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Die Liquidität im Blick behalten - Midrange Magazin

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Arne Claßen: f<strong>im</strong>ox wurde vor allem fürden Einsatz in dezentralen Organisationseinheiten,die über gängige Internet-Browser auf die Anwendung zugreifen,konzipiert. Wir richten uns da nach unserenKunden <strong>im</strong> Mittelstand, die ihreProduktions- und Vertriebskapazitätenvermehrt <strong>im</strong> Ausland ausbauen oder vonzu Hause aus arbeiten. Eine webbasierteLösung kann von jedem internetfähigenClient aus standortunabhängig bedientwerden. Unsere nationalen und internationalenKunden haben sich aber auchdeshalb für uns entschieden, weil wirihnen durch die Plattformneutralität,die solch eine webbasierte Anwendungmit sich bringt, die Wahl der Datenbankselbst überlassen. Zudem wird eine Internetanbindungexterner Datenquellenwie zur LZB oder das komfortable Einspielenunserer regelmäßigen Software-Updates übers Internet so erst möglich.Auch ist die grafische Oberfläche gegenübereinem Green Screen laut unserenKunden benutzerfreundlicher und intuitivbedienbarer, wodurch der Schulungsaufwanddeutlich geringer ausfällt.Thomas Seibold: <strong>Die</strong> Globalisierungmacht auch vor „kleinen“ Unternehmennicht halt. Wie haben Sie Ihre FiBu inSachen Internationalität aufgestellt?Arne Claßen: <strong>Die</strong>sem Thema haben wiruns schon vor elf Jahren gewidmet. Ausdiesem Grund ist das f<strong>im</strong>ox Rechnungswesenheute in mehreren Anwendungssprachenund gemäß verschiedenerLandesgesetzgebungen verfügbar. Soist eine internationale Rechnungslegungnach IFRS genauso möglich wie die Konsolidierungmehrerer Mandanten. Ganzwichtig ist es, dass eine internationaleBewertung neben der Finanzbuchhaltungauch in der Anlagenbuchhaltungberücksichtigt wird. Dementsprechendsind beispielsweise unterschiedliche Bewertungsrichtlinienund AfA-Methodenintegriert, um sämtlichen Anforderungeninternational agierender Unternehmenmehr als gerecht zu werden.Thomas Seibold: Auf der it & businesshaben Sie das neue Modul „Liquiditätsplanung“für f<strong>im</strong>ox vorgestellt. WelcheFeatures zeichnen das Modul aus, undwas hat der Kunde davon?Arne Claßen: Da es nicht nur in Finanzkrisengeradezu fundamental ist, dieLiquidität auch langfristig <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> zuhaben, werden derartigeAuswertungen oft mit sehrviel Aufwand für die Datensammlungextern erstellt.Um einen Liquiditätsplan inZukunft schneller und transparentererstellen zu können, haben wirdie Möglichkeit geschaffen, die kurzfristigenund langfristigen, einmaligen undwiederkehrenden Geldein- und -ausgängeden voraussichtlichen Zahlungsterminengerecht zu planen. In Verbindungmit den Banksalden und der Kreditlinieentsteht eine monats‐, wochen- odergar tagesgenaue Vorschau der zukünftigenLiquiditätsentwicklung. Gerade dieTatsache, dass diese Vorschau darüberhinaus auch mandantenübergreifendoder konzernweit auswertbar ist, <strong>im</strong>ponierteden K+H-Standbesuchern aufder it & business. Hinzu kommt die Integrierbarkeitvon ERP-spezifischen Datenwie Kundenaufträge, Absatzplanzahlenoder Bestellvorschläge, die eine solchePlanung noch aussagekräftiger machen.Nur wer seine Liquidität stets <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>hat, kann Defizite rechtzeitig erkennenund gewinnt Zeit zum Handeln.Neben der Liquiditätsplanung fandenzudem besonders die zahlreichenbranchenspezifischen Besonderheitenund das hohe Know-how durch unsereKunden <strong>im</strong> Bereich Transport und Logistikeinen hohen Anklang.Thomas Seibold: Es herrscht landläufigdie Meinung: Finanzbuchhaltung istnur Soll und Haben. Wie positionierenSie f<strong>im</strong>ox?Arne Claßen: Abgesehen von den gesetzlichenAnforderungen an ein Rechnungswesen,zeichnet sich f<strong>im</strong>ox durchspezielle Branchenlösungen für die BereicheLogistik, Handel, Fertigung, Maschinenbau,Verlagswesen, Textil undGastronomie aus. Zudem orientiert essich an den internen Geschäftsprozessenund schafft somit eine Umgebung,in der Arbeitsprozesse vereinfacht undautomatisiert werden. Unternehmen,die beispielsweise <strong>im</strong> B2C-Bereich tätigsind, wie ein Versandhandel, stehen„ Nur wer seine Liquidität stets <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> hat,kann Defizite rechtzeitig erkennen und gewinntZeit zum Handeln.“Arne Claßenzunehmend vor wachsenden Anforderungen.<strong>Die</strong> in der Software verfügbarenEigenkapital- und Rückstellungsspiegelsowie das integrierte Anlagevermögenbeschleunigen vor allem in diesen Branchendie Erstellung des Jahresabschlusses.Auch das Banken-Clearing mit einernahezu hundertprozentigen Trefferquoteunterliegt <strong>im</strong> B2C-Geschäft einer speziellenZuordnungslogik. Außerdem stehenbei uns ständig neue Entwicklungsthemenauf der Agenda, und es gibt inEuropa regelmäßig steuerliche Änderungen.Neben Kundenwünschen, die vonuns realisiert werden, und einer Standardwartung,die eine Hotline und regelmäßigeProgramm-Updates beinhaltet,stehen unseren Kunden zudem ein Service-und Competence-Center und beiBedarf ein mit vielen weiteren Vorteilenverbundener Premiumwartungsvertragzur Verfügung.ózum unternehmen<strong>Die</strong> K+H Software KG entwickelt als unabhängigesSoftware-Haus seit 1985 Premiumanwendungenfür den Mittelstand. <strong>Die</strong>Lösungen Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,Kostenrechnung und das mitControlling-Funktionalitäten ausgestatteteFinance Intelligence sind national sowie internationalin 36 Ländern <strong>im</strong> Einsatz. Neben dermodernen Web-Technik, einem Java-Standardund Datenbanken wie SQL-Server, DB2 oderOracle setzt die K+H auch auf das Bewährtewie DB2/400 für IBM i5 und iSeries-Anwender.Spezielle Branchenlösungen sind für dieBereiche Logistik, Handel, Maschinenbau,Verlagswesen, Fertigung, Gastronomie undTextil verfügbar.www.kh-software.de12/2009 · MIDRANGE MAGAZIN13

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