauf der Gaststätteund des etwa 12.500 Quadratmeter großenGeländes entschlossen. Der Landkreis Calw hatsich verpflichtet, nach Ablauf der Nutzungszeitfür die Flüchtlingsunterbringung die ehemaligeGaststätte abzubrechen und das gesamteGelände auf seine Kosten zu einem Wohngebietzu entwickeln. Die so genannte Planungshoheitliegt bei der Stadt, die ihre Ziele in einemBebauungsplan festschreiben wird. Dabeisollen mehr als zehn Bauplätze entstehen.Erfreulicherweise kommen durch die Gesamtmaßnahmekeine Kosten auf die Stadt zu. Dieseträgt der Landkreis.Die Entwicklung des zukünftigen Wohngebiets„Uhlandshöhe“ mit einer vorgeschaltetenNutzung durch den Landkreis ist also einetypische „Win-Win-Situation“, das heißt allehaben etwas davon. Der Landkreis Calw löstseine Unterbringungspflicht ein und die StadtBad Wildbad darf sicher sein, dass das Geländeletztendlich einer sinnvollen und städtebaulichvorteilhaften Nutzung zugeführt wird. „DieseEntwicklung tut der Stadt gut. Unter anderemdeshalb, weil sie keine Baulandressourcenmehr hat“, zeigt sich Peter Jung-Teltschik alsLeiter des Bad Wildbader Stadtbauamtes mitdieser Lösung zufrieden.Ausblick auf dieUhlandshöhe34 Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> 35

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