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BAD WILDBAD REPORT 2013

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Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong>Ein Ort der Erholung und Entspannung„Die Wildbader Enzanlagen sind heute eine der größten und mit Sicherheit eine der schönstennaturbelassenen (Kur-)Parks in Deutschland“ und „Hier kann und soll der Gast ein Refugiumder Ruhe und der Unterhaltung finden, hier kann er einmal richtig durchatmen, hiersoll er sich vom Alltag erholen, neue Kräfte sammeln und sich an dem erfreuen, was Menschund Natur in 300 Jahren gemeinsam geschaffen haben“.druck beseitigt. Mit ein Effekt der Auflichtungwar außerdem die Wiederherstellung vonSichtachsen beispielsweise von dem der Enzentlang führenden Spazierweg zur Trinkhalleund zum Kurhaus.In diesem Jahr will sich Jochen Heuser inZusammenarbeit mit Bernhard Mosbacher alsGeschäftsführer der Touristik Bad Wildbad undmit dem Land Baden-Württemberg als Eigentümerdes Kurparks Gedanken über ein Gesamtkonzeptfür eine erweiterte Nutzung imInteresse von Kurgästen, aber auch von Tagesbesuchernund Einwohnern machen. Vorstellbarwäre die Anlegung eines Kinderspielplatzes,der dem Calmbacher Vorbild „Flößerpark“folgend eventuell in Zusammenarbeit mit demWildbader „Familientreff Karussell“ zu planenund auszustatten wäre. „Der Kurpark darf sicherkein ‚Cannstatter Wasen‘ werden“, erklärtJochen Heuser. Trotzdem könnte er sich dieeine oder andere, zum Charakter dieser Anlageund der Kurstadt passende Aktivität auf demPlatz vor der Trinkhalle vorstellen, wie sie indiesem Jahr auch schon mit dem von Touristikund Stadtmarketing in Zusammenarbeit mitVereinen veranstalteten Sommerfest abgelaufenist. Für notwendig erachtet er auch weiterhindas Radfahrverbot und den Leinenzwangfür Hunde im Kurpark.Ein Anliegen ist ihm, das in den Dornröschenschlafverfallene Luft- und Sonnenbadzu reaktivieren. Einen Instandsetzungsbedarfsieht Jochen Heuser für das im Kurpark befindlicheso genannte Schweizerhaus als Jugendstilgebäude.Was ihm persönlich im Kurparkbesonders gefällt, ist der dekorative Blumenhartriegelbeim Kneippbecken mit seinen imspäten Frühjahr creme-weißen Blüten undseinem rot-orangen Herbstlaub. Ein vielen Besuchernder letztjährigen Enzanlagenbeleuchtungpositiv aufgefallenes Highlight hat JochenHeuser mit Licht und Farbe an den Felsen imKurpark inszeniert. Und auch zum Weihnachtsfest2012 wurde eine ansprechende Beleuchtungam Kurparkzugang installiert. Schon indiesem Jahr beabsichtigt er, den vom städtischenBaubetriebshof für die Grünanlagenim Stadtgebiet konzipierten sommerlichenBlumenschmuck mit demjenigen im Kurparkabzustimmen.Die Enz durchfließt denKurparkJochen Heuser,Leiter der KurgärtnereiBad Wildbader KurparkDer Maurische Pavillonim KurparkSo wird der Bad Wildbader Kurpark mit seinerFläche von etwa 35 Hektar, mit seinen rund 15Kilometern an Spazierwegen und mit seinembis zu 200 Jahre alten Baumbestand in einerBroschüre beschrieben, die zu dessen 300-jährigemBestehen herausgegeben wurde. In derTat ist der Kurpark neben der Sommerbergbahnund dem Sommerberg eine bedeutendeund weithin bekannte touristische Attraktion,die das ganze Jahr über zahlreiche Kurgäste,Tagesbesucher und Einwohner anlockt.Seit dem 1. März 2012 zeichnet für diePflege und Betreuung des Kurparks der aus derPrivatwirtschaft in die Dienste der Stadt BadWildbad, genauer gesagt in diejenigen derTouristik Bad Wildbad übergewechselte BaumschulgärtnermeisterJochen Heuser verantwortlich.Unterstützt wird er dabei von seinerStellvertreterin Dorothe Rath und einem Teammit weiteren sieben Mitarbeitern.„Es war für mich reizvoll, eine neue Aufgabeanzugehen. Als ich mir den Kurpark angesehenhabe, wollte ich die Stelle haben“, erklärtJochen Heuser seine Motivation für den Wechselzur Touristik Bad Wildbad. Und er hat ihnbislang nicht bereut. Schon bald nach seinemDienstantritt gelangte er zu der Auffassung,dass der Kurpark im Laufe der vergangenenJahrzehnte relativ stark zugewachsen ist, wasauch historische Aufnahmen belegen.So ist es ihm ein Anliegen, behutsam deneinstigen offenen und lichten Charakter desParks wieder herzustellen, wozu in den vergangenenWochen schon Bäume gefällt wurden.Einige davon waren nach Feststellungen einesBaumpflegers von ihrer Substanz her gesehenohnehin krank. Damit wurde gleichzeitig dieGefahr eines gefährlichen und unkontrolliertenUmstürzens bei außergewöhnlichen Wetterbedingungenwie etwa bei Sturm und Schnee-28 Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> Bad Wildbad Report <strong>2013</strong> 29

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