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Grundlagen-Forschung_6.0 20.10.2009 9:09 Uhr Seite 73<br />

Ketten existiert, besteht bei Anti-Rutsch-Matten zwar mit<br />

der VDI-Richtlinie 2700, Blatt 15, ist aber in der Praxis<br />

schwer umzusetzen. Wie soll der Anwender die Ablegereife<br />

,funktionsbeeinträchtige Verschmutzung‘ feststellen?“,<br />

so Baumann. Es wird in VDI 2700, Blatt 14, ein aufwändiges<br />

Verfahren zur Ermittlung von Gleit-Reibbeiwerten<br />

beschrieben und bei<br />

Anzeige mehrfacher Verwendung<br />

soll der Mann<br />

www.sonderfahrzeuge24.com an der Rampe erfühlen<br />

ob der Wert noch<br />

bei µ 0,6 liegt. Baumann<br />

weiter: „Bisher konnte mir keiner der Ladungssicherungsexperten<br />

erklären, wie das in der Praxis funktionieren<br />

soll. Wir haben eigene Tests mit gebrauchten Anti-<br />

Rutsch-Matten durchgeführt und festgestellt, dass sich die<br />

Gleit-Reibbeiwerte zum Teil erheblich reduzieren“, erklärt<br />

Baumann. Und in der Tat: Wer einmal den Zustand der<br />

vorhandenen Anti-Rutsch-Matten auf den Nutzfahrzeugen<br />

begutachtet, muss schnell feststellen, dass der Mehrfachnutzen<br />

natürlich gängige Praxis ist – letztendlich aber, wie<br />

ja auch Jörg Baumann argumentiert, keine exakte Aussage<br />

über die Wirksamkeit jeder einzelnen Matte oder deren<br />

Teilflächen mehr gemacht werden kann und das geht zu<br />

Lasten der Sicherheit und zu Gunsten des Profites.<br />

Inspiration durch Diskussion<br />

Das flexible Trägermaterial des SAFETYgrip bietet<br />

jedoch noch weitere Möglichkeiten der Ladungssicherung.<br />

So kann für die Sicherung einer Palette oder eines<br />

Fasses zu einem stärker dimensionierten Produkt gegriffen<br />

werden, während die Sicherung einzelner Kartons<br />

oder ganzer Behälterlagen durch das SAFETYgrip paper<br />

erfolgen kann – und so schon für die einzelne Ladungseinheit<br />

intern eine gewisse Sicherheit gegen ungewolltes<br />

Verrutschen bietet. Auch wenn diese Argumente eindeutig<br />

für die Nutzung des SAFETYgrip sprechen, muss Jörg<br />

Baumann nach eigener Aussage nach wie vor viel Überzeugungsarbeit<br />

bei potenziellen Nutzern, aber auch an<br />

weiteren, am Transportwesen Beteiligten, wie Polizei oder<br />

Fahrschulen, leisten.<br />

Dabei kann Baumann diesen Diskussionen, abgesehen<br />

von den naturgemäß eigenen wirtschaftlichen Interessen,<br />

für sich auch einen weiteren positiven Aspekt abgewinnen:<br />

Erst im Gespräch mit den Anwendern stellen sich<br />

oftmals ganz spezielle Anforderungen an die jeweilige<br />

Ladungssicherung heraus – und die wecken dann wieder<br />

den Tüftler in Baumann, weitere Varianten des SAFETYgrip-Konzeptes<br />

zu entwickeln.<br />

Mieten spart Piepen<br />

>> www.vehiclerent.de ><br />

@

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