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Blösch-Chronik-alles - Stadtbibliothek Biel

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5<br />

1327. Bischof Hartung Mönch bewilligte die ersten zwei Jahrmärkte von je 4<br />

Tagen, den einen im Juni und den andern im Oktober.<br />

1331 hilft <strong>Biel</strong> der Stadt Bern das Schloss Gümmenen erobern.<br />

Im gleichen Jahre auf St. Andreas-Abend hatten die von <strong>Biel</strong> ein Gefecht mit<br />

denen von Burgdorf bei Kaltenhäusern und schlugen dieselben. (Wildermett's<br />

Aktensammlung.)<br />

1332 schliesst <strong>Biel</strong> ein besonderes Bündniss mit Freiburg, hilft es aber doch im<br />

Jahre 1333 bekriegen, als es von Bern um Hülfe gemahnt wurde.<br />

1334. Bund zwischen <strong>Biel</strong> und Solothurn.<br />

Graf Rudolf von Nidau schenkt dem Kloster St. Urban sein Rebgut zu<br />

Convalet am See. (Das Kloster wurde 1848 säkularisirt und das Rebgut<br />

versteigert.)<br />

1335. Probst und Kapitel von St. Immer treten in das <strong>Biel</strong>er Bürgerrecht.<br />

1336. Erneuertes Bündniss mit Bern auf 10 Jahre.<br />

Bischof Johann Senn von Münsingen bewilligt zwei fernere Jahrmärkte, deren<br />

jeder 4 Tage dauern soll, und zwar im April und im Christmonat. Senn von<br />

Münsingen ist der erste Bischof, welcher den Fürstentitel annimmt.<br />

1342. 18. Oktober. Bund mit Murten und Solothurn.<br />

Erneuerung des Bundes mit Freiburg auf etliche Jahre. Die Stadt wird erweitert<br />

vom alten Zeitglockenthurm hinweg bis zum sogenannten Nidauthor, mit Mauern<br />

und Thürmen versehen und die Neuenstadt – jetzt Nidaugasse – genannt.<br />

1344. Februar. Der Bund zwischen Bern und <strong>Biel</strong> wird auf 10 Jahre bestätigt<br />

und erneuert.<br />

1347. Die von Büderich werden als Bürger angenommen und das Ohmgeld<br />

erstmals durch Rathsbeschluss eingeführt.<br />

1350. Graf Rudolf von Neuenburg, Herr zu Nidau, tritt in das Bürgerrecht von<br />

<strong>Biel</strong>.<br />

1352. Erste Gesetzessammlung in einer Stadtsatzung. Ewiger Bund mit Bern<br />

und im Jahre 1354 mit Murten.<br />

1353. Bei dem Aufstand der bernischen Unterthanen am Brünig und am<br />

Brienzersee ziehen auch die <strong>Biel</strong>er, von Bern gemahnt, das Land hinaus.<br />

1355. Handfeste des Bischofs Johann Senn von Münsingen, welche bis 1798<br />

beim Meyerschwur verlesen wurde.<br />

1365. 30. Juni. Tod des vortrefflichen Fürstbischofs Johann Senn von<br />

Münsingen. Unter ihm gelangte <strong>Biel</strong> zur höchsten Blüthe.<br />

1367. 2. Februar. Nach längerem Interregnum gelangt Johann von

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